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Dienstag, 17. Februar 2015

ohr & weg vol ???

und wieder einmal ist hier das ohr der weg zu wissen & verständnis. denn, wenn man innerhalb von 25 minuten etwas komplexes verstehen möchte, ist man mit diesem wunderbar bunten und facettenreichen feature von güner balci "Ich liebe Allah! Islam als neue Jugendkultur" bestens bedient.


wer das mit dem ohr noch nicht so "drauf hat", kann den beitrag auch lesen. so funktioniert öffentlich rechtliches radio und ich kann nur begeistert jubeln, daß meine gez gebühren ordentlich verwendet werden. denn das ist ja der sinn des systems ÖR: aufklärung und die "bindungskräfte" einer gesellschaft stärken statt des destruktiven unterfütterns von populisten - wenn etwa neoNPDler auf der strasse herumlaufen und CDU plötzlich ein herz für sie glauben entdecken zu müssen.

oder wenn selbstverliebte blogger die "weg damit" oder "die lügen doch alle" stimmung aufheizen, weil sie partout nicht selbst zum könig des systems werden und endlich mal allen anderen etwas wegnehmen können, an dem sie selbst nicht wirklich interesse haben.

ja, ich weiss, das "traumschiff" und "das aktuelle sportstudio" und der "fernsehgarten", den mist bezahle ich mit meinen gebühren auch, aber ... naja, eben auch güner balci, und das, das versöhnt mich schon ein wenig ...

überhaupt: über religion kann man ja reden, ja, man darf sogar israel bzw. bibi kritisieren, naja, wenn man kaise... kanzlerin ist. lustig, daß der dlf den titel des beitrags "(Kanzlerin kritisiert Netanjahu)" in klammern setzt ... ja, wattennu, hat sie nun oder nicht?.

egal, wie gesagt frau balci hat mich für tage versöhnt ...

[rosinante wiehert gerade aus dem stall und verlangt gehör: "versöhnt???? nicht mit diesem hasen beim drw, der ist  ein feixend besserwisserischer pennäler in ausbildung. der ist ja noch schlimmer als der lanz. der und sein kumpel ... die gehören doch zur strafe in irgendso ein privatradio!" gefolgt von einem kopfschüttelnd wieherndem schnauben. rosinante scheint nicht so ganz versöhnt ...]

man darf auch an alles glauben, woran man möchte, nur, mal ehrlich, warum müssen leute, die unbedingt an etwas glauben wollen, einem aufdringlich auf den wecker gehen mit ihrer glauberei oder gar glauben, es wäre ihr (g*ttgegebenes) recht, sich nicht mehr an die spielregeln halten zu müssen und den armen, ruhe gewohnten michel so in panik zu versetzen. oder ihn gar dazu zwingen, aus angst vor dem tode lieber mal selbstmord zu begehen ...

wenn dir das alles zu "e" (rnst) ist, ich hätte da eine "u"-alternative zum "klein anfangen" in sachen zuhören: ein kriminalhörspiel von may b. lund - fingerübungen.

Montag, 2. Februar 2015

happy birthday, alfred ...

 
alfred grosser ist 90 geworden, zum geburtstag ein interview mit ihm bei dlf. zur erinnerung: ich hatte hier seine grosse rede in gänze gepostet und ich finde es abartig, diesen großen mann auf seine kritik an israel zu reduzieren - mir war sein wille, die deutsch französischen freundschaft zu fördern, immer wichtiger.

aber hey, andere müssen ja mit angstlust oder schamlust ihre zeitungen verkaufen ...

ach ja, natürlich könnte oder sollte ich heute artikel wie diesen oder diesen oder diesen in den mittelpunkt stellen, aber, naja, das willst du ja alles wahrscheinlich lieber erst gar nicht wissen.

denk' also an deine todo-liste ...

und solltest du dich mehr für das internet und die frage, ob es "kaputt" oder "gescheitert" ist, interessieren, dann gönne diesem podcast eine halbe stunde deiner zeit: "das internet als wille und vorstellung"

Donnerstag, 22. Januar 2015

das ohr ist (immer noch) der weg

und deshalb lege ich dir dieses wunderbare kleine feature "Im Garten der vollkommenen Klarheit - Ein Versuch, China zu verstehen" ans ohr, das einen interessanten blick vom garten auf das ganze öffnet.

auf der anderen seite kann ich dir nicht ersparen, dir diesen beitrag von gesine dornblüth "kampf gegen die fünfte kolonne"  auch zu empfehlen, damit du den satz hörst, der mit "und wenn wir verlieren ..." beginnt.

[edit] saiz war so lieb, mich drauf aufmerksam zu machen, daß es das auch als video gibt, kürzer als der podcast: frohe weihnachten, novorossija style ...


was soll man dazu noch sagen? leck mich am arsch, du tusse ...



"what's good? life's good! but not fair at all". (lou reed)

Montag, 12. Januar 2015

das ohr ist (mal wieder) der weg

Wie der Kapitalismus uns zu Selbstausbeutern macht
 Aspekte einer Psychopolitik. 
Die moderneGesellschaft basiert auf einem endlosen Perfektionierungsmuster, das psychische Gefahren mit sich bringt. Byung-Chul Han beschreibt die Mechanismen der Selbstausbeutung in Zeiten des Neoliberalismus. 

Samstag, 3. Januar 2015

das ohr ist der weg

heute nur mal das neue feature des verehrten walther van rossum, "cryptowars"

Dossier

Crypto wars oder Die Freiheit im Netz
Von Walter van Rossum
Produktion: DLF 2014 
Kryptografie ist eine alte Sache, die sich mit dem Beginn des Internetzeitalters radikal verändert. Jetzt geht es nicht mehr darum, bestimmte geheime Botschaften von Militärs, Diplomaten, Agenten oder Politikern zu ver- bzw. entschlüsseln, sondern die globale Massenkommunikation vor ihrer massenhaften Erfassung zu schützen. Der Kampf um die Offenheit des Internets ist zugleich ein Kampf um den Schutz der Privatsphäre. Das führte zu den sogenannten crypto wars in den 90er-Jahren: Der offensichtliche Versuch, kryptografische Verfahren zur Wahrung der Privatsphäre durch - von Politik und Geheimdiensten - vorgeschriebene Hintertüren zu umgehen. Der alte Kampf der Geheimdienste gegen die Verschlüsselung, die ihren Anspruch, jede Kommunikation lesen und auf alle Daten zugreifen zu können, einschränkt, ist im 21. Jahrhundert in eine neue Phase getreten. Die 'Crypto-Wars 2.0' werden mit geheimen Abhöranordnungen, mit geheimdienstlichem Hacking und dem Einsatz von Trojanern ausgefochten, ebenso wie durch brachiale juristische Maßnahmen zur Knebelung und Verpflichtung der amerikanischen Internetanbieter, auf deren Sicherheitsversprechen sich die meisten Nutzer verlassen. 

Samstag, 29. November 2014

das ohr ist der weg

"ick kann mir gar nicht entscheiden ... iss alles (endlich wieder) so schön bunt äh ruhig hier", um mal nina hagen zu bemühen.

ich weiss gar nicht, was ich dir heute an herz und ohr legen soll. du kannst es dir aber einfach machen und "nur" dieses kleine video der band "we are shinng" zu gemüthe führen, die gestern im dlf als der neueste hype portraitiert wurden ... und naja, bei einer band die so ungehemmt zu ihrer begeisterung für can und holger czukay steht, will ich mich (auch wenn nicht alles gold ist, was da glänzt) mal nicht lumpen lassen und mithupen: hup! hup! ;-)


nicht das stück meiner ersten wahl, das wäre "road" gewesen, aber ... unfortunately usw. usf. ...

dann könntest du dir, wenn du nicht gerade zu sehr mit dem wühlen in anderer leute mülleimer beschäftigt bist und lieber irgendwas mal wieder ganz ganz ganz furchtbar skandalöööööös findest, auch dein ohr der hochverehrten martina schulte leihen, die dir dann von leuten erzählen kann, die mit dem internet mehr anzufangen wissen als besagte wühlarbeiten und die mit dem gedanken leben, daß sie morgen auf einer strasse sitzen, den eigenen abgeschlagenen kopf zwischen den beinen als warnung davor, dem IS zu sehr auf die pelle zu rücken: "Wir sind Rakka". kommt von der jugendabteilung des senders, dessen kommentarkultur in gänze ja gerade komplett "verroht" ist, wie ein schwergewicht der digitalen boheme unlängst so scharfsinnig bemerkte.

Dienstag, 25. November 2014

*** 500 ***

die ersten 500 posts sind geschafft ...

zur feier des tages gibt es, na was denn wohl? musik.

von - und die 500. post ist der absolut angemessenste platz für ihn - moondog.


passend zu den feierlichkeiten steuert maja meiners das wirklich wunderbar angemessene feature "Blinder Musiker: Moondog - Inspiration für weltberühmte Künstler" bei und ich kann nur schärfstens dazu raten, dieses kleine juwel zu hören. wenn man es nicht schon vorher wusste, warum die #500 für moondog mehr als angemessen ist ... danach sollte es klar sein.




Mittwoch, 19. November 2014

mal wieder: das ende!

in der heutigen folge: der revolution bzw. der freiheit des internets in china.

ruth kirchner gehört für mich zu den beispielen, wo sich fandom (und ich bin nun ein wirklich hemmungsloser fan der arbeit ruth kirchners) und nützliche auswirkungen einer solchen bis zu einem gewissen punkt "sinnlose" zuneigung auf's schönste treffen. von hier aus deshalb ein virtueller blumenstrauss und ein "danke, danke, danke!".

meine wertschätzung in kenntnis ihrer arbeit seit jahren incl. einer (wie gesagt ungehemmten) begeisterung wird vielleicht noch "getoppt" von einem moment, in dem dann IRL ein chinese sie nicht nur auch kennt ... sondern (schande über mein haupt) sogar die absolvierten studien referieren kann.

Freitag, 14. November 2014

auf dem narrenschiff #21: das ist das ende!

der welt? so wie wir sie kennen?

ach, nein, nur das ende des kapitalismus

wir können also einer schönen neuen welt des "teilens statt besitzen" frohgemut entgegen gehen. können wir? oder muss das am ende robin hood machen?

oder klopft mal wieder einer mit dem schuh auf sein pult im weltsicherheitsrat oder schreibt er nur eifrig mit? fragt sich, ob und wie lange er noch die aktiven freunde von "neorussia" zur not auch mit auf beweisphotos gefälschten strassennamen oder direkt mit militärgerät versorgen muss?

wieder so ein tag auf dem narrenschiff, fragen über fragen ...

an deck spielt die band auf. wie wär's mit bilderbuch und einem spliff?


ich hoffe, du arbeitest noch fleissig die todo-liste ab ;-)

[ps] schon okay, es gibt auch gute nachrichten ...

Mittwoch, 12. November 2014

es gibt dinge, die wir wissen ...

und andere, die wir nicht wissen. und dinge, von denen wir nicht mal wissen, daß wir sie nicht wissen, um mal einen der großen denker des frühen 21. jahrhunderts zu zitieren.

und, naja, es gibt dinge, die wissen wir nicht und wollen sie nicht wissen, wie etwa die antwort auf die frage "wer tötete alfred herrhausen?" ... obwohl sich das ja eigentlich prima eignen würden, allen kursierenden verschwörungsgeschichten eine kleine anekdote hinzu zu fügen und die chance zu nutzen, das weltbild, in dem die blöderberger und illuminieten alles und jeden steuern, aufzupolieren. eine antwort auf die frage, gab gestern noch mal paul kohl im feature "wir wissen wer die täter waren".

was wir alles so wissen halt. oder zu wissen glauben.

Samstag, 8. November 2014

wer hat an der uhr gedreht?

ich könnte es mir jetzt leicht machen und sagen "putin, wer sonst?", weil er die uhr offensichtlich nach vorne gedreht hat und die uhren des westens jetzt ein wenig "nachgehen":
"Putin weiß, dass der Westen nicht bereit ist, die rote Linie, die er schon längst hinter sich gezogen hat, zu überschreiten. Diese Linie bezeichnet die Bereitschaft, Krieg zu führen. Für die menschliche Psyche ist es schwierig, von der Nachkriegszeit in die Vorkriegszeit überzugehen. Die Mittel des informativen Massenterrors in Russland halfen den Russen, diesen Schritt zu vollziehen. Russland befindet sich bereits im Kriegszustand. In einem unerklärten Krieg gegen den Westen. Särge mit gefallenen russischen Soldaten sind aus der Ukraine in die russischen Städte gebracht worden. Psychologisch hinkt Europa hinterher, es kuschelt noch in der entspannten Vorkriegswelt. Man will weiter seinen Spaß haben. Aber jetzt ist Schluss mit der Spaßgesellschaft." (michail schischkin im tagesspiegel)
aber wie das so ist mit schuldzuweisungen: bullshit ... die letzte woche ist doch nicht so schnell vorübergeflogen, weil der "werwolf" in moskau immer noch seine elenden spielchen spielt oder gar hierzulande plötzlich die lust an der selbstzerfleischung in der hitparade der idiotischsten diskussionen, die man angesichts dessen, was michail schischkin uns da oben so unverblümt ins stammbuch schreibt, nur führen kann, auf platz eins geschossen ist: "sind wir nicht irgendwie dann doch von unserer journaille manipuliert? machen die ihren job richtig?"

ja, genau: niggemeier ...

Sonntag, 26. Oktober 2014

wie so die zeit vergeht

ohne, daß man noch mitbekommt, daß schon wieder ne woche in den minen vergangen ist. zeit für ein bißchen service. klaus ist zu sehr in vorfreude auf die heutige wahl in der ukraine und somit zu beschäftigt, seine kommentare auf ein "too much links" zu checken, also sozusagen als kleiner notbehelf das infopaket zur wahl hier
ach ja, noch ein bißchen hörstoff im vorfeld der wahl 
hr2 der tag “engel und dämonen – die ukraine vor der wahl” (eine ganze stunde!), sabine adler’s hintergrund politik von gestern (20 minuten) und, für mich mal wieder essential2hear florian kellermann über die “wirtschaftliche lage in der ukraine”  ach ja, lehrreich, so weit reicht “ewig”: zeitumstellung a la russe ;-) 
hihi, damit kommt klaus’ spamfilter definitiv ins rotieren … aber das wären so die dinge, die ich gestern/heute für wichtig genug hielt, zeit mit ihnen zu verbringen, um ein brauchbares bild zu bekommen. 
“das ohr ist der weg” (je. berendt)
und ein bißchen musik . gestern war mir nach peter frampton


auch und vor allem gut mit humble pie. leider keine brauchbare version von "walk on guilted splinters", die die hohe behörde für erlaubte musik in meinem land dulden würde, also der gassenhauer. steve marriot singt ...


und da wären wir gefühlt auch schon bei den strypes, von denen gerade ein schöner rockpalast ausliegt. das sollte für ein schönes wochenende reichen ;-)

Samstag, 11. Oktober 2014

was ist das internet

heute einfach nur ein kleines feature von roman herzog, dem der geneigte radiohörer schöne kleine juwelen wie etwa "Der ökonomische Putsch  - was hinter den Finanzkrisen steckt" verdankt:
 "Pathologien der Freiheit"
Der Neoliberalismus, das Internet und wir 
Seit den Enthüllungen Edward Snowdens wird allenthalben für die Freiheit des Internets gestritten. Aber was ist das für eine Freiheit, und wie ist das Internet zu dem geworden, was es heute ist? "Pathologien der Freiheit" zeichnet den kritischen Netzdiskurs nach von den 1980er-Jahren bis heute und zeigt, wie im zweiten Anlauf aus der Asche der Dot-Com-Krise und der Twin Towers das neoliberale Internet entsteht, in dem heute Staaten, Geheimdienste und Unternehmen eine lückenlose Kalkulation und Kontrolle der Individuen und Bevölkerung anstreben. Michel Foucault hatte schon in den 1970er-Jahren mit seinen Analysen des Neoliberalismus gezeigt, welche Kontrollgesellschaft sich abzeichnet und wie wir selbst durch unser aktives Mitwirken dem System zum Erfolg verhelfen, indem wir uns als selbstoptimierte Subjekte schaffen. Genau damit geben wir den Unternehmen und Geheimdiensten erst die Möglichkeit, uns in einer Freiheitsfalle gefangen zu halten.

Dienstag, 30. September 2014

es ist doch schön ...

wenn gedanken, die ich auf diesem blog oder IRL beizeiten zur verwirrung meiner umwelt geäußert habe, am ende durch den kommenden träger des "friedenspreise des deutschen buchhandels", jaron lanier, geadelt auch den weg in eine breitere öffentlichkeit finden.

also solche "bizarren" dinge, wie, daß ich mir keinen f#ckbook account zulegen möchte, weil ich finde, daß - wenn ich schon den geheimdiensten zuarbeiten soll - die mich (VERDAMMTNOCHMAL!) dafür bezahlen sollten. oder daß ich die blödianhaftige reaktion der "bloggosphäre" auf das merkelsche "neuland" und das nicht minder blödianhafte mitlaufen in jeder lemminghorde, die das internet so mit seinen minütlichen durch's dorf zu treibenden säue uns aufdrängelt, schon immer peinlich fand:

hey, blöd war das, was die merkel da sagte, nur für die, die denken, sie wüssten eh schon "bescheid", sie müssten nicht mehr lange über die konsequenzen ihres eigenen unüberlegten handelns nachdenken und überhaupt: die ist ja so was von dooooof, die merkel ...

wil: doof sind ja immer die anderen und das, was man tut, sowieso okay, weil ... naja, weil man selbst es eben tut und dieses selbst kann ja nicht irren. ganz ohne nachdenken, man weiss ja "bescheid" ... das ist soooooo kuuuhl ... man hört was und hat ne meinung. zack! bloß keinen gedanken dran verschwenden.

lange vorrede für ein 20 minuten langes gespräch, daß dennis scheck mit jaron lanier und dave eggers für den dlf führte ...

lieblingssatz: "wir haben uns ein spielzeug zum diktator erkoren ...".

yep. meiner ist im moment "wir sollten lieber mal nur die hälfte von dem machen, was wir halt so machen - und die gewonnene zeit damit verbringen, darüber nachzudenken, ob wir es überhaupt machen sollten ..."

aber, hey, viel spaß mit dem f#ckbookaccount, dem handy und einem leben, in dem jeder jederzeit kontrollieren kann, was man so tut. das kommt dabei heraus, wenn man nicht _vorher_ nachdenkt.

"hinterher" - wenn einem der mist ins gesicht springt - kann jeder sagen, daß das "irgendwie falsch" ist ... man jetzt aber, leider, leider, leider, damit leben muss.

[ps] wenn ich mal wieder zeit für sowas habe

werde ich ...  obwohl mir ja selbst die wiederholungen der ewig selben topoi auf den wecker gehen ... noch mal versuchen zusammenzufassen, warum ich kein handy geschweige denn einen f#ckbookaccount habe. wenn du das, was ich dazu zu sagen habe, schon vor dem frühstück auswendig runterbeten kannst, musst du es ja nicht lesen ;-)

Mittwoch, 9. Juli 2014

(post)pubertät muss was tolles sein

wenn man den beiden oberhonkscoolen vom deutschlandradio wissen, michael gessat und till haase so zuhört wie sie ihre eigene pubertät ins unendliche verlängern.

yep, till & michael, da schäme ich mich tatsächlich fremd, aber halt für euch: wie zwei jungs in der umkleide, die sich darüber verständigen, wie cool sie und wie dumm andere sind.

es sind übrigens immer till & michael, das ist nicht das erste mal, daß mir bei den zwei ganz blümerant wird und ich am liebsten vor scham im boden versinken würde..

mein rat: die webschau sollten immer eine frau und ein mann gestalten, die anwesenheit einer frau dämpft den pubertären testosteron-ausschuss ein wenig.

und selbst zwei frauen wären nie so peinlich wie die zwei jungs.

werdet endlich mal erwachsen!

Mittwoch, 2. Juli 2014

colorado! summertime!

nein, ich spiele dir jetzt nicht zum xten mal dieses wunderbare stück von railroad earth vor, aber ich wollte dich doch auf dem laufenden halten, wie sich die dinge so in colorado weiterentwickeln: snack, baby, snack, show me you're real (um den guten david bowie zu variieren) ;-)

aber, musik ist sicher nicht verkehrt, gucken wir mal, was die jamaikaner da so anzubieten hätten. wie wär's mit johnny clarke's wunderbarer "legalize it" version?

wer hätte es gedacht ... unfortunately not available in meinem g*ttverdammtem country ... behelfen wir uns also mit einem dubstep remix ...


[ps]: ach wie lustig, deutschland, summertime: "was erlaube hartmann?!" 

na gut, ein "soz", früher reichte bei denen noch ne "pulle bier", koks und nutten, soweit sind sie dann doch noch nicht ;-)

wie auch immer, wir werden damit leben müssen, daß die "elite" zunehmend unter druck gerät und ihr doping dann "neuro enhancement" labeln wird ... na gut, nicht bei den sozen, die - stand heutiger tag - es "immerhin" auf crystal meth "bringt". igitt!

wahrscheinlich einfach zu viel "breaking bad geguckt", immerhin ...

darauf noch ein video, diesmal von blackie & the rodeo kings


Mittwoch, 25. Juni 2014

nur ein paar pods

live aus den minen, an einem tag, an dem es überraschend "hitzefrei" für die nashibots zu geben scheint: "putin verspielt rußlands soft power", ein kommentar von erik albrecht und der dlf hintergrund politik von gesine dornbluth über "die neue ideologie der elite", die ja auch von irgendwas leben muss.

kleine gastgeschenke erhalten da die freundschaft und so macht das krokodil "ein bißchen gut wetter". es will doch nur spielen.

und, bad news: die franzosen ziehen ihre soldaten aus donaueschingen ab. wenn du jetzt fragst "und wo ist das problem?", dann hast du noch nie das stück "göttingen" von barbara gehört ...


und, süüüüß: gerade habe ich angeblich beim handesblatt ein neues passwort angefordert ...
Lieber Handelsblatt-Nutzer,

mit Ihrem Nutzernamen wurde ein neues Passwort für den personalisierten Bereich "Mein Handelsblatt" angefordert. Wenn Sie den folgenden Link aufrufen, gelangen Sie auf ein Formular, womit Sie Ihr bisheriges Passwort durch ein neues ersetzen können.
habe ich zwar nicht, aber, na gut, ich hab' einfach mal ein neues gesetzt ;-)

Donnerstag, 19. Juni 2014

colorado!


summertime! ;-)

du kannst dir natürlich auch einen kopp machen und diesen artikel hier lesen und ein klitzekleines bißchen über diesen abschnitt meditieren

Die Ratlosigkeit der „Netzgemeinde“

Der Haken ist nur: Bislang ist weder im Netz noch auf der Straße eine nennenswerte Protestbewegung entstanden. Die Rat- und Orientierungslosigkeit der Netzaktivisten zeigte sich besonders deutlich auf der Konferenz „re:publica“ Anfang Mai in Berlin. Sie gilt als das alljährliche „Klassentreffen“ all jener, die sich seit der ersten Stunde im Netz tummeln. Ein Jahr nach Snowden erschöpften sich die Vorträge – bis auf wenige Ausnahmen – jedoch in nachgereichten Analysen, wohlmeinenden Appellen und der Suche nach „neuen Narrativen“. Konkrete politische Handlungsoptionen sind daraus bislang nicht erwachsen. 

Montag, 26. Mai 2014

flügge


es ist ja manchmal verblüffend, wie sich die kids, einmal aus dem nest gefallen, so entwickeln ... und zu den dingen, die ich wohl weniger erwartet hätte, gehört der auftritt meiner ältesten (links am mikro) auf dem trierer hauptmarkt anläßlich des aktionstages gegen die todesstrafe. 

Freitag, 23. Mai 2014

miiich's babies

schnell ein photo von miiich's zweitem wurf


sieht so aus, als wären sie alle schon vergeben ...