Sonntag, 16. November 2014

schöne musik zum wochenende

und zwar wirklich richtig schöne. mit einer richtig schönen stimme, sagen wir mal der von greg lake. der war schon gut bei king crimson


ah, ich bin versucht, das zur offiziellen hymne dieses blogs zu erklären ;-) 



und wurde noch besser bei emerson, lake & palmer ...

Freitag, 14. November 2014

auf dem narrenschiff #21: das ist das ende!

der welt? so wie wir sie kennen?

ach, nein, nur das ende des kapitalismus

wir können also einer schönen neuen welt des "teilens statt besitzen" frohgemut entgegen gehen. können wir? oder muss das am ende robin hood machen?

oder klopft mal wieder einer mit dem schuh auf sein pult im weltsicherheitsrat oder schreibt er nur eifrig mit? fragt sich, ob und wie lange er noch die aktiven freunde von "neorussia" zur not auch mit auf beweisphotos gefälschten strassennamen oder direkt mit militärgerät versorgen muss?

wieder so ein tag auf dem narrenschiff, fragen über fragen ...

an deck spielt die band auf. wie wär's mit bilderbuch und einem spliff?


ich hoffe, du arbeitest noch fleissig die todo-liste ab ;-)

[ps] schon okay, es gibt auch gute nachrichten ...

Mittwoch, 12. November 2014

es gibt dinge, die wir wissen ...

und andere, die wir nicht wissen. und dinge, von denen wir nicht mal wissen, daß wir sie nicht wissen, um mal einen der großen denker des frühen 21. jahrhunderts zu zitieren.

und, naja, es gibt dinge, die wissen wir nicht und wollen sie nicht wissen, wie etwa die antwort auf die frage "wer tötete alfred herrhausen?" ... obwohl sich das ja eigentlich prima eignen würden, allen kursierenden verschwörungsgeschichten eine kleine anekdote hinzu zu fügen und die chance zu nutzen, das weltbild, in dem die blöderberger und illuminieten alles und jeden steuern, aufzupolieren. eine antwort auf die frage, gab gestern noch mal paul kohl im feature "wir wissen wer die täter waren".

was wir alles so wissen halt. oder zu wissen glauben.

Dienstag, 11. November 2014

zeit, ein video zu teilen


und zu spenden. das hätte gerade noch gefehlt, daß diese (MUSSTEN WIR LEIDER STREICHEN, BEVOR WIR DESWEGEN NOCH EINE ABMAHNUNG BEKOMMEN, hihi, zu schön, um es nicht zu verwenden ...) denken, sie stünden mit ihrem verstrahlten sondermüll unter artenschutz.

ach ja, da ist noch eines, das ich nur zu gerne hier verlinke



Samstag, 8. November 2014

wer hat an der uhr gedreht?

ich könnte es mir jetzt leicht machen und sagen "putin, wer sonst?", weil er die uhr offensichtlich nach vorne gedreht hat und die uhren des westens jetzt ein wenig "nachgehen":
"Putin weiß, dass der Westen nicht bereit ist, die rote Linie, die er schon längst hinter sich gezogen hat, zu überschreiten. Diese Linie bezeichnet die Bereitschaft, Krieg zu führen. Für die menschliche Psyche ist es schwierig, von der Nachkriegszeit in die Vorkriegszeit überzugehen. Die Mittel des informativen Massenterrors in Russland halfen den Russen, diesen Schritt zu vollziehen. Russland befindet sich bereits im Kriegszustand. In einem unerklärten Krieg gegen den Westen. Särge mit gefallenen russischen Soldaten sind aus der Ukraine in die russischen Städte gebracht worden. Psychologisch hinkt Europa hinterher, es kuschelt noch in der entspannten Vorkriegswelt. Man will weiter seinen Spaß haben. Aber jetzt ist Schluss mit der Spaßgesellschaft." (michail schischkin im tagesspiegel)
aber wie das so ist mit schuldzuweisungen: bullshit ... die letzte woche ist doch nicht so schnell vorübergeflogen, weil der "werwolf" in moskau immer noch seine elenden spielchen spielt oder gar hierzulande plötzlich die lust an der selbstzerfleischung in der hitparade der idiotischsten diskussionen, die man angesichts dessen, was michail schischkin uns da oben so unverblümt ins stammbuch schreibt, nur führen kann, auf platz eins geschossen ist: "sind wir nicht irgendwie dann doch von unserer journaille manipuliert? machen die ihren job richtig?"

ja, genau: niggemeier ...

Samstag, 1. November 2014

ah, zeit ...





















für mein alljährliches lieblingszitat für diesen tag ;-)
Berauben wir den Tod zunächst seiner stärksten Trumpfkarte, die er gegen uns in Händen hält, und schlagen wir dazu einen völlig anderen als den üblichen Weg ein: Berauben wir ihn seiner Unheimlichkeit, pflegen wir Umgang mit ihm, gewöhnen wir uns an ihn, bedenken wir nichts so oft wie ihn! Stellen wir ihn jeden Augenblick und in jeder Gestalt vor unser inneres Auge. 
Michel de Montaigne, Philosophieren heißt sterben lernen (Quelle)
und vor allem - ich habe mir (trotz aller ungeduld, den namen des künstlers endlich "droppen" zu dürfen) das bild jetzt seit wochen aufgespart, den sebastian ("bart") hier in form einer schönen mappe mit anderen lithographien von josé guadalupe posada "einführte" - ich jedenfalls (obwohl grateful dead affiner comic fan) hatte ihn noch nie gehört.

um so größer die freude, ihn entdecken zu dürfen. danke bart ;-)

ansonsten: ja, ja, meine zeit, die gehört gerade den "minen" und vor allem dem leben, was interessieren mich schon drohnen über cattenom, die durchgeknallten honks von telepolis oder was sich sonst noch so erdreistet unruhe (ja, ja, nicht nur drohnen über cattenom, aus frankreich verbannt, breitet sich da in luxembourg - wie man hört - eine halloween unart aus) in das eher unbeschwerte IRL bringen zu wollen, das sonst eher kleine wunder aneinander reiht.

ein bißchen musik gefällig? irgendwas zwischen "black peter" von den garteful dead


und natürlich dem wunderbaren kevin coyne mit der rockpalast version von "the world is full of fools".


so sieht's wohl (leider) aus ...

Sonntag, 26. Oktober 2014

wie so die zeit vergeht

ohne, daß man noch mitbekommt, daß schon wieder ne woche in den minen vergangen ist. zeit für ein bißchen service. klaus ist zu sehr in vorfreude auf die heutige wahl in der ukraine und somit zu beschäftigt, seine kommentare auf ein "too much links" zu checken, also sozusagen als kleiner notbehelf das infopaket zur wahl hier
ach ja, noch ein bißchen hörstoff im vorfeld der wahl 
hr2 der tag “engel und dämonen – die ukraine vor der wahl” (eine ganze stunde!), sabine adler’s hintergrund politik von gestern (20 minuten) und, für mich mal wieder essential2hear florian kellermann über die “wirtschaftliche lage in der ukraine”  ach ja, lehrreich, so weit reicht “ewig”: zeitumstellung a la russe ;-) 
hihi, damit kommt klaus’ spamfilter definitiv ins rotieren … aber das wären so die dinge, die ich gestern/heute für wichtig genug hielt, zeit mit ihnen zu verbringen, um ein brauchbares bild zu bekommen. 
“das ohr ist der weg” (je. berendt)
und ein bißchen musik . gestern war mir nach peter frampton


auch und vor allem gut mit humble pie. leider keine brauchbare version von "walk on guilted splinters", die die hohe behörde für erlaubte musik in meinem land dulden würde, also der gassenhauer. steve marriot singt ...


und da wären wir gefühlt auch schon bei den strypes, von denen gerade ein schöner rockpalast ausliegt. das sollte für ein schönes wochenende reichen ;-)