Samstag, 22. Dezember 2012

Aus den Archiven: Eine Band lernt fliegen


Liebe auf den ersten Blick war es nicht.


Meine erste Begegnung mit der Band, aus der später die Lusthansa entstehen sollte, nämlich Elbereth, war beim besten Willen nicht das, was ich mir erhofft hatte. Die Bläser, die sich scheinbar nicht damit abgefunden hatten, dass es erst ein einziges Mal gelungen war, solides Mauerwerk durch den Einsatz von Blasinstrumenten zum Einsturz zu bringen (das war übrigens in Jericho und ist in jeder guten Bibel nachzulesen), eben jene Bläser und (ich will es nicht verhehlen, um keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen) eine gewisse Überdosis Alkohol, trieben mich nämlich schon nach relativ kurzer Zeit in die Toilette der Konzer Beethovenhalle, wo ich verharrte, bis John Cippolina und Nick Cravenites auf die Bühne kletterten.


Freitag, 21. Dezember 2012

na endlich: das ende

von was auch immer.

das wirklich blöde am weltuntergang: die, die sich vor diesem tag fürchten oder sich freuen, werden - sollten sie denn wider erwarten am ende "recht" behalten -  kaum noch zeit haben, andere leute mit "siehste, hab' ich's nicht immer schon gesagt, daß am 21.12.2012 ... usw usf" zu nerven.

wobei: es ist natürlich schon ein bißchen schade, daß es mit den versprochenen außerirdischen dann wahrscheinlich auch nix wird.

Freitag, 7. Dezember 2012

and now to something completely different ...


ich denke, wenn katzen internet hätten, würden diese beiden (miIich (l) und mikey (r)) wohl photos von mir posten ...

Dienstag, 4. Dezember 2012

auf die to do liste

der guten vorsätze, die ich für den nächste jahr fasse (und dann am 01.01. wieder vergesse):

das nächste mal wenn ich auf einen artikel antworten will, aber kochen muss, werde ich ihn nach dem essen zuende lesen, bevor ich antworte. drei schwör ...

auf deine "to do" liste setze ich jetzt einfach mal drei podcasts. damit du nachher nicht sagen kannst, ich hätte sie nicht explizit erwähnt: "point of no return?"

es sieht so aus, als hätten wir das schmelzen der pole offensichtlich noch nicht so ganz verstanden.

man muss also meadows nicht "glauben". es reicht aus, auf ihn zu "hören".

have a nice life ...

und, um es mit dem captain es schiffes, das gerade richtung erde taumelt, zu sagen: "oh, dann ist ja noch zeit für ein bad" - ... hm, es gibt leider kein lied, das man in analogie zu einem "happy birthday" singen könnte ... also als erinnerung an einen, dessen todestag sich am 30.11. jährte, pay respect to harry graf kessler.

und, bonus, damit wir uns daran erinnern, was journalismus sein konnte:

Carl von Ossietzky - Publizist, Pazifist, Republikaner, Demokrat


Mittwoch, 28. November 2012

kritik vs. kritik

manchmal frage ich mich ja, wer da beim dlf eigentlich von allen guten geistern verlassen worden ist.

also an tagen, an denen mein ganz spezieller "freund" henryk m. bratdireinei mal wieder irgendwelchen grenzdebilen stuß absondern darf. na gut, es gibt halt offensichtlich menschen, die unter dem guten so ächzen, daß sie sich immer noch der illusion hingeben, der mann hätte was zu sagen, dabei tobt er ja eigentlich nur so rum wie das HB-männchen auf angeldust, ist degoutant und versteht witze, die man auf seine kosten macht, nie

Montag, 26. November 2012

rosinante auf dem oktoberfest

kennst du das?

du bist auf einer klassenfete, ihr habt euch zur sicherheit gleich zwei klassen vom mädchengymnasium ein paar straßen weiter eingeladen - sicher ist sicher - und dann kommen doch nur ein paar und zudem die art mauerblümchen, die noch unsicherer sind als die jungs.

ach, das gibt es heute alles nicht mehr? "klassenparty", "mädchengymnasium" und "mauerblümchen".

stimmt, ich bin halt aus dem letzten jahrhundert, da gab's noch so was und ich kann mich nur zu gut daran erinnern, wieviel mut es kostete, rüber zu den mädels zu gehen und die erste anzusprechen, damit die jungs hinter einem sich auch trauen und die party endlich los geht. mit so sachen wie "school's out" von alice cooper, "i can't get no satisfaction" von den stones und "gimme shelter" in der live version von grand funk railroad. na gut, ich leg noch ein "i just want to celebrate" von rare earth drauf, wenn nachher einer "nights in white satin" auflegt.

Sonntag, 25. November 2012

special service für oliver h

antje schrumm hat auf carta eine kleine liebeserklärung in sachen "f#ckbook" gepostet und ... ich honn mo widda nid mei bleedie fress gehall ... der benutzer oliver (hoffentlich nicht dirk oliver heckmann vom dlf, den ich per se nicht leiden kann) hat mich für meine offensichtlich unbegründete abneigung abgewatscht.

also habe ich schnell mal ein paar unperfekte zeilen code geschrieben, die die entsprechenden podcasts, die ich zum thema in den letzten 3 jahren auf www.tv3.de verlinkt - sprich vorher gehört - habe, mal kurz zusammenstellt.

geht in wirklichkeit bis 2007 aber mehr arbeit muss ich mir nicht machen:

kleiner dienst am kunden: hier kann man nachhören, wie ich zu meiner _verheerenden_ meinung über facebook gekommen bin. im grunde würden schon die letzten reichen, aber wenn schon denn schon.

viel spaß damit ;-)