Sonntag, 13. September 2015

moebius am sonntag: blueberry


und zwei, drei  kleine podcasts. zum thema legalisierung: "kiffen und kriminalität", ein berliner jugendrichter fordert die entkriminalisierung und neue erkenntnisse in sachen cannabis. die folgen des cannabis konsums sind ... schlimm! ... auch wenn der beitrag ein bißchen zeit braucht, bis er den einfluss von mischkonsum mit speed auf dieses ergebnis kommt.

eine sachlich strategische analyse des kampfs um das letzte und bestimmende bild liefert herfried münkler in "deutschland ist kein hippieland". und wenn man die sache nüchtern betrachtet (sorry, konnte ich nicht links liegen lassen) hat er recht: das letzte bild ging an das "bessere" deutschland und eröffnet spielräume. 

Donnerstag, 10. September 2015

würg/reiz

Quelle: Spiegel


quelle: perlen aus freital
Quelle: dito

ach ja, wo sind bloß die "guten alten zeiten", als es kaum frauen im netz gab, und man sich noch illusionen hingeben könnte, frauen könnten sich niemals so aufführen wie die testosterongetriebenen pennäler in den foren?

also wie arschlöcher ...

Mittwoch, 9. September 2015

sorry, zappelig aber zu schön, um's zu ignorieren ...


ich glaube, die ente heisst angela und sie ist die mama von dunkelhippiedeutschland

ich bin ja nicht deine mama ...

die dich an alles erinnern muss, aber ... naja, mir liegt halt was an der sache und deshalb erinnere ich dich daran, daß teil 3 und teil 4 der wunderbaren reihe "heimat" heute noch bei arte in der mediathek liegen. get it while you can.

aber, reden wir kurz mal über den "papa", den heute uwe wohlmacher in dlf portraitierte: john mayall hat seine 72. platte herausgebracht.


ach ja .. es gibt immer noch keine putinbots und propaganda findet nur im ÖR statt. diese kleine doku bei arte ist mal wieder ein paradebeispiel. ich sehe schon, wie die NDS und die propagandashow hyperventilieren. "alles lüge!"

es gäbe da noch ein paar podcasts, die ich dir ans herz legen sollte: einerseits erzählt reinhard baumgarten vom türkischen "wahlkampf", der auswärts in syrien stattfindet (ist nur syren, gibt's nichts zu sehen gerade) während zuhause die parteibüros der opposition zertrümmert werden. wie's in ungarn aussieht, davon berichtet stephan ozsváth "Ungarns völkische Flüchtlingspolitik", das du ggfl. vielleicht mit dem beitrag von maria ossowski - András Schiff zu Orbans Ungarn zwischen Selbstmitleid und Weltmachtträumen. abrunden solltest.du kannst natürlich auch einfach ein bißchen spaß haben und dir herrn glees anhören, der befürchtet, daß deutschland in die hände der hippies gefallen ist ...

the times they are a-changing und du bist live dabei.

Sonntag, 6. September 2015

moebius am sonntag: balance in der schwebe


eine mischung aus "reifem" und "rohen" pu'erh tee kann da sehr hilfreich sein, um eine idee zu bekommen, wenn man mal gerade keine "bei der hand" hat.

ah, ich lese (mal wieder) was von sibylle berg, das ich dann doch gerne zitiere
Die Welt ist gerade in einem für zumindest die westliche Welt unangenehmen Prozess der Wandlung begriffen. Etwas entsteht, das kaum einer begreifen oder absehen kann, und darum halten sich viele an das, was sie kennen. Lassen Sie es uns Angst vor dem Tod nennen
oh, sie hat das böse "T" wort ein einem artikel genannt, in dem es doch um unsterblichkeit, die nur eingebildete geht. diese frau ist so klug, aber das weiss ich ja schon seit dem wunderbaren "nie mehr verlieben" hörspiel. viele dinge kann man nicht präziser sagen, als sie das tut.

entfreundet ...

Quelle: Perlen aus Freital

Samstag, 5. September 2015

bad news .... and good news

weil ich gerade zu beschäftigt und/oder zu faul für das bloggen bin, reblogge ich doch einfach mal was von meinem "teemenschen blog", was man als gutes vademecum auf den weg (das dào) nehmen kann.


die dinge haben ja immer nur die bedeutung, die wir ihnen bereit sind zu geben. wenn man das mal verstanden hat, ist der rest leichter zu handhaben und zu verstehen. man "muss" nie, man sollte "können" oder etwas "wollen". wer diese einfache erkenntnis nicht verinnerlicht hat, hat schon "verloren". diese einsicht ist so banal wie die, daß nie jemand anderer "schuld" ist, sondern jeder selbst verantwortlich ist für seinen von ihm gewählten weg. banal, wird aber immer wieder gerne übersehen.

deshalb zählt es weniger, wer einen nicht mag. es zählen nur die, die man selbst aus guten gründen und dem verständnis ihrer einzigartigkeit heraus schätzt oder liebt und, daß man den moment bei einer schönen tasse china white tee, in dem einem all das bewusst ist, wer der andere ist, was ihn schätzens- oder liebenswert macht, als solchen begreift und feiert. glück ist, in diesem moment zu wissen, daß der oder die anderen das auch so sehen. wir sollten alle sehr viel mehr tee miteinander trinken statt kommentare auf blogs zu schreiben ;-)