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Mittwoch, 25. Juni 2014

nur ein paar pods

live aus den minen, an einem tag, an dem es überraschend "hitzefrei" für die nashibots zu geben scheint: "putin verspielt rußlands soft power", ein kommentar von erik albrecht und der dlf hintergrund politik von gesine dornbluth über "die neue ideologie der elite", die ja auch von irgendwas leben muss.

kleine gastgeschenke erhalten da die freundschaft und so macht das krokodil "ein bißchen gut wetter". es will doch nur spielen.

und, bad news: die franzosen ziehen ihre soldaten aus donaueschingen ab. wenn du jetzt fragst "und wo ist das problem?", dann hast du noch nie das stück "göttingen" von barbara gehört ...


und, süüüüß: gerade habe ich angeblich beim handesblatt ein neues passwort angefordert ...
Lieber Handelsblatt-Nutzer,

mit Ihrem Nutzernamen wurde ein neues Passwort für den personalisierten Bereich "Mein Handelsblatt" angefordert. Wenn Sie den folgenden Link aufrufen, gelangen Sie auf ein Formular, womit Sie Ihr bisheriges Passwort durch ein neues ersetzen können.
habe ich zwar nicht, aber, na gut, ich hab' einfach mal ein neues gesetzt ;-)

Samstag, 21. Juni 2014

überraschung!

meine lieblingsstelle im artikel in der süddeutschen über die nashibots ist diese hier.
Die Kommentarflut, egal ob auf Spiegel oder Zeit Online, Süddeutsche.de oder bei der ARD, aber erweckt den Eindruck, man stehe mit seiner Meinung alleine da, wenn man die Annexion der Krim als solche verurteilt - ein auffälliges Missverhältnis.
überraschung! es ist ja beileibe nicht so, als ob dieser eindruck sich nicht schon seit jahren in jedem xbeliebigen forum der leidmedien aufgedrängt hätte, neiiiiin, früher war alles gut und wir sind jetzt mal für eine millisekunde überrascht und dann ....

guck mal ... ein eichhörnchen! ist das nicht süüüüß???

aber so was von ...

sollen wir wetten?

übermorgen wird das thema kein schwein mehr kümmern.

Donnerstag, 19. Juni 2014

colorado!


summertime! ;-)

du kannst dir natürlich auch einen kopp machen und diesen artikel hier lesen und ein klitzekleines bißchen über diesen abschnitt meditieren

Die Ratlosigkeit der „Netzgemeinde“

Der Haken ist nur: Bislang ist weder im Netz noch auf der Straße eine nennenswerte Protestbewegung entstanden. Die Rat- und Orientierungslosigkeit der Netzaktivisten zeigte sich besonders deutlich auf der Konferenz „re:publica“ Anfang Mai in Berlin. Sie gilt als das alljährliche „Klassentreffen“ all jener, die sich seit der ersten Stunde im Netz tummeln. Ein Jahr nach Snowden erschöpften sich die Vorträge – bis auf wenige Ausnahmen – jedoch in nachgereichten Analysen, wohlmeinenden Appellen und der Suche nach „neuen Narrativen“. Konkrete politische Handlungsoptionen sind daraus bislang nicht erwachsen. 

Montag, 16. Juni 2014

interlude: elefantös

der kommentar ist zu schön und vor allem enthält er eine kurze rückblende auf das, was so die letzten monate passiert ist, eine zusammenfassung der essentiellen links, daß ich ihn hier reposte

16. Juni 2014 02:55

achtung, ein elefant aus 30km höhe!

DramaNui schrieb am 16. Juni 2014 02:20

> unterwegs sind, da mich in erster Linie Sachargumente und belegbare
> Fakten interessieren. 

herzchen,

also, die amerikanischen einflussagenten kenne ich aus den
diskussionen der letzten 20 jahre. das waren in der regel leute von
irgendwelchen obskuren institutes, in der bush-ära die jungs, die
gleichzeitig in irland "libertas" finanzierten und zwischen altem und
neuem europa spalten wollten. die israelis sind auch immer sehr aktiv
gewesen, stimmung machen 
der unterschied: die haben das immer sehr dezent gemacht. wenn mal
einer aufflog, kam halt ein anderer, die haben immer sehr auf ihre
reputation geachtet.

Samstag, 14. Juni 2014

jetzt werde _ich_ mal pampig

florian rötzer war eben so nett, in einer telepolis-diskussion bei heise mit den ball vor die füße auf den elfmeterpunkt zu legen und ich habe nach ihm (dem ball) getreten. mittlerweile, nach dem artikel in der süddeutschen, ist die sache ja auch endlich beim heise verlag angekommen.
14. Juni 2014 01:45

Re: @telepolis

Wir bekennen, wir sind weiterhin vollständig unabhängig, wenn auch
mit einem Faible für nicht Mainstream konforme Sichtweisen. Das kann auch mal daneben gehen ...
ich habe ihm (muss ich "ihnen sagen", plural majestatis?), wütend wie ich heute bin, eine ausführliche anwort gegeben, nachdem ich mal ne zeitlang durch's kommentariat des artikels "getrollt" bin, trolle sind ja immer die anderen
14. Juni 2014 02:24
Re: @telepolis 
hinterwald (455 Beiträge seit 25.09.10) 
florian, 
an dieser stelle ist es gründlichst daneben gegangen. ich habe dir ne
email geschickt, du warst so nett zurückzufragen und das war es dann
... am 25. mai. 

Sonntag, 1. Juni 2014

OMG - DAS! wirst du nicht glauben!!!!

ich schäme mich so! daß ich das mal tue! eine kreischende überschrift und ... als ob das nicht schon schlimm genug wäre ... ich verlinke auf ein produkt aus dem hause springer ... bitte, erschiesst mich.

Informationsquellen müssen neu bewertet werden

Für die deutsche Medienwirtschaft könnte aus Putins Info-Warfare langfristig ein grundsätzliches Problem erwachsen. Die Frage der Qualität von Informationsquellen stellt sich völlig neu. Das jedenfalls meint Arne Schönbohm, Präsident des Cyber-Sicherheitsrats Deutschland e.V.: "Es ist seit Längerem Praxis der russischen Geheimdienste, seriös erscheinende Politikexpertenforen im Netz aufzubauen, die von den Medien ernst genommen und vielfach zitiert werden." 
Im Krisenfall entpuppten sich diese Foren dann als Instrumente der Information-Warfare und verbreiteten Propaganda – die vielfach Eingang in die westliche Presse findet, weil man diese Portale ja bislang als ernst zu nehmende Quellen angesehen hatte.
und jetzt lehne ich mich spekulativ mal ganz weit raus: ich kenne da zwei "nachrichten" (hüstel) portale, die ich schwer im verdacht habe, genau das zu sein, was schönbohm da beschreibt. nicht nur weil sich das kommentariat immer liest wie ein haufen besoffener russen auf klassenfahrt sondern auch wegen des ab und an aufscheinenden "mehr-wissens".

da saßen die geheimdienstquellen wohl direkt im büro nebenan.

Dienstag, 27. Mai 2014

die schafe auf der weide

unlängst habe ich mich andernorts fragen lassen müssen, warum ich eigentlich so "feindselig" sei, immer nur das "schlechte" und nie das "gute" sehen zu wollen, nicht so recht zu wissen, daß es eben auch engagierte menschen gäbe, die doch hart an der verbesserung der welt arbeiten. mein harsches urteil über die "netzgemeinde", dieses gespenst, das durch das land geistert, trifft denn auch wohl eher auf unverständnis

es gilt das motto "können wir uns nicht einfach ein bißchen mehr liebhaben".

zu blöd, ich bin hier der "hippie", eigentlich sollte das auf dem schild stehen, das ich durch's land trage, aber ... so sehr ich mich auch bemühen mag, mein "weder.noch" und eine gewisse distanz zu bewahren:

ich befürchte, wir sind längst im "krieg", einem virtuell ausgetragenen ...