Sonntag, 8. Juni 2014

dEvolution

ich nutze die gelegenheit, noch eine meiner lieblingsbands name-zu-droppen, also zuerst der passende und vor allem inspirierende soundtrack, bevor ich in den zweiten nicht minder wortreichen teil meines nervtötenden rants einsteige


wenn jemand recht hat, dann devo: es sieht alles mehr nach devolution als nach evolution aus, baudrillard live on stage.

man wünscht sich instinktiv, man wäre schon mental nicht in der lage, zu kapieren ...


und könne als ... achtung: wortspiel mit dem namen dieses blogs ... kichernder idiot das ausblenden, was einem so alles nicht passt ...

zu blöd, es gilt immer noch fehlfarben: "und wenn die wirklichkeit dich überholt, hast du keine freunde nicht mal alkohol, du steht in der fremde, deine welt stürzt ein, das ist das ende - du bleibst allein" - wenn mich mein gedächtnis nicht trügt, "all that heaven allows" ... das (leider leider leider nicht) zu verlinken ist. da "monarchie und alltag" aber essentieller bestandteil einer wohlsortierten plattensammlung sein sollte, dürfte es ja kein problem sein, das nachzukontrollieren ;-)

ja, ja, ich weiss ... musiknazi! 

auch so eine der typischen begleiterscheinungen des altersstarrsinns. man ist mehr mit dem beschäftigt, was "früher" (in der GAZ) passierte oder mal wichtig war, statt sich in den strom täglich neuer sinneseindrücke und möglichkeiten zu stürzen.

was kann ich heute alles verpassen?

äh, zu den sachen, die das radiohören so mit sich brachte, gehört eine haltung, der das, was das internet so mitzuteilen hat, im grunde irgendwie "schnuppe" ist, den druck ein bißchen rausnimmt, weil ich mich eh eher auf diesen rituellen flow von stimmen fokussiere und den buchstaben auf einem bildschirm eher skeptisch gegenüber stehe. man kann ja viel reden, wenn der tag lang ist, und nicht immer sind die, die man gerade liest, kompetent genug, sich ein stück von meiner zeit abzuknappsen.

ich bin da eher ... ich sagte es ja schon ... halsstarrig.

gewohnheitsmensch. dazu muss man schon halsstarrig sein. ein gerüttelt maß an verachtung oder skepsis gegenüber allem, was einem so angeboten wird. man muss ja nicht alles mitmachen.

ich habe zb. kein handy.

nie eines gehabt und nie auch nur den gedanken, daß ich sowas haben möchte. eine der ersten sachen (neben der, das das gehirnkrebs machen würde), die ich so hörte, damals, als noch holznachbauten verkauft wurden, die das vorhandensein eines mobitelefons in einem auto vortäuschen sollten, war, daß das mikros seien, die man in der tasche mit sich trägt, und daß man mich dann "orten" könnte.

fand ich ganz schrecklich, also habe ich mir einfach keines gekauft. wozu auch?. ich hasse im grunde telefonieren. das telefon steht unten im haus, wenn man mit mir telefonieren will, ist eine email, die das ankündigt, immer ratsam. könnte sein, daß ich das telefon nicht klingeln höre und wenn - daß ich es einfach nicht hören will.

in der zeit, in der ich telefoniere, könnte ich keinen podcast, kein hörbuch, kein hörspiel, kein grateful dead konzert hören. also: bitte vorwarnen, bevor man zum telefon greift und ... naja, nachdenken, ob ich das überhaupt will ...

wie auch immer: ich habe kein handy. oder einen f#c#kbook-account. wozu? ich hielt das irgendwie schon immer für unbezahlte zuarbeit für die geheimdienste und finde per se, daß google, f#c#book, spiegel online, twitter etc mich dafür bezahlen müssten, daß ich meine zeit an sie verschleudere und ihnen meine daten gebe.

wenn ich mich googele, finde ich nach fast 20 jahren, maximal ein dutzend einträge ... und denke, daß das irgendwie "kuhl!" ist.

mehr muss nicht, finde ich jedenfalls.

das ist kein: HAB ICH'S NICHT SCHON IMMER GESAGT??!!

es ist eher ein "wozu hätte ich das bitte machen sollen, wenn's mir nur meine zeit raubt?". aber offensichtlich haben ja alle zeit in rauen mengen, soll mir recht sein - ich nicht!

ich will lieber jemandem zuhören, der was von dem, was er mir erzählt, versteht, es mit klängen, interviews, stimmen anreichert und vielleicht sogar so etwas wie kunst mit seinem beitrag erzeugt, als mich von diesen ganzen honks im internet zulabern lassen, die eine irre theorie in den raum stellen und sich dann daran schubbern wie nachbars lumpi an deinem bein.

[ caveat: ich weiss, ich bin auch nur so ein honk ;-) ]

je mehr man weiss, oder zu wissen glaubt, wenn man sein wissen aus dem internet bezieht, um so verwirrter ist man geworden. man ist damit konfrontiert, daß das internet so etwas wie eine große grabbelkiste ist, ein wühltisch und alles ist umsonst. programme, mit denen man sein haus von oben begucken oder mit denen man virtuell an seinem haus vorbeifahren kann.

ich sehe mein haus im internet also bin ich.

ich habe eben einen tweet an rock am ring geschickt, der auf dem bildschirm war - ich existiere und das ist jetzt für die ewigkeit festgehalten. twitter hat mir eben einen gechmack von unsterblichkeit verpasst. bloß nicht drüber nachdenken, daß ich in der zeit, in der ich meine existenz in eine tastatur gehackt habe und darüber grübeln musste, ob das  jetzt "cool wie sau" oder "superpeinlich" war, das gitarrensolo verpasst habe.

pfeif nicht, wenn du pisst!

in den 70ern hätte david bowie wohl einen shitstorm losgetreten, als er bemerkte "hitler war der erste rockstar!" ... heute gucke ich auf fantastilliarden leute, die sich auf einer rennbahn zusammenrotten und denke, ahem, wie recht er hatte. irgendwie hat rock am ring etwas durch und durch "faschistisches". ein beliebtes reizwort in aktuellen gefechten des kommentariats ...

was ist bitte so "old fashioned" und volkommen "out of date" an halsstarrigen beharren darauf, daß man gewohnheiten hat und nicht unbedingt alles vom wühltisch zu greifen - nur weil es kostenlos ist???

oder daran, keinen computer mit mir herumzutragen?

meiner steht auf meinem tisch und da bleibt er seit 30 jahren auch, wenn ich den ort wechsele. oder wenn man ein konzert guckt, nicht twittert.

ach ja, ich weiss, "das große gespräch". das tolle internet, wir können alle miteinander reden. aber irgendwie hat mich der verdacht beschlichen, daß sich das große gespräch zu 90% mittlerweile sich auf die mitteilung "ich habe gerade geatmet" reduziert .. ich habe mir eben den hintern mit dem wunderbaren "natur" 3 blatt aus dem kaufland abgewischt.

ich weiss ich weiss: warum immer alles so negativ???

weil es dummerweise genau so ist und es nicht zu bemerken, es sich schönzureden, verzweifelt das gute sehen zu wollen, widerspricht einfach der erdrückenden tatsache, daß wir "devolutionieren".

das ist, vereinfacht und ohne anspruch auf absolute korrektheit dieser aussage, im wesentlichen das, was jaron lanier (*) mitzuteilen hat: "der traum ist aus". es gab einen punkt in zeit und raum, an dem man davon träumen konnte, daß jetzt alles "besser" wird, weil endlich kluge leute mit klugen leuten kluge dinge austauschen können.

stimmt. die tun das. tolle sache.

aber - das ist nicht das, was dieses verdammte internet, die damit verbundenen technologieen und gerätschaften mit der gesellschaft, in der wir leben, macht. die wird zunehmend stromlinienförmiger, taucht ein in einen fluss, in dem es nur noch gegenwart aber keine vergangenheit mehr gibt. was vor einer stunde war, egal, vorbei, nächste möglichkeit, nächster tweet, bloss nichts verpassen.

was soll ich sagen: ich liebe vergangenheit.

ob das neue "gut" und "erinnernswert" ist, weiss ich erst in 10 jahren. und ich kann es nur wissen, wenn ich mich erinnere, halsstarrig an etwas festhalte, den gedanken pflege. das ist in einer zeit, in der alles "hier & jetzt" ist, ein bißchen schwierig, als ziehe ich mich in einen geschützten raum, einen konstanten fluss wie den der nachrichten im wortradio zurück und verweigere mich zuerst einmal der flut beliebiger sensationen, die permanent abgefeuert werden und nach meiner aufmerksamkeit gieren.

altersstarrsinn.

irgendwie trotz aller assoziationen, die das wort vielleicht provoziert, für mich jedenfalls, nicht die schlechteste aller haltungen, wenn man sich nicht verrückt machen lassen will.

starrsinnig an dingen oder erfahrungen festhalten.

als im netz plötzlich überall die kritik an den schwächen des euro, der eu, ja der ganzen verfasstheit "DES SYSTEMS" generell zunehmend um sich griff und ich - noch ganz irritiert von der möglichkeit, daß es ernsthaft menschen geben könnte, die so einen schwachsinn vertreten könnten - mich in die kloaken, konkret das kommentariat des handelsblatts begab, um herauszufinden, was bloß dran sein könnte an solchen ideen, war eine gute portion halsstarrigkeit durchaus nützlich.

es ist gut, wenn man ein paar dinge hat, von denen man überzeugt ist, weil man sich selbst erklären kann, immer und jederzeit, weshalb man von ihnen überzeugt ist. die kenntnis und das sich selbst verankert fühlen in "geschichte" ist dann ggfl. auch von nutzen.

ich bin da so halsstarrig, das 20. jahrhundert als etwas zu betrachten, aus dem man viel lernen kann, egal, welche periode ich mir gerade vorstelle. man kann - neben den ganzen katastrophen und unsäglichkeiten - das wunder verstehen, das ihm inne wohnt: auf den ganzen leichenbergen ist so etwas wie versöhnung, frieden, ausgleich geworden ist. eine familie, die ihre angelegenheiten friedlich regelt. etwas, das wir klugen leuten verdanken, die aus dem, was ihnen passiert war, konsequenzen gezogen haben, monet, schumann, adenauer, de gaulle und ja ... zähneknirsch ... kohl und mitterand, schröder und chirac ...

und jetzt? merkel und hollande. na danke.

wenn man das wunder verstanden hat, prallt die fundamentalkritik an eu oder euro per se ab, stößt auf blankes unverständis, löst nicht einmal mehr als eine irritation aus. ich kann nicht sagen, daß mein bad im schweinekoben, den das kommentariat des handelsblattes mal darstellte, sonderlich an meinen überzeugungen gekratzt hätte. die waren komplett gaga, sorry, immer wieder das selbe analfixierte geplapper von spinnern, die sich was angelesen hatten und nun im brustton heiliger überzeugung erklären "wir sind die schweigende mehrheit. wir haben recht".

was natürlich vollkommen gaga ist.

eine durchgeknallte, sich selbst komplett überschätzende minderheit von weltuntergangspropheten, die über jahre weg jeden tag erklären, daß wenn die welt, der euro, die eu nicht morgen untergehen wird, untergehen muss ... dann übermorgen. über jahre hinweg. immer die selben texte. immer das selbe dummdreist anmassende geschwafel, daß sich zunehmend in wünschen artikuliert, die "schweinebande in berlin und brüssel" an die nächste laterne zu knüpfen.

dieser tonfall ist ja unterdessen zur als normal geltenden umgangsform geworden, egal, was das thema betrifft, eurokrise oder dritter weltkrieg. und es ist immer noch die geheimnisvolle EUDSSR, in der die blöderberger und illuminieten in form der FED oder des weltjudentums die strippen ziehen und jeder politiker und bankenboss im auftrag amerikanischer banken uns an chemtrails vesprühende ausserirdische verkaufen.

weia. komplett gaga. sollte man denken.

es ist natürlich vollkommen nutzlos, mit diesen honks zu diskutieren. so nutzlos, wie zu versuchen, ihnen auszuweichen. und bei vielen offensichtlich auch nutzlos, sich diesen gedanken zu verweigern und sie nicht irgendwann als das zu akzeptieren, was sie vorgeben zu sein: der neue mainstream.

dabei ist es immer noch genau das, was es vorher war: das kindische gequassel von honks, die gerade entdeckt haben, daß sie sterben müssen und nun mit ihrem verdammten schild jammernd und kreischend durch den ort laufen.

vollidioten. arschlöcher.

aber eben zunehmend mit ihrem irrsinn sinnstiftend für die verunsicherten im strom täglich neuer "kostenlosigkeiten" auf dem wühltisch internet ... und wenn schon alle drüber reden ... warum ich nicht auch???.

euroskepsis ist die neue revolution.

nope, es ist immer noch geschichtsloser, selbstherrlicher, unausgegorener quatsch, der nur wichtig ist, wenn man ihn wichtig nimmt. und eben seine zeit verschleudert, in der man sich gedanken hätte machen können, wozu das so gut ist, demokratie, europäischer friedensprozess, sicherheitsarchitektur, geldwertstabilität.

man musste bis ganz kurz vor den europawahlen warten, bis sich auf den blogs der eine oder andere als freund der europäischen idee outete. warum auch immer viele es lieber mal liessen, das selbstverständlichste, die grundlage ihrer frei entfaltbaren und von gemeinsamen normen gesichterten existenz zu verteidigen, oder einfach nur durch ein "find ich gut" zu signalisieren.

gab's keinen "like" button bei f#c#kbook, ihr honks?

statt dessen auch bei klugen leuten gepflegte "skepsis" ohne hysterischen ton. etwas was mich an mitvierziger mit einer falsch herum aufgesetzten baseball-cap erinnert. wie dämlich kann man sein, sich gemein zu machen.

mit dem jungen, dem neuen, dem ton der zeit: ist irgendwie ja alles im arsch, soviele skandale alle drei sekunden, man kann ja keinem mehr trauen und wozu das alles mal gut gewesen sein soll ... keine ahnung ...

hey, kuck mal, ein katzenphoto

ich liebe das internet. echt. man lernt alle drei sekunden was neues dazu und hat gar keine zeit mehr, sich zu merken, was eben war.

für mich jedenfalls ist die euro-debatte beendet.

nicht die kritik an den dingen, die man zurecht kritisieren kann und sollte, es ist normal, daß dinge nicht "okay" oder "perfekt" sind, es ist eher "normal", daß sie chaotisch sind, unausgegoren, fehlerhaft.

es ist das eine, zu sagen, das ist ein fehler, ich stelle mir vor, so und so wäre das zugunsten aller beteiligten zu lösen ... oder hysterisch mit dem neuesten skandal auf dem schild durch den ort zu rasen.

diese der geschwindigkeit eines mediums und seiner gier nach aufmerksamkeit geschuldeten besinnungslosigkeit, die keinen zweiten gedanken oder eine dritte meinung einzuholen braucht, weil sie aus dem bauch heraus ("wir sollten alle mal mehr unserem bauchgefühl vertrauen ...") schon von der ersten sekunde an - mehr zeit bleibt nicht, da drüben wartet das nächste katzenphoto auf meine aufmerksamkeit oder die nächste sau, die unbedingt auch noch durch den ort getrieben werden muss - ganz genau weiss, was sache ist.

und wenn nicht, scheiss drauf, erinnert sich gleich eh kein schwein mehr dran. keine atempause, geschichte wird gemacht. wir sind im - wir sind das internet ... wir sind wichtig, wichtig, wichtig.

gestern.

gestern war das internet anders. man konnte für einen moment träumen. und jetzt ist der traum aus, aber wir lieben es, uns in dem gedanken zu sonnen, daß immer noch alles "gut" ist, irgendwie, und schon "gut" wird, wenn wir uns alle nur liebhaben und immer genau wissen, wer gerade das arschloch ist, das unbedingt mal durch den ort getrieben werden muss.

ich muss mal auf die pause taste drücken, weil ich gerade nicht weiss, ob ich nicht gleich vor wut kotzen muss.

vielleicht genau der richtige zeitpunkt, brian eno's "music for airports" zu hören, mir einen (kostenlosen, wie geil ist das denn?) bildschirmschoner von einem aquarium downzuloaden und die nächste stunde einfach nur auf die vorüberschwimmende fische zu glotzen.

gibt es so was in katzen?

kostenlos?????

will ich haben!

(*) der podcast ist natürlich ein witz.

zuerst wird erzählt, was lanier zu sagen hat, erwähnt, daß die FAZ ihn für einen klugen kopf und der spiegel wiederum das für rückwärtsgewandt hält. wie kann der nur das internet für gescheitert halten? das geht ja schon mal gar nicht, weil dann wäre ja alle plötzlich ihre nur eingebildete bedeutung mit einem schlag los und ... das geht ja schon mal gar nicht und dann ... guck mal ein katzenphoto !!!! sind die nicht süüüß?? ... f#c#kbook hat schon wieder eine ganz tolle idee gehabt, wichtig, wichtig, kluge sache das ... und überhaupt, tetris hat geburtstag ...

ich liebe dieses zwiegespräch der nonnen, wenn das ufo neben ihnen gelandet ist und plötzlich die jungfräulichkeit mariens auf dem themenplan ganz oben steht, gefolgt von der frage, wieviele engel auf die spitze einer nadel passen.

der witz: so viele, wie das eben wollen, wäre die korrekte antwort ;-)

natürlich ist das internet nur wichtig für die, die sich wichtig fühlen, weil sie im internet den geschmack davon bekommen, etwas ganz ganz ganz wichtiges zu tun. gäbe es das internet nicht, wären alle, die spiegel-online arbeiten oder kommentieren, oder mit sonst "was mit internet" zu tun haben, plötzlich nicht mehr "wichtig".

das erklärt vielleicht ein bißchen, warum lanier "rückwärtsgewandt" sein muss.

wehe, er hat recht ...

[ps] wenn du das mit den nonnen nicht verstehst - das ist ein joke, den entweder douglas adams in seinem "anhalter" oder ra. wilson in "cosmic trigger" macht: zwei nonnen stehen auf der straße, ein ufo landet direkt neben ihnen. was tun die nonnen: sie diskutieren die jungfräulichkeit mariens.

beides lesenswerte bücher btw.

4 Kommentare:

  1. Erstmal eine Quellen-Ergänzung

    Fehlfarben "Gottseidank nicht in England"
    http://www.youtube.com/watch?v=KkodRo5gTQk

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  2. danke, claudia, du hast absolut recht und ich wundere mich, daß man das stück gucken kann, weil sonst überall der gemastempfel drauf ist.

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  3. Hmm - 'Rock am Ring': Ich bin nächtens in das Abschlusskonzert von 'Metallica' hineingeraten. Eine großartige Band, die ich so recht noch gar nicht auf dem Schirm hatte wegen 'Trash-Metal-Vorurteilen' - bis auf diesen Schlagzeuger, der immer nur so eine Art 'Schweinsgalopp' auf dem Drumkit zustandebrachte, kein Hauch von Präzision ...

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    1. [..] hineingeraten

      ich hoffe mal nur bei einsplus ;-)

      irendwie kann ich mir dich nicht auf so einer großveranstaltung vorstellen.

      [..] großartige band

      ich bin ja eher konservativ und habe mich immer gefragt, wozu es eigentlich metal braucht, wenn's doch die who gibt. kam in meine punk phase und die ging ja in eine eher cowpunk phase über, fiel also durch den rost.

      [..] präzision

      du sagst es, fiel mir auch auf (ich hab die vier tage für meine stiefkinder aufgezeichnet und bin nur mit den fanta vier und jan delay warm geworden. na gut, die QotSA fand ich ganz okay und natürlich die rival sons.

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