Freitag, 9. Mai 2014

10 milliarden

was es heute zu sagen gäbe, erzählt am besten thomas palzer, der stephen emmott's buch "10 milliarden" bespricht, einen "Notfall planetarischen Ausmaßes", und karl schlögel erklärt in wohl gewählten aber präzisen worten, um was es (eigentlich) in der ukraine geht, und wen das (eigentlich) was angeht. (*) 

aber hey, wer will das alles schon wissen?

demnächst ist ESC und da tritt eine dame mit bart auf. wer GNTM ist, wissen wir ja jetzt, monika lewinsky ist wieder da, das thema "legalisierung von cannabis" ist nun auch beim swr angekommen und wie's in den foren so aussieht, hat (gefühlte drei jahrhunderte später ...) auch die ARD endlich gemerkt. ach ja, überhaupt, dr maartenstein ist doof (und zwar so was von ...), weil er jetzt mal mit einem echten kommentator seiner artikel reden möchte.

na gut, das hätten die von den "leidmedien" vielleicht besser mal früher gemacht, dann sähe es in ihren foren nicht so aus, wie's seit 10 jahren eben aussieht: das haifischbecken kleiner piranhas, die alle nach ihrem marsriegel schnappen, drei sekunden "fame/shame", hauptsache mal was gesagt, was die anderen schläger auf dem schulhof angeblich kuhl finden könnren.

keine atempause, geschichte wird gemacht, es geht voran ...


was soll da noch viel schiefgehen ...

(*) nein, das war jetzt keine anspielung auf walter van rossums kleines feature zum thema heidegger, aber wenn schon, denn schon, das liegt hier 

2 Kommentare:

  1. Habe bei mir auch nochmal auf das DLF-Interview mit Karl Schlögel hingewiesen...

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  2. es ist präzise, wie ich finde. aber wir ahnen, irgendjemand wird es wohl kriegshetzerisch nennen.

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