Dienstag, 26. März 2019

verliehene bücher, die nie wiederkehren

du kennst das: du hast ein buch verliehen und es kommt nie wieder. nicht weiter schlimm, ich weiss, bücher sind dafür da, durch fremde hände zu gehen und dann in einem regal vergessen zu werden. das ist nur dramatisch, wenn es in diesem buch eine stelle gibt, die sich in dein gehirn gefräßt hat und dich einfach nicht mehr losläßt.

und, noch dramatischer, wenn du den namen des autors oder der autorin nur noch vage erinnerst. wenn du dein gehirn ein dutzend jahre marterst, um ihn herauszufinden, dir google nicht hilft - britische rockjournalistin? na viel spaß, gab nicht sooo viele, rock war mal ein fast ausschließlich männliches gewerbe, aber hey, nichts brachte irgendwas in meinem gehirn zum klingeln.

und dann, um die ecke und beinahe nebenbei, ist es klaus walter, der ihren namen nennt "Das grausigste Schauspiel der Sechziger - The Ballad of John and Yoko": 

julie burchill: "verdammt, ich hatte recht"


und das war die stelle.



danke klaus walter! das nagt nicht mehr an mir, mission accomplished!

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