Sonntag, 1. September 2013

in der besten aller parteien ...

verdammt!

bevor ich auch nur dazu komme, hähme und spott über die partei auszugießen, die ich hier seit bestehen des blogs immer nur zart angedeutet ("was ist eigentlich aus den piraten geworden?") oder mit flappsigen bemerkungen gestreift habe, bemerke ich ein dilemma.

es gibt ja eigentlich drei "beste aller parteien"

als erst einmal die partei, die ich selbst tatsächlich dafür halte, erklärtermaßen natürlich die grünen.

tut mir leid, aber die wähle ich nun mal, seit es sie gibt und ich bin nicht so der typ "wechselwähler".

eine einfache übung: wenn du jetzt einen menschen meiner umgebung fragen würdest, was ich in einer pizzeria bestellen werde, wird dir ein "quatro stagione" entgegenschallen. unisono.

jeder weiss, wie ich das mache - ich bin langweilig.



okay, das ist kokett, weil ich mir ja was dabei denke.

das "metermaß". 

wenn man in einer beliebigen anzahl von pizzerien immer die selbe pizza isst, weiss man an einem bestimmten punkt, wo die quattro stagione "am besten" ist. auch wenn ich einerseits genau weiss, daß ich so eine menge anderer pizza-sorten ignoriere und somit "verpasse", mein pizzaweltbild sozusagen verengt ist und ich nicht wüsste, was das denn nun ist "das beste", bietet mir dieses "metermaß" doch so etwas wie eine kleine gewissheit: ich habe zwar nicht von vielem wirklich ahnung, aber ich könnte mit bestimmtheit sagen, wo es die beste "quattro stagione" am ort gibt ..

ich liebe sicherheiten, kleine rituale. wenn ich in den urlaub fahre, tendiere ich dazu, auf der landstraße zu fahren, eine kleine "prozession" zu veranstalten und orte wieder zu sehen, die mir vertraut sind.

ich weiss, das ist langweilig, aber ... naja, so ist das.

ein vierteljahrhundert auf den selben campingplatz? schon okay.

laaaaangweilig.

ich liebe gewissheiten, ich bin sogar ein "gerüttelt maß" autoritätshörig.

also, wenn es zb. um so etwas geht wie gute musik. wenn reuben jonas schnell zb. den "lärm der woche" moderiert, oder klaus walter geschichten aus der rockmusik erzählt, dann sind sie für mich autorität. bei oliver stangel hingegen würde mich die zeitnähe eher gruseln.wegwerfkram. wenn mich eine band interessiert, gehe ich zu allmusic.

erfahrungswerte. das metermaß. die beste quattro stagione in town.

so ist das für mich auch mit den grünen. 

manchmal höre ich trittin im interview und denke, "schön hast du das gesagt. ist in etwa das, was ich so dazu denke." meistens ist das ja auch mir daniel cohn bendit so. heute gerade mal nicht und zwar ganz und gar nicht. was weiss er, was ich nicht weiss oder ist er jetzt auch infiziert vom rudel, daß er den überblick verliert?

sind die grünen deshalb nicht mehr mein "metermaß"?

ach was ... we agree to disagree. man hält sich zur not auch mal aus. so gesehen ist meine beziehung zu den grünen auch schon mal so etwas wie eine ehe ;-)

es geht nicht darum, "recht" zu haben, die, die das so verstanden haben, sind nicht mehr teil der partei, sitzen jetzt am rande, spielen die beleidigte leberwurst und lassen mich gelegentlich wissen, daß sie (hätte man sie denn gefragt oder auf sie gehört) schon immer gesagt haben, daß ...

schon okay, blöd nur, daß die zeit eben vergeht und in dieser zeit die, denen es darum geht, auf dauer etwas zu verändern, die kompromisse _miteinander_ eingehen, die man nun mal ertragen muss, wenn man wirklich was erreichen will, die sind, die bleiben übrig.

das ist so "uncool" wie meine quattro staggione.

die coolen, das sind die anderen beiden.

die haben nämlich immer recht und solange sie den laden halbwegs zusammen halten und nicht in die nähe einer regierungsverantwortung kommen, kann dieses "so was würden wir ja niiiiieeeeemals machen" auch gerne weiter als monstranz vor sich her getragen werden ...

die nummer beherrschen ja auch die mega-uncoolen von der AFD.

lustigerweise wird die periode, in der sie das gegenteil beweisen, immer kürzer.

die AFD hat dazu noch weniger zeit gebraucht als die piraten - und die waren ja so was von schnell, ihre gesellenprüfung in sachen kungelei und intransparenz. aber die, die spare ich mir - mal wieder - auf und es dauert noch ein bißchen, bis ich auf den punkt komme, der diese post provoziert hat.

schwierig ist es für mich mit der PDS ...

na gut, die heissen jetzt nicht mehr so, aber irgendwas in mir drin sträubt sich halt, die die "links"-partei zu nennen. weil, was ist bitteschön links an einer ideologie, die ein halbes jahrhundert zeit hatte, zu demonstrieren wie rechts und obrigkeitshörig man werden kann, wenn man den laden am laufen halten muss und mit dem real existierenden etwas leben muss, zu dem die eigenen ideale nun einmal verkommen können, wenn man nur genug kleinkarierte bürokraten mit der aufgabe betraut, sie zu realisieren.

mich haben diese ganzen rituale im osten immer vor allem an eines erinnert: an die nazis.

ich kann - bis zu einem gewissen grad - den vorwurf der "rotlackierten faschisten" durchaus verstehen. er ist einerseits dumm und polemisch, aber ... naja, guck dir mal so ein video an mit so einer parade und dann eine von einem aufmarsch der nazis und dann wieder die parade. jetzt hast du es auch kapiert, oder?

aber, mal ehrlich, was erwartest du von nachkriegsdeutschen im osten mehr als von nachkriegsdeutschen im westen? der "innere faschismus", wie der weise wolfgang neuss so schön erkannte, als mangel an ekstase und die wiederum ... auf deutschem boden jedenfalls ... in ihrer manifesten variante eben als basis, auf der dann konzentrationslager gebaut werden.

wie gesagt, ich tue mir schwer mit der PDS.

auch ... naja, vielleicht auch gerade ... weil ich immer ein expliziter fanboy von oskar lafontaine war, am ende sogar noch solange ich ihm den heimlichen plan unterstellen konnte, die SPD von links "wiederzuvereinigen".

heute sehe ich da eher die nähe von linkem zu rechtem rand und ahne, daß es am ende auf die nummer herauslaufen wird, die in frankreich bei der abstimmung zu maastricht zu dem skurilen bündnis von le pen mit der parti communiste hinauslief.

das ist jedenfalls keine partei, die ich wählen würde. weder die "pragmatischen" ostler noch die verstrahlten überreste dessen, was im westen von den ganzen linken parteileichen so übiggeblieben ist und einfach weiter so tun, als müsste man nur beweisen, daß die eigene ideologie schlicht die antwort auf alles zu bieten hat, versteckt in konvoluten von büchern, die man alle lesen muss, um zu verstehen ...

ja was denn?

daß man recht hat und die welt ein besserer ort wäre, wenn nur jemand das kommando in die hand nimmt und den weg in die gloreiche kommunistische zukunft weist? na danke.

ich stehe mehr auf kompromisse

recht haben ist öde. 

tut mir leid, kann ich nichts mit anfangen.

mit dem "recht haben" verhält es sich nämlich - aus meiner unerheblichen perspektive - so: man hat vielleicht etwas verstanden, was andere eben (noch) nicht verstehen. so lange die "anderen" es noch nicht bemerkt haben oder es verstehen, werden sie immer behaupten, daß das, was sie (noch) nicht verstehen, "quatsch" ist. und sie mit ihrem "so war das schon immer" einfach "recht" haben.

es kommt der punkt, an dem sie plötzlich oder erzwungenermaßen verstehen, worum es eigentlich ging, und dann werden sie fröhlich pfeifend die straßenseite wechseln und behaupten, daß sie schon immer genau gewusst haben, daß ... sagen wir einmal ... kernkraft ein riskantes geschäft ist, das dringend mal geschlossen werden müsste.

so erfreulich das ist, anderen beim erkenntnisgewinn zuzugucken: die eigentliche scheisse ist bis dahin ja schon passiert, weil die vorher unverständigen sich eben aufführen, als gehöre ihnen der laden. er gehört ihnen nämlich schon immer.die gelder sind längst in die richtung ihrer kumpels geflossen, deal with it. und damit, daß die kosten ja "eigentlich" bei denen entstehen, die "schon immer gewusst haben" ...

ehrlich: recht zu haben ist öööööde. 

okay - man kann sich den bauch reiben und sagen: "ich bin einer von den guten, ich hab's kapiert und die anderen sind so was von dooooooof". man kann darunter leiden, daß die anderen so blöde sind. oder sich als verkanntes genie in der im eigenen leiden einrichten.

aber immerhin, man ist kompromisslos im recht und per se auf der seite der guten und wenn man auch noch mit dem pfund der "unschuld" wuchern kann ...

na gut, dann kann man enden wie die piraten,.

ich tue mir immer noch schwer, über die etwas zu schreiben. da träumst du jahrzehntelang von so einer partei, die endlich all das, was du selbst verstanden hast in sachen technik der zukunft in den politischen prozess einbringt und ...

und, naja, dann das da bekommst ...

womit wir beim stein des anstoßes und dem grund dieses rants sind. ich hab' den ganzen mist gelesen, hab mehrere links angeklickt, mir die kontrahenten zu gemüthe geführt (mit vorromantischem h, naturellement) ... aaaaaber ...

ehrlich, eigentlich will ich immer noch nichts zu den piraten sagen, was die nicht gepflegt ignorieren würden, weil sie es besser wissen.

verdammt, die haben wikipedia.

die sind per se und qua geburt klüger als ich.

was soll ich also sagen?

ich sollte lieber abschweifen ... am besten auf die metaebene dieser diskussion

seit ich in diesem blog irgendetwas sage, schimpfe ich auf die "arschlochbrigade".

jetzt lese ich, daß die eine trilliarde namen hat. "hater", "feminazis", "maskulisten", was weiss ich.

arschlöcher halt.

pubertierende, zur empathie vollkommen unfähige, von ihren eltern offensichtlich nicht oder schlicht falsch erzogen, falls die diese arbeit nicht dem privatfernsehen überlassen haben und ihre kiddies den offenen armen der amerikanischen gegenwartskultur ausgeliefert haben.

ich liebe die amerikanische gegenwartskultur,

um erst gar kein mißvrständnis aufkommen zu lassen. aber ich kann halt qua alter und erfahrung "einordnen" und weiß, wo es die beste quattro staggione gibt und die autoritäten, die mich in die fussstapfen der alten und weisen gesetzt haben, sind vielleicht gut gewählt.

ich verstehe mich "in einer tradition", halbwegs vertraut mit der "geschichte" und den "vorgängern". für mich beginnt das, was mich bewegt ja nicht mit "all you need is love". da sei die "beat(en) generation" vor und wenn ich den hals ein bißchen recke, sehe ich auch die ganzen irren, die schon in weimar und weit davor verrückte ideen davon hatten, wie aus der welt ein - wenn schon nicht besserer dann doch - angenehmerer ort werden könnte.

ich nenne das die "emanzipationsbewegung" und ... vereinfacher der ich bin ... das alles ist für mich eins.

eine bewegung, die den einzelnen vom gesamt befreit.

also nicht die frauen von einer herrschaft durch die männer sondern alle von dem, was alle gefangen hält: die herrschaft einer irgendwie nie ganz durchdachten idee, die für sich beansprucht, die einzige zu sein.

weil, und damit bekomme ich die kurve, _alle_ ideen für sich beanspruchen können, gedacht zu werden und ... wenn man denn mag .. auch gelebt.

ben hat heute einen schönen comic von dem mir vor allem dieses panel gut gefällt

das hat mich sehr gerührt, weil, yep, darum geht es im kern:  "Let your life proceed by its own design", um mal kurz "cassidy" zu zitieren, und daß das immer noch "allowed" ist, ist einerseits das ergebnis dessen, was ich unter "emanzipatorische" bewegungen verstehe und ... naja, dem, welches recht wir uns konkret selbst herausnehmen.

ich habe mir zb. das recht herausgenommen, zuhause und nachts zu arbeiten.

vor ca fünfundzwanzig jahren ...

klar, das ist heute normal. war es damals jedenfalls nicht.

ich wollte zuhause papa für meine töchter sein und gleichzeitig meinen job machen. my own design. hat funktioniert, jedenfalls was die arbeit betrifft, die hälfte, in der es um die kids geht, traf auf einen richter, der noch nie das wort "ausgangssperre" gehört hatte und wusste, daß menschen mit brüste nunmal geeigneter sind für diese art von tätigkeit. das hätte mich zu einem glühenden maskulinisten machen können ... hat es aber nicht ...

womit ich hoffentlich wieder die kurve kriege

zu dieser bizarren diskussion bei den piraten, auf die ich da oben verlinkt habe, in der es ja auch um "femnazis" und "maskulisten" und überhaupt "hater" geht. oder um das, was aus den piraten "eigentlich" geworden ist.

ich befürchte, auch das hier wird kein kohärenter beitrag zu oder über die piraten ...

okay, wenn ich jetzt dicht über diskussion hinwegfliege, ohne mich wirklich zu verstricken oder gar einen kommentar zu schreiben, dann verliere ich genau so das wesentliche aus den augen wie die kiddies, die sich da ein lustiges gefecht liefern zu einem thema, das sie einfach trotz ihrer täglichen konfrontation nicht verstehen - the more you look is the less you see


wobei "war ina babylon" vielleicht auch wegen der sprachverwirrung mehr als passend ist: wir können dieser sache so viele namen geben wie wir wollen, explizit die jeweils "andere" gruppe dafür verantwortlich machen ... im grunde ist die sache "einfach":

es geht um respekt, oder eben um einen mangel, auch an so etwas wie einer "guten kinderstube".

ich würde diese tendenz fanatisch alles unter "entweder die oder wir" verstehen zu wollen jetzt nur zu gerne unter dem, was ich unter der "gedankenautobahn" verstehe, subsummieren, einen beweis destillieren, daß ich recht habe und die deutschen immer noch nicht so ganz von dem gedanken gelassen haben, daß es nur eine wahrheit geben kann. daß alle in diese richtung laufen oder doch beanspruchen, im besitz dieser einen wahrheit zu sein.

aber die "wahrheit" oder jedenfalls mein teil davon ist banaler: mangel an der fähigkeit zur empathie.

schlechte oder gar keine "erziehung", sozialisierung über die welten, die im privatfernsehen konstruiert worden sind. von mir aus auch schlechte computerspiele, grottenschlechter hip hop. die seltsame vorliebe dafür, endlich mal das arschloch raushängen lassen zu können und zu "dürfen". am ende dann doch wohl wieder der anal-fixierte nationalcharakter.

der troll als prophet

der "troll" hat ja eine lustige transformation hinter sich. am anfang noch als reiner störenfried wahrgenommen, hat er ja irgendwann eine berechtigte umettikettierung als advocatus diaboli oder "trickster" und den damit verbundenen respekt erhalten.

die arschlöcher da draussen sind keine trolle.die sind wahrscheinlich auch keine "femnazis" oder "maskulisten" oder "hater". es sind, traurig zu sagen, unerzogenen kleine jungs und mädels, pubertierend, die einfach mal die sau rauslassen wollen oder im schlimmsten fall müssen.

aber es sind eben arschköcher. weil sie sich als solche aufführen wollen und ... das macht die sache so unhandlich ... dafür auch noch respekt verlangen oder ... auch in dieser lustigen diskussion da oben .. bekommen.

tut mir leid, ich bin da altmodisch, sich wie ein arschloch aufzuführen, ist nun mal nicht cool.

es spricht eher für einen gewissen grad der verwahrlosung mit anderen so umzugehen, wie man das für sich selbst von seiten der anderen bei einem mindestmaß an selbstrespekt verbitten würde.

aber vielleicht ist ja auch der mangel an selbstrespekt mitursache

was man verstehen kann. wie die probleme, die die piraten mit sich selbst haben.

in meinem verständnis sind die piraten ja eher so etwas wie die unehelichen kinder der grünen mit dem geist der zeit, den sie an dem punkt, wo sie ihn hätten spüren müssen, an sich vorbeiziehen liessen.

pech, ist aber so - jetzt sitzt da ein haufen junger menschen, die desorientiert in zeit und raum und ohne das verständnis, selbst nur teil einer größeren emanzipationsbewegung zu sein, herumtaumeln und jeden dämlichen fehler machen, den vor ihnen schon immer alle selbstverliebte rechthaber machen mussten. frag mal jutta ditfurth ...

wenn ich in kommentaren einem ton begegne, in dem ein jüngerer im brustton der überzeugung verkündet, wie angepasst and quasi protodiktatorisch die grünen mit ihrem öko-faschismus heruntergekommen sind, bin ich jedenfalls immer vollkommen desorientiert.

ich weiss nicht, ist das jetzt einer von diesen FDP-fuzzies, bei denen dieser neidhammel sound sozusagen die nationhymne ist, ist das einer von der "PDS", die auch so knietief im schlick des konkurrenzsumpf vor sich hin stapfen und tapfer im wald pfeifen, einer von den piraten, der mit dieser neoliberalen meinungsmache großgeworden ist und es bloß einfach nicht besser weiss, wem er da auf den leim gegangen ist????

bei der weitern lektüre stolpert man dann früher oder später über einen im grunde allem fremden feindlichen unterton, der aber - überraschung - auch nicht klüger macht, was die frage der partipräferenz betrifft.

was mich dann eigentlich noch mehr verwirrt, bevor mir der groschen fällt: es ist eigentlich vollkommen wurschd. weil der, der da herumsabbert eigentlich, wohlgemerkt "eigentlich" genau so gut mitglied einer nahe an der NPD gebauten und bloss noch nicht gegründeten partei sein könnte, in der sich alles an dummdreister blödheit zusammenrotten wird.

das ist, wenn du mich fragst, das hauptproblem der piraten

daß das publikum am ende "volantil" sein wird.

weil es eine schicht von parteigängern gibt, die ihrem unmut heute bei den piraten, morgen bei der links-partei, übermorgen bei der AFD und über übermorgen bei der oben angedachten neuen partei luft machen wird.

die piraten versuchen mit diesem verstrahlten und nur von dem festen willen, recht zu haben und den kompromiss nicht als die natürlichste sache der welt zu begreifen, getriebenen anteil umzugehen, ihn als akzeptabel hinzunehmen, das passiert so eins zu eins bei der AFD.

eigentlich ist es nicht das problem einer dieser parteien

es wird mal das problem dieses landes werden, daß sich diese schicht mit dem verbünden wird, was heute n berlin vor "asylanten"-heimen zusammenrottet.

mit der sprache sind wir längst konfrontiert.

in den kommentarspalten.

okay, ein langer harter ritt, ich weiss und jetzt habe ich das verdammte problem, daß ich im grunde zwei outros habe, von denen das eine mir so lieb ist wie das andere.

ich könnte jetzt einerseits mal wieder, weil es einfach zu schön passt, eines meiner lieblingszitate bemühen, das von einem stammt, der einfach mal einen möch ermorden wollte und es dann auf eine ganze reihe gebracht und am ende den turm einstürzen liess und geht so
 Wahrlich, es waren finstere Zeiten, in denen ein kluger Mann sich genötigt sah, Dinge zu denken, die zueinander im Widerspruch standen!
statt zu lernen, wie viele dinge es zu (be)denken gäbe, tendiert alles dazu, immer nur eine sache zu denken und sie mit wikipedia zu "beweisen" ... fahrn fahrn fahrn auf der gedankenautobahn ...

oder ... bietet sich wegen des "own design" an und wenn ich schon max romeo & the upsetters mit einem song, den ich seit roundabout 35 jahren liebe, hier verwende, warum nicht mit "cassidy" ausblenden?
Faring thee well now.
Let your life proceed by its own design.
Nothing to tell now.
Let the words be yours, I'm done with mine.

in diesem sinne, such dir ein ende aus.

ach ja: der mönch ...

umberto eco ist viel zu gemütlich für echtes blutvergiessen, aber immer gut für richtige verschwörungsgeschichten

[PS] oh, ich sehe gerade, daß die blogblume in diesem zusammenhang das M(ob)-wort gebraucht. ich hätte da noch ein P (für PACK!) ...

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