ist meine sache nicht.
ich kann die welt partout nicht in 148 zeichen packen und auch wenn man mich, wie mich twitter gerade wissen ließ, dort vermisst (ich wüsste nicht wer konkret, aber es ist doch schön, daß mich twitter, youtube und tumblr in regelmäßig mit ihrem "man hört ja gar nichts mehr von dir?" umsorgen) - ich bin kein mann für 148 zeichen.
du merkst: bevor ich auch nur angedeutet habe, wohin es mich heute treibt, bin ich schon wieder ganz woanders. weil die dinge eben nie einfach sind. sie sind immer komplex. zu komplex, um sie zu verdichten.
könnte ich das, würde ich lyrikbände herausgeben ...
[ caveat: marathon ahead, aus- und abschweifungen, wirre gedanken, bizarre theorien, verdun-anekdoten und rührseelige geschichten aus der gaZ, als 4800er modems noch körperkontakt zu telefonhörern hatten. bitte keine worte zählen, mach's dir gemütlich, nimm dir einen keks. sit back, relax]
Sonntag, 23. Februar 2014
Freitag, 21. Februar 2014
neues aus den minen
sorry, ich habe schon wieder mein ganzes pulver bei claudia verschossen und einen kommentar von thinkabout beantwortet, es geht um die abstimmung in der schweiz und wie er das einschätzt. ich habe mal meine ganzen vwl kenntnisse zusammengekratzt und versuche, das ganze aus einer vielleicht arg einfach gedachten perspektive zu betrachten ;-)
ich hätte da auch noch was zum hören:
maschinenstürmer? technik als bedrohung?
das ist wirklich köstlich und äußerst erhellend, zu erfahren, wer heute die "ludisten" sind. um das rauszubekommen, musst du halt "durch", aber - naja, es lohnt sich wirklich
ich hätte da auch noch was zum hören:
maschinenstürmer? technik als bedrohung?
das ist wirklich köstlich und äußerst erhellend, zu erfahren, wer heute die "ludisten" sind. um das rauszubekommen, musst du halt "durch", aber - naja, es lohnt sich wirklich
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rosinante rides again
Donnerstag, 20. Februar 2014
das ende einer liebe
gestern war ein tag bitterer wahrheiten.
eine der erkenntnisse, die der tag so mit sich brachte, war, daß mal wieder eine verschlimmbesserung stattgefunden hat, die mich dazu bringt, einer nun jahrelangen liebe einen fußtritt zu verpassen:
goodbye deutschlandradio wissen ...
die über die jahre liebgewonnenen formate a la webschau zb. sind etwas gewichen, von dem ich offen gestanden erst gar nicht mehr wissen will, was jetzt daraus wird.
keine webschau mehr mit martina schulte?
leck mich am arsch, drw ...
es ist ein bißchen so wie die cicero, deren ersten hefte ich noch meiner ältesten mitbrachte, um sie an gedruckte zeitungen heranzuführen ... so war das für mich auch mit drw wissen, ich war mal so blöde, reklame für euch zu machen ... und mich nun im nachhinein geniere, das getan zu haben. dieses jugendgetue brauche ich nicht, da kann ich auch gleich die "bravo" kaufen ... aber dafür bin ich nun mal zu alt und wie bestimmte dinge gehen, weiss ich auch, ohne dr. sommer zu befragen.
manchmal muss man den unangenehmen dingen ins gesicht gucken und sollte sich nichts vormachen oder gar auf etwas besseres hoffen ... lieber einfach einen strich ziehen und seine zeit nicht an dinge oder personen verschwenden, die das offensichtlich nicht wert sind.
eine der erkenntnisse, die der tag so mit sich brachte, war, daß mal wieder eine verschlimmbesserung stattgefunden hat, die mich dazu bringt, einer nun jahrelangen liebe einen fußtritt zu verpassen:
goodbye deutschlandradio wissen ...
die über die jahre liebgewonnenen formate a la webschau zb. sind etwas gewichen, von dem ich offen gestanden erst gar nicht mehr wissen will, was jetzt daraus wird.
keine webschau mehr mit martina schulte?
leck mich am arsch, drw ...
es ist ein bißchen so wie die cicero, deren ersten hefte ich noch meiner ältesten mitbrachte, um sie an gedruckte zeitungen heranzuführen ... so war das für mich auch mit drw wissen, ich war mal so blöde, reklame für euch zu machen ... und mich nun im nachhinein geniere, das getan zu haben. dieses jugendgetue brauche ich nicht, da kann ich auch gleich die "bravo" kaufen ... aber dafür bin ich nun mal zu alt und wie bestimmte dinge gehen, weiss ich auch, ohne dr. sommer zu befragen.
manchmal muss man den unangenehmen dingen ins gesicht gucken und sollte sich nichts vormachen oder gar auf etwas besseres hoffen ... lieber einfach einen strich ziehen und seine zeit nicht an dinge oder personen verschwenden, die das offensichtlich nicht wert sind.
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Freitag, 14. Februar 2014
good news 10
ich höre gerade, friedrich ist zurückgetreten ...
hätte er zwar vor jahren schon tun sollen, aber selbst dazu war er ja zu inkompetent.
wer sich für den eigentlichen skandal in sachen edathy interessiert, kann sich ja mal dieses interview anhören 'Bilder von nackten Jungs darf jeder besitzen'
wobei ein teil des skandals de ungläubige reaktion von friedbert meurer ist: so klingt eine katze, die mit den tatzen im rahm erwischt wurde und es einfach nicht wahrhaben will, daß sie dinge tut, die sie nicht tun darf.
hätte er zwar vor jahren schon tun sollen, aber selbst dazu war er ja zu inkompetent.
wer sich für den eigentlichen skandal in sachen edathy interessiert, kann sich ja mal dieses interview anhören 'Bilder von nackten Jungs darf jeder besitzen'
wobei ein teil des skandals de ungläubige reaktion von friedbert meurer ist: so klingt eine katze, die mit den tatzen im rahm erwischt wurde und es einfach nicht wahrhaben will, daß sie dinge tut, die sie nicht tun darf.
Donnerstag, 13. Februar 2014
spontane anfälle
von genialität und arbeitswut wollen gefeiert werden, deshalb heute als kleines lebenszeichen aus den minen nur der hinweis auf das feature "wem gehört das internet?" des NDR. solide.
im gegensatz zu dem wdr beitrag "Professor Hasch - Breaking Bad im Ruhrgebiet", das ich hier mal als abschreckendes beispiel dafür verlinke, wie das ist, wenn der beobachter sich in sein objekt "verguckt", statt das, was er beobachtet, noch mal zu hinterfragen.
so gesehen: das so ziemlich dilettantischste feature, das ich seit jahren zu hören bekam.
nicht dilettantisch, eher in dem segment, das sie bespielt, für mich das beste was zu haben ist: morgen findet hermes hoffentlich im dritten anlauf unser haus und liefert endlich die neue von annet louisan aus ...
nur, ahem, "papillon", das ist mir dann doch zu "dick". der rest, wie immer, solide bis ergreifend schön ;-)
im gegensatz zu dem wdr beitrag "Professor Hasch - Breaking Bad im Ruhrgebiet", das ich hier mal als abschreckendes beispiel dafür verlinke, wie das ist, wenn der beobachter sich in sein objekt "verguckt", statt das, was er beobachtet, noch mal zu hinterfragen.
so gesehen: das so ziemlich dilettantischste feature, das ich seit jahren zu hören bekam.
nicht dilettantisch, eher in dem segment, das sie bespielt, für mich das beste was zu haben ist: morgen findet hermes hoffentlich im dritten anlauf unser haus und liefert endlich die neue von annet louisan aus ...
nur, ahem, "papillon", das ist mir dann doch zu "dick". der rest, wie immer, solide bis ergreifend schön ;-)
Mittwoch, 5. Februar 2014
aus den minen
was es zum thema mehrheitsgesellschaft zu sagen gibt und welche abstrusen kapriolen sie gerade macht, hat wolfgang benz gestern im dlf ausführlich erklärt: 'Aufklärung tut immer noch not'.
Montag, 3. Februar 2014
what a difference a word makes ...
"Ich gehöre nicht zu den tausenden, die Schwarzgeld in der Schweiz haben, das bis heute nicht versteuert ist"na? welches wort fehlt in diesem satz?
genau, das wort "mehr" ...
korrekt müsste es also heissen
"Ich gehöre nicht mehr zu den tausenden, die Schwarzgeld in der Schweiz haben, das bis heute nicht versteuert ist"ehrlich?
ich könnt mich beömmeln ...
die schlimmsten feinde der elche waren vor'n paar monaten noch selber welche.
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bizarre volltrottel
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