FLAG 08 - ein französisches magazin |
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Freitag, 8. Februar 2013
aus den archiven: rare comix
uh, der kaffee ist gut aber ich hätte nur einen trinken sollen, jetzt bin ich wieder dieses hyperaktive karnickel mit ADHS und muss ein bißchen das tempo verlangsamen - quatsch, in wirklichkeit liegt teil drei der "gedankenautobahn" fix fertig längst "auf halde" ... aber er ist so böse wie das FLAG cover.
lass uns also gerade mal ein bißchen nur herumhocken und ein paar bilder von der ersten homepage gucken, ein paar comics, die nur schwer zu kriegen sind, wobei das erste regulär im handel erschien. die asterix bootlegs wiederum waren nie im handel, sowas konnte man auf festivals kaufen.
fahr'n fahr'n fahr'n auf der autobahn
wo sind bloß "die guten alten zeiten" (g.a.Z.) geblieben?
als alles noch schön klar war und es männer in der politik gab, die noch für etwas standen, und sei es nur die offene freundschaft zu verbrechern und diktatoren, den anschein von korruption und die verantwortung für den tod von starfighterpiloten wie etwa franz josef strauß, der heute die post mit einem bemerkenswerten auftritt eröffnen darf.
ich bitte dich, dir seine worte auf der zunge zergehen zu lassen, nicht sofort - wir haben ja immer sofort ein urteil parat - genau zu "wissen", was gemeint bist, ich werde in den nächsten postings zum thema "gedankenautobahn"™ diesen auftritt ein bißchen "kronzeuge" spielen lassen, wenn ich dir erklären werde, wohin wir beide eigentlich fahren.
ich brauche keinen navi und ich fahre schon lang ...
vertrau mir, ich weiss, was ich tue.
auch ohne magnum - und es wird niemand zu schaden kommen.
als alles noch schön klar war und es männer in der politik gab, die noch für etwas standen, und sei es nur die offene freundschaft zu verbrechern und diktatoren, den anschein von korruption und die verantwortung für den tod von starfighterpiloten wie etwa franz josef strauß, der heute die post mit einem bemerkenswerten auftritt eröffnen darf.
ich bitte dich, dir seine worte auf der zunge zergehen zu lassen, nicht sofort - wir haben ja immer sofort ein urteil parat - genau zu "wissen", was gemeint bist, ich werde in den nächsten postings zum thema "gedankenautobahn"™ diesen auftritt ein bißchen "kronzeuge" spielen lassen, wenn ich dir erklären werde, wohin wir beide eigentlich fahren.
ich brauche keinen navi und ich fahre schon lang ...
vertrau mir, ich weiss, was ich tue.
auch ohne magnum - und es wird niemand zu schaden kommen.
Donnerstag, 31. Januar 2013
aus den archiven: sylvester
ich habe vorgestern kurz über meinen großvater geredet, gestern bekam ich - wie's der zufall so will - einen hefter mit einem manuskript in die hand gedrückt, an dem ich 1989 arbeitete und dessen inhalt ich auf meiner ersten homepage komplett veröffentlicht hatte.
wie das so ist, mit den zufällen
letzte woche gab es im deutschlandfunk ein paar interessante beiträge zum thema "saarland", ua. das hervorragende feature "Herzasthma des Exils - Das Drama des Renegaten Gustav Regler" von christoph vormweg, "verfassung per ordre" von tonia koch und den beitrag "das saarland" von denise dreyer, die sich alle mit den nachriegskapiteln des saarlandes befassten.
zufall nr 1 ... letzte woche drei radiofeatures
zufall nr 2 ... der saarland tatort vom sonntag
zufall nr 3 ... die mappe gestern
und - gestern war jahrestag der "machterschleichung"
jetzt mal ehrlich - so viel zufall gibt es nicht, das schreit nach der errichtung eines kleinen "hausaltars" auf diesem blog für meinen großvater sylvester. er ist der autor dieser kleinen grünen kladde, die ich (1994 in meinen pc) 1989 in meinen zweiten rechner, einen sharp MZ 700, tippte, um sie "für die nachwelt" zu erhalten. deshalb war sie auch teil meiner ersten homepage unter dem titel
"geschichten aus dem köllertal"
wie das so ist, mit den zufällen
letzte woche gab es im deutschlandfunk ein paar interessante beiträge zum thema "saarland", ua. das hervorragende feature "Herzasthma des Exils - Das Drama des Renegaten Gustav Regler" von christoph vormweg, "verfassung per ordre" von tonia koch und den beitrag "das saarland" von denise dreyer, die sich alle mit den nachriegskapiteln des saarlandes befassten.
zufall nr 1 ... letzte woche drei radiofeatures
zufall nr 2 ... der saarland tatort vom sonntag
zufall nr 3 ... die mappe gestern
und - gestern war jahrestag der "machterschleichung"
jetzt mal ehrlich - so viel zufall gibt es nicht, das schreit nach der errichtung eines kleinen "hausaltars" auf diesem blog für meinen großvater sylvester. er ist der autor dieser kleinen grünen kladde, die ich (
"geschichten aus dem köllertal"
Sonntag, 13. Januar 2013
HinterwaldArchive - Ansset's Choice
and now to something completely different ...
ein erster blick auf eine in den 80ern äußerst aktive szene namens "hinterwald", die seit 32 jahren ein umsonst und draussen festival veranstaltet - nicht zu verwechseln mit dem autor dieses blogs, der seit ca einem dutzend jahren im exil ist und sich schon fast gar nicht mehr erinnern kann, wann er das letzte mal gast dieses ereignisses war ("to old to rock'n'roll & too young to die?"), aber eben auf den archiven der frühen tage sitzt und sie wie einen kleinen schatz hütet ;-)
ein erster blick auf eine in den 80ern äußerst aktive szene namens "hinterwald", die seit 32 jahren ein umsonst und draussen festival veranstaltet - nicht zu verwechseln mit dem autor dieses blogs, der seit ca einem dutzend jahren im exil ist und sich schon fast gar nicht mehr erinnern kann, wann er das letzte mal gast dieses ereignisses war ("to old to rock'n'roll & too young to die?"), aber eben auf den archiven der frühen tage sitzt und sie wie einen kleinen schatz hütet ;-)
das obskure "Hinterwald - Ansset's Choice" mixtape auf soundcloud
01 Triebwagen - Was iss'n hia los (Hinterwald Rockfestival 1983)
03 Hinterwald Ätz - Italiener Blues ("Hearttrust"-Tape)
Labels:
artifacts from the archives,
hausaltäre
Dienstag, 8. Januar 2013
gut abgehangen
es muss manchmal ganz furchtbar kompliziert sein, eine meinung zu ertragen, die man partout nicht zur kenntnis nehmen will.
der publikative zb., einem hort von offensichtlich "antideutschen", fällt das offensichtlich schwer.
schon okay, kann ich mit leben. so wie ihr damit leben müsst, daß ich den "politblogger" täglich frequentiere und euch nur mit ganz spitzen fingern und langen zähnen.
ihr könnt meinen beitrag gerne löschen.
ach ja, auch gut abgehangen ist dieser text. er hängt schon ein bißchen länger ...
als soundtrack empfehle ich von den tubes "i was a punk before you were a punk" ...
Labels:
artifacts from the archives,
persönliches
Samstag, 22. Dezember 2012
Aus den Archiven: Eine Band lernt fliegen
Liebe auf den ersten Blick war es nicht.
Meine erste Begegnung mit der Band, aus der später die Lusthansa entstehen sollte, nämlich Elbereth, war beim besten Willen nicht das, was ich mir erhofft hatte. Die Bläser, die sich scheinbar nicht damit abgefunden hatten, dass es erst ein einziges Mal gelungen war, solides Mauerwerk durch den Einsatz von Blasinstrumenten zum Einsturz zu bringen (das war übrigens in Jericho und ist in jeder guten Bibel nachzulesen), eben jene Bläser und (ich will es nicht verhehlen, um keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen) eine gewisse Überdosis Alkohol, trieben mich nämlich schon nach relativ kurzer Zeit in die Toilette der Konzer Beethovenhalle, wo ich verharrte, bis John Cippolina und Nick Cravenites auf die Bühne kletterten.
Labels:
artifacts from the archives,
lusthansa
Samstag, 3. November 2012
those were the days ...
oder so waren sie: man konnte sie nur noch "mit einem gerüttelt maß" sarkasmus ertragen. der witz: zwei jahre später hätte dieser kleine scherz dramatisch mehr sinn gemacht ...
nicht aus der URKS sondern aus dem Satire & Cartoonkalender 84 der edition treves |
Labels:
artifacts from the archives
Donnerstag, 1. November 2012
URKS: local blogging late 70ies style
das sorry, das wird jetzt sehr bildlastig und ... äh ... auch ein bißchen arg persönlich und - wie immer - ausschweifend.
da aber den autoren dieser archivalien und den autor dieses blogs mehr als 30 jahre voneinander trennen, die darin gestandenen schandtaten verjährt sind, der peinlichkeitsfaktor, der sich unvermittelt einstellt, wenn man seine in der wildesten jugend verfassten melancholischen texte liest, hier sich einigermaßen in grenzen hält und der bezug zur gegenwart und ihren wunderbaren techniken geradezu danach schreit: hier ein paar artefakte aus dem archiv.
ende der 70er lebte ich - nach 9 jahren im klosterinternat in bonn - für ein paar jahre in püttlingen und hatte das unendliche glück, ähnlich tickende freaks kennenzulernen, mit ihnen ein paar wunderbare jahre in einer szene, die sich "hinterwald" nennt, erleben zu dürfen. freunde, mit denen man in einem provinznest eine zeitung und einen verein gründen konnte.
im wesentlichen das selbe wie bei den piraten: alle wollen mitreden, jeder ist scharf auf ein pöstchen und keiner macht was ... ich kann mir also seit ca 1980 ganz gut vorstellen, wo und wie das endet.
Labels:
artifacts from the archives
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