Sonntag, 5. Juni 2016
Samstag, 4. Juni 2016
als ich jung war
wurden wir nachts von den padres geweckt, um gegen 3:00 uhr ortszeit einem beim boxen zuzugucken, der den schlafentzug wert war.
ich muss mich von dieser kranken show distanzieren
wie weiland eagle sam in der muppets show.
wovon es sich diese woche zu distanzieren galt, verkünden die prinzessinnenreporter und wie könnte ich es mir anmaßen, dem auch nur ein jota hinzuzufügen, als verlinke ich hierselbst untertänigst zu deren dieswöchentlichen dekreten.
wovon es sich diese woche zu distanzieren galt, verkünden die prinzessinnenreporter und wie könnte ich es mir anmaßen, dem auch nur ein jota hinzuzufügen, als verlinke ich hierselbst untertänigst zu deren dieswöchentlichen dekreten.
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Donnerstag, 2. Juni 2016
und noch so eine wahr geworden dumme idee
über die damals, als meine töchter noch klitzeklein waren, jeder, dem ich sie erzählte, herzlich lachte - und die nun, 25 jahre später realität wurde:
ich stellte mir vor, daß es doch eine gute idee wäre, kindern einen roboter zur seite zu stellen, der - geduldiger als die eltern - jede frage beantworten würde, nicht laut, nie mißgestimmt.
oooopsi. was ist denn das da? ein roboter, der buddhistische fragen beantwortet? ja, ja, ideen sind immer so lange "verrückt", bis die, die sie für verrückt hielten, sie dann doch endlich verstanden haben ... und "schon immer" wussten, daß das ne gute idee ist.
wenn er jetzt auch noch tee trinken oder zubereiten könnte ...
und: gute nachrichten aus dem hause "anmut & demut". so fühlen sich optimismus und liebe an. die liebsten grüße und die besten wünsche aus der garage
ich stellte mir vor, daß es doch eine gute idee wäre, kindern einen roboter zur seite zu stellen, der - geduldiger als die eltern - jede frage beantworten würde, nicht laut, nie mißgestimmt.
oooopsi. was ist denn das da? ein roboter, der buddhistische fragen beantwortet? ja, ja, ideen sind immer so lange "verrückt", bis die, die sie für verrückt hielten, sie dann doch endlich verstanden haben ... und "schon immer" wussten, daß das ne gute idee ist.
wenn er jetzt auch noch tee trinken oder zubereiten könnte ...
und: gute nachrichten aus dem hause "anmut & demut". so fühlen sich optimismus und liebe an. die liebsten grüße und die besten wünsche aus der garage
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100 ideen für eine neue, bessere welt
im nrw forum in düsseldorf findet gerade eine ausstellung statt, deren besuch sich ja vielleicht lohnt, wenn man das gefühl bekommt, die welt sei einfach nur schlecht und werde immer elender: 100 ideen für eine neue welt
ja ich weiss, das ist sooooo undeutsch. wenn wir mal 'ne idee haben, dann wissen wir immer sofort, warum sie scheitern wird. vielleicht ist es ja an der zeit, mal wieder von etwas zu träumen (zur sicherheit habe ich das mal bei wikipedia verlinkt, manche haben ja vergessen, was das ist und müssen so was erst mal nachlesen ...)
auch undeutsch: das I GING und das Qi.
nicht so deutsch, wie die frage, ob hitler ein westler war. ich denk' ja, er war österreicher, aber das ist wieder eine andere geschichte.
na gut: lass uns lieber mal davon träumen, daß die welt auch ein besserer ort werden könnte, oder? und wer ist da besser zwischen hoffnung und verzweiflung? kevin coyne, keine frage ...
ja ich weiss, das ist sooooo undeutsch. wenn wir mal 'ne idee haben, dann wissen wir immer sofort, warum sie scheitern wird. vielleicht ist es ja an der zeit, mal wieder von etwas zu träumen (zur sicherheit habe ich das mal bei wikipedia verlinkt, manche haben ja vergessen, was das ist und müssen so was erst mal nachlesen ...)
auch undeutsch: das I GING und das Qi.
nicht so deutsch, wie die frage, ob hitler ein westler war. ich denk' ja, er war österreicher, aber das ist wieder eine andere geschichte.
na gut: lass uns lieber mal davon träumen, daß die welt auch ein besserer ort werden könnte, oder? und wer ist da besser zwischen hoffnung und verzweiflung? kevin coyne, keine frage ...
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Mittwoch, 1. Juni 2016
get it while you can ...
in der ARD mediathek findet sich gerade eine sehenswerte doku. schnapp sie dir, so lange sie da herumliegt, sie erzählt ganz gut, was sache ist: die hippies gehen irgendwie nicht weg ;)
aus der sicht eines hinterwald wald & wiesen cowboys, für den diese szene und deren musikalisches spektrum sozusagen den gründungsmythos und den gemeinsame musikalische teppich bildet: gut gewählte musik, ein bißchen wenig grateful dead, ein bißchen zu wenig timothy leary für meinen geschmack ... aber definitiv kompetent gemachte doku jenseits der ewigen dummen klischees. keine zeitverschwendung.
es gibt eine szene im film, in der kennedy der jugend einen auftrag gibt ... die im meer des zynismus der gegenwart wie von einem anderen planeten erscheint. nein, kein anderer planet - einfach nur eine andere zeit und menschen, die sich noch eine andere, eine bessere welt vorstellen konnten.
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lsd
Dienstag, 31. Mai 2016
die guten gehen (rechtzeitig?)
rupert neudeck ist tot
ich erinnere mich: als ich diese geschichte mit dem radio für mich entdeckte, herausfand, daß es in saarburg einen sendemast gab, der den deutschlandfunk ausstrahlte und es zu meinem abendlichen ritual wurde, die nachrichtensendung zwischen 18:00 und 18:40h zu hören (und natürlich den folgenden "hintergrund"), da war es rupert neudeck, der aus jugoslawien berichtete und mich wütend machte.
wütend auf meine regierung, die lieber mit den kroaten kungelte, wütend auf "meine leute", die zusahen, wie vor ihrer haustür menschen auf der strasse in sarajewo von den hügeln herunter weggeschossen wurden, wütend darauf, daß es in unserem land gerade mal zwei leute in sichtbaren positionen gab (den postminister und einen JUler aus RLP, der danach nichts mehr wurde), die das so wütend machte wie mich ... und wütend auf meine eigene hilflosigkeit.
ich erinnere mich: als ich diese geschichte mit dem radio für mich entdeckte, herausfand, daß es in saarburg einen sendemast gab, der den deutschlandfunk ausstrahlte und es zu meinem abendlichen ritual wurde, die nachrichtensendung zwischen 18:00 und 18:40h zu hören (und natürlich den folgenden "hintergrund"), da war es rupert neudeck, der aus jugoslawien berichtete und mich wütend machte.
wütend auf meine regierung, die lieber mit den kroaten kungelte, wütend auf "meine leute", die zusahen, wie vor ihrer haustür menschen auf der strasse in sarajewo von den hügeln herunter weggeschossen wurden, wütend darauf, daß es in unserem land gerade mal zwei leute in sichtbaren positionen gab (den postminister und einen JUler aus RLP, der danach nichts mehr wurde), die das so wütend machte wie mich ... und wütend auf meine eigene hilflosigkeit.
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