Samstag, 3. November 2018

Freitag, 2. November 2018

make tea

not war



O!M!G!, habe ich da gerade wirklich eine instagram post verlinkt?

yup, und das ohne schlechtes gewissen - halten wir diesen moment in zeit und raum einfach mal fest: T(urtle) Jay's first tea session in bed.




passend dazu: die swr2 aula "Ziemlich beste Freunde?: Freundschaft in digitalen Zeiten."

falls du dich gerade ...

... zufälligerweise in lorient (france) befindest, klingt das nach einer interessanten sache, oder?


Krautrock, au-delà du rock

Une conférence illustrée d’Eric Deshayes

En parlant de « krautrock » (« rock choucroute ») dès 1972, les Anglais ne prenaient pas très au sérieux ces groupes tels que CAN, Kraftwerk, Faust ou Tangerine Dream qui produisaient sur scène et en studio des improvisations collectives inspirées du rock psychédélique, des musiques du monde et utilisaient les premiers synthétiseurs.

Ce courant musical allemand a marqué l'histoire des musiques actuelles et a inspiré au niveau international tous les courants qui l'ont suivi : la période berlinoise de David Bowie, l'ambient music de Brian Eno, le post-punk de Joy Division et New Order, la techno de Détroit, l'electronica, le post-rock...
eric deshayes hat mit "krautrock, au-delàs du rock" ein wirklich sachkundiges buch zum thema geschrieben und neben vielen anderen nicht minder sachkundigen büchern etwa über den französischen underground bei neosphere verlegt .

der eintritt zur konferenz scheint frei zu sein.

Conférence musicale « Krautrock, au-delà du rock », le samedi 3 novembre 2018 à 15h, dans le cadre du Festival Les Indisciplinées, à l'auditorium de la médiathèque François Mitterrand à Lorient. Entrée gratuite dans la limite des places disponibles - Pas de réservation mais des tickets d'accès peuvent être retirés dans le hall 1h avant le début.
wenn du also gerade in der ecke (bretagne) bist ...  

du kannst dir natürlich auch gerne wieder (hoffentlich!) diese wunderbare doku des BBC angucken

 

Donnerstag, 1. November 2018

moebius aus gegebenem anlass



hurra, wir leben noch, zeit also für mein alljährliches lieblingszitat für diesen tag ;-)
Berauben wir den Tod zunächst seiner stärksten Trumpfkarte, die er gegen uns in Händen hält, und schlagen wir dazu einen völlig anderen als den üblichen Weg ein: Berauben wir ihn seiner Unheimlichkeit, pflegen wir Umgang mit ihm, gewöhnen wir uns an ihn, bedenken wir nichts so oft wie ihn! Stellen wir ihn jeden Augenblick und in jeder Gestalt vor unser inneres Auge. 
Michel de Montaigne, Philosophieren heißt sterben lernen (Quelle)

incl. des hinweises auf die wunderbare lange nacht im deutschlandfunk von astrid netting. 3 köstliche stunden, die die zeit wert sind, sie mit diesem - dem imho. bislang besten - feature, das ich über montaigne kenne, zu verbringen.

und: hoppla. wer hätte das gedacht?

Samstag, 27. Oktober 2018

moebius am sonntag


supersymbolbild für einen interessanten artikel, in dem ich meine klagen der letzten jahre über die verfassung des internets und deren ursachen ein weiteres mal bestätigt sehe: streit ist eben eine gelddruckmaschine, davon haben die (a)sozialen, ihre kleinen geschwister (die diskussionsforen der alten medien ... und am ende die geheimdienste der welt profitiert:

"wir haben unserem feind eine geladene waffe in die hand gedrückt, und er sagt nicht mal danke"

Mittwoch, 24. Oktober 2018

ist ja nicht wahr ...

sowas machen doch nur die amerikanischen geheimdienste. unser "großes gespräch" ist immer noch jungfrau - und daß es seit jahren auf den straßenstrich geht, tut es sicher nur zu wissenschaftlichen zwecken.

moebius (quelle)

oder, naja, "wir haben unserem feind eine geladene waffe in die hand gedrückt - und er sagt nicht mal danke!". war es vor zwei dutzend jahren noch ein instrument der selbstermächtigung, gibt es schon lange denen die macht, die uns aushorchen und gegeneinander aufbringen wollen.

daran hätten wir ja vielleicht vor jahren noch etwas ändern können, wenn wir darüber geredet und den finger in die wunde gelegt hätten - als so etwas wie "netzgemeinde" noch ein begriff war.

heute wühlt es an unvermuteten orten und so viele giftköder werden ausgelegt, daß wir uns am ende alle vergiftet sehen, resigniert oder wütend über unsere eigene ignoranz.