Montag, 6. Juni 2016

zwei shirts für den sommer


das erste festival, mit falscher schreibweise von "sinalco fluor s"


und die 1984er johannisnacht mit all den freunden, mike, volker, stefan, mohla, louis, dirk, alban, jose, bärbel, himbi ... weia, mehr als 30 jahre. wir waren jung. wir hatten spaß. und es bleibt bis heute etwas von dem, was wir damals wagten. grund genug für zwei "memorial"-t-shirts.

Samstag, 4. Juni 2016

als ich jung war

wurden wir nachts von den padres geweckt, um gegen 3:00 uhr ortszeit einem beim boxen zuzugucken, der den schlafentzug wert war.

ich muss mich von dieser kranken show distanzieren

wie weiland eagle sam in der muppets show.


wovon es sich diese woche zu distanzieren galt, verkünden die prinzessinnenreporter und wie könnte ich es mir anmaßen, dem auch nur ein jota hinzuzufügen, als verlinke ich hierselbst untertänigst zu deren dieswöchentlichen dekreten.

Donnerstag, 2. Juni 2016

und noch so eine wahr geworden dumme idee

über die damals, als meine töchter noch klitzeklein waren, jeder, dem ich sie erzählte, herzlich lachte - und die nun, 25 jahre später realität wurde:

ich stellte mir vor, daß es doch eine gute idee wäre, kindern einen roboter zur seite zu stellen, der - geduldiger als die eltern - jede frage beantworten würde, nicht laut, nie mißgestimmt.


oooopsi. was ist denn das da? ein roboter, der buddhistische fragen beantwortet? ja, ja, ideen sind immer so lange "verrückt", bis die, die sie für verrückt hielten, sie dann doch endlich verstanden haben ... und "schon immer" wussten, daß das ne gute idee ist.

wenn er jetzt auch noch tee trinken oder zubereiten könnte ...

und: gute nachrichten aus dem hause "anmut & demut". so fühlen sich optimismus und liebe an. die liebsten grüße und die besten wünsche aus der garage


100 ideen für eine neue, bessere welt

im nrw forum in düsseldorf findet gerade eine ausstellung statt, deren besuch sich ja vielleicht lohnt, wenn man das gefühl bekommt, die welt sei einfach nur schlecht und werde immer elender: 100 ideen für eine neue welt


ja ich weiss, das ist sooooo undeutsch. wenn wir mal 'ne idee haben, dann wissen wir immer sofort, warum sie scheitern wird. vielleicht ist es ja an der zeit, mal wieder von etwas zu träumen (zur sicherheit habe ich das mal bei wikipedia verlinkt, manche haben ja vergessen, was das ist und müssen so was erst mal nachlesen ...)

auch undeutsch: das I GING und das Qi.

nicht so deutsch, wie die frage, ob hitler ein westler war. ich denk' ja, er war österreicher, aber das ist wieder eine andere geschichte.

na gut: lass uns lieber mal davon träumen, daß die welt auch ein besserer ort werden könnte, oder? und wer ist da besser zwischen hoffnung und verzweiflung? kevin coyne, keine frage ...




Mittwoch, 1. Juni 2016

get it while you can ...

in der ARD mediathek findet sich gerade eine sehenswerte doku. schnapp sie dir, so lange sie da herumliegt, sie erzählt ganz gut, was sache ist: die hippies gehen irgendwie nicht weg ;)


aus der sicht eines hinterwald wald & wiesen cowboys, für den diese szene und deren musikalisches spektrum sozusagen den gründungsmythos und den gemeinsame musikalische teppich bildet: gut gewählte musik, ein bißchen wenig grateful dead, ein bißchen zu wenig timothy leary für meinen geschmack ... aber definitiv kompetent gemachte doku jenseits der ewigen dummen klischees. keine zeitverschwendung.

es gibt eine szene im film, in der kennedy der jugend einen auftrag gibt ... die im meer des zynismus der gegenwart wie von einem anderen planeten erscheint. nein, kein anderer planet - einfach nur eine andere zeit und menschen, die sich noch eine andere, eine bessere welt vorstellen konnten.