Sonntag, 24. Mai 2015

super symbol photo

Mehrheitlich deutschsprachige Provinz:  

Südtirol will Weltkriegsgedenken nicht mit italienischer Flagge feiern

 

moebius am sonntag

hihi, schon wieder ne bewegte gif, aber sie passte so schön zur schönsten meldung des tages "zero points for germany". damit wären wir ja dann genau auf dem platz, auf den wir gehören - auch und gerade wenn wir uns immer auf dem ersten sehen. aber, da hat klaus recht: schade, daß rußland nicht gewonnen hat ...

na gut, die wirklich beste nachricht des tages, keine frage, ist "irland sagt ja zur homo-ehe" und verpasst damit dem katholizismus einen fetten tritt in den allerwertesten.

und okay, ich hör jetzt mit den bewegten gifs auf, das ist mir doch selbst zu unruhig ...

Samstag, 23. Mai 2015

was ist eigentlich aus der AFD geworden?

oh, ich finde, da reicht eine animierte GIF, um das präzise zu beschreiben ...

der blöde bernd und dat frauke ... (*)

man kann sich natürlich auch diese kleine reportage im gestrigen heutejournal angucken und - popcorn! - statt zuzuhören einfach mal beobachten, körpersprache ist ja was feines ... am schönsten finde ich die stelle, an der der bernd den von der frauke befleckten stuhl weg- und unterlagen drauf-räumt, als wolle er nicht mal den ort sehen, wo die ihren #rsch drauf gesetzt hat - und sich dann einen jungfräulichen stuhl ans kopfende räumt, wo er jetzt (noch ein mal) platz nehmen darf.

machen wir uns mal nix vor: das dicke ende kommt erst noch, denn "ist der ruf erst ruiniert, lebt sich's in der AFD völlig ungeniert ..." und bei aller häme über das angebliche ende der AFD - die nummer hat erst angefangen und jetzt kann die partei ungehemmt am rechten rand fischen, ohne sich lang und breit von wessi-bürgerlichem anstand daran gehindert zu sehen.

das wird sie, allen unkenrufen zum trotz, nicht schwächer, sondern stärker machen ... read it from my lips, das war erst der anfang.

mein erstes programm

1986 für TI 99/4A. viermal verkauft ;-)
um die grafik hinzubekommen, musste ich den kompletten ascii-zeichensatz dieser kiste buchstaben für buchstaben, bit für bit umschreiben. auf dem boden verteilt lagen karierte blätter mit der grafik, alles in 8 * 8 kästchen unterteilt, feld an, feld aus ... dann wurde das ganze zeile für zeile in hexadezimale schreibweise übersetzt. 8 zeilen = ein buchstabe, alle zeichen neben und über einander auf den bildschirm geworfen und siehe da: eine pyramide aus bits und bytes, die man alle noch persönlich kannte.

was auf einem rechner mit insgesamt 64kb hauptspeicher (von denen 16 übrig blieben, wenn erst mal das "extented basic" lief) kein grosses ding war ;-)

nieder mit den terrabytes! es lebe das bit ...

ach ja, es macht natürlich einen heidenspaß, einen jungen menschen zu fragen "möchtest du mal mein erstes programm sehen?" und dann in's regal zu greifen, um eine kassette hervorzuzaubern ...

das bild zum langen wochenende

Grateful Dead, 1967
und dieser stinkefinger geht in richtung YOUTUBE + GEMA weil millionenfach über den planeten verteilte livekonzerte der grateful dead jetzt plötzlich keinen sound mehr haben oder mit einem lächerlichen schwarzen schild versehen worden sind.

na danke, ihr arschlöcher!

Mittwoch, 20. Mai 2015

alles neu ...

macht der mai? ach was, ich habe nur mal ein bißchen vereinfacht, die farbe rausgenommen und eine kleine "deadicated" grafik in den titel mit aufgenommen.

 

 


ansonsten bleibt alles beim alten.

Dienstag, 19. Mai 2015

happy birthday, pete

man kann ja nicht immer nur bedauern, daß uns die legenden wegsterben, manchmal darf man sich ja auch darüber freuen, daß die eine oder andere noch lebt und - wie hier - einer zum geburtstag gratulieren: heute ist pete townshend 70 geworden und er zählt - für mich jedenfalls - eindeutig zu den legenden.

als ich begann, musik zu hören, war man entweder fan der beatles oder der rolling stones. ich stand - nicht daß ich eine der genannten bands nicht mochte - auf die who, vor allem "who's next" und von der "won't get fooled again" hatte es mir angetan.


zu dem, was ich als townshend's meisterwerk betrachte, "quadrophenia", kann ich nur sagen, daß townshend mir damit mal in wirklich finsteren tagen den mut gegeben hat, die veränderungen, die da in mir statt fanden, als einen natürlichen prozess, den der emanzipation von der peer group hin zum individuum, zu begreifen und - wie der "held" dieser rockoper eben nicht über die klippe zu gehen. dafür bin ich ihm wirklich dankbar und deshalb auch mein "happy birthday, pete".

du hast ja erreicht, was du wolltest. jedenfalls bei mir ;-)