es gibt ja so sachen, da denkt man: die kuh ist jetzt vom eis, die birne geschält, das bonbon heruntergelutscht ... und dann kommt irgendso ein volltrottel und wirft ein streichholz auf den haufen restmüll, der da noch so herumliegt.
daß gerade die FAZ solche volltrottel beschäftigt und das wort "sich einen bärendienst erweisen" um eine bizarre variante erweitert, wer hätte das gedacht?
dort scheint man ja in der hektik und der aufregung vergessen zu haben, was man den "streisand-effekt" nennt. in einfachen worten: wenn etwas müffelt, mach bloß keinen wind, sonsts stinkt's nachher in jeder ecke fürchterlich.
ich schlage also vor, du setzt dir jetzt deine kopfhörer auf, legst dir so etwas wie sagen wir mal "barb wire dolls" oder "fiddlar" auf, hohe lautstärke und liest diesen schönen artikel beim ERblogger über das dümmste, was man sich in sachen "ehrenrettung" einer autorin leisten kann.
ich jedenfalls habe mich amüsiert wie bolle.
am "ende des tages" werden wohl alle "ehrenretter" vor wut über die eigene dummheit in die tischkanten beissen, weil da gerade eine "lose canon" den matschigen berg herunterrollt und man gar nicht wissen will, wen und was sie alles unter sich begräbt.
aber, sehen wir die positive seite: m ende dieser posse wird es wohl nicht mehr sooooo wichtig sein, ob eine cdu politikerin lesbisch ist oder nicht.
jeder wird es einfach mal glauben, weil ja "immer was hängen bleibt", wahr oder nicht.
echt klasse gemacht, liebe FAZ!
Samstag, 16. März 2013
Freitag, 15. März 2013
entwarnung, die zweite ...
das hyperaktive kaninchen hoppelt wieder über das feld, hat einen ganzen tag ohne nahrungsaufnahme in der intensivstation überstanden, quält aber schon wieder unschuldige krankenschwestern mit der bitte um heisses wasser, um sich seinen earl grey kochen zu können .... und fühlt sich alles in allem prächtig.
danke für die genesungswünsche - sie scheinen geholfen zu haben.
und nein,
es kommen jetzt keine weiteren krankenhausgeschichten - obwohl ich gerade so viel elende kurpfuschstories gehört habe, die hier dann wieder zurechtgeflickt werden, daß mir schon angst und bange werden könnte.
danke für die genesungswünsche - sie scheinen geholfen zu haben.
und nein,
es kommen jetzt keine weiteren krankenhausgeschichten - obwohl ich gerade so viel elende kurpfuschstories gehört habe, die hier dann wieder zurechtgeflickt werden, daß mir schon angst und bange werden könnte.
Mittwoch, 13. März 2013
nur kurz
lies hier, was mich eigentlich gerade mehr interessieren würde, als meine zeit an das hier zu verschwenden
Sonntag, 10. März 2013
der klang der grille ...
die frage, wen oder was man noch ernst nehmen muss, sollte ...
naja noch kann, mit der man sich im grunde täglich herumschlagen muss und die dann in der regel in der mündet, was man oder wen man eigentlich überhaupt noch ernst nehmen darf, diese frage kann an einem tag einen "geschmack" bekommen, an dem man zuerst einem fröhlichen fernsehmoderator aus einem fernen land dabei zu gucken muss, wie er - von einem quietschebunten video mit lustigen kleinen sternchen, die ihre bahnen ins weltalt ziehen, unterstützt - die eigene bevölkerung mit den neuen technologischen errungenschaften vertraut macht.
thema "wir sind die größten!, haben den längsten!, können am weitesten!"
eine meldung, die dann mit einem politiker dieses landes, der mit einem atomaren erstschlag droht, weitergeht und mir schließlich einen miltär zeigt, der droht, alle die zu kriegen, die die ehre seines landes beschmutzen.ich höre dann, daß die chinesen zum ersten mal kein veto gegen einen beschluss des weltsicherheitsrats eingelegt haben, als der heftige sanktionen gegen das land beschlossen hat.
aha.
nehm' ich nicht ernst.
Donnerstag, 7. März 2013
aus den archiven: (pre) hinterwald URKS v1
überraschenderweise hielt das projekt mehr als zwei jahre, scheiterte auch nicht daran, daß die hälfte der selbst ernannten "redaktion" nach berlin abwanderten und die andere hälfte die reste der "drum", konkret den zeichner mr. snoid einsammelte, was einen erheblichen qualitätsschub mit sich brachte.
am anfang wurde alles auf "matritzen" getippt und dann mit dem umdrucker vervielfältigt, sortiert und zusammengeheftet werden, das druckformat bestimmte im wesentlichen die natur der zeichnungen und grafiken, alles musste simpel und lesenbar sein.
die scans der cover stmmen aus einer papiernen "sicherungskopie", die ich ca 1980, als klar wurde, daß die drucke der hefte verblassen würden, noch mal von hand von allen bis dahin erschienen heften erstellte.
wofür man nicht alles zeit hat, wenn man jung ist ...
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