antje schrumm hat auf carta eine kleine liebeserklärung in sachen "f#ckbook" gepostet und ... ich honn mo widda nid mei bleedie fress gehall ... der benutzer oliver (hoffentlich nicht dirk oliver heckmann vom dlf, den ich per se nicht leiden kann) hat mich für meine offensichtlich unbegründete abneigung abgewatscht.
also habe ich schnell mal ein paar unperfekte zeilen code geschrieben, die die entsprechenden podcasts, die ich zum thema in den letzten 3 jahren auf www.tv3.de verlinkt - sprich vorher gehört - habe, mal kurz zusammenstellt.
geht in wirklichkeit bis 2007 aber mehr arbeit muss ich mir nicht machen:
kleiner dienst am kunden: hier kann man nachhören, wie ich zu meiner _verheerenden_ meinung über facebook gekommen bin. im grunde würden schon die letzten reichen, aber wenn schon denn schon.
viel spaß damit ;-)
Sonntag, 25. November 2012
Samstag, 17. November 2012
nonnen & ufos
endlich mal wieder eine gelegenheit, den guten ra wilson und eine seiner anekdoten zu verbraten:
michael spreng zeigt mit dem finger auf claudia roth und bemerkt nicht, daß immer, wenn man auf jemanden zeigt, drei finger partout auf einen selbst zeigen - oder, daß man, wenn man "die welt erklärt", im grunde immer nur die eigene, beschränkte wahrnehmung offen legt.
ich jedenfalls habe ein paar ufos landen gesehen und erlaube mir ein paar unverlinkte boshaftigkeiten und sticheleien gegen alles raffende bloggerinnen im sandkasten ....
michael spreng zeigt mit dem finger auf claudia roth und bemerkt nicht, daß immer, wenn man auf jemanden zeigt, drei finger partout auf einen selbst zeigen - oder, daß man, wenn man "die welt erklärt", im grunde immer nur die eigene, beschränkte wahrnehmung offen legt.
ich jedenfalls habe ein paar ufos landen gesehen und erlaube mir ein paar unverlinkte boshaftigkeiten und sticheleien gegen alles raffende bloggerinnen im sandkasten ....
Donnerstag, 15. November 2012
ah, so sieht sie wohl aus
die zukunft.
Fetisch versus reale Gefühle - Sexualität in Japan von michaela vieser
einfach nur zuhören, erleuchtung garantiert.
Fetisch versus reale Gefühle - Sexualität in Japan von michaela vieser
einfach nur zuhören, erleuchtung garantiert.
Montag, 12. November 2012
im falschen blog gelandet ...
tja, so kann's einem gehen, wenn man vergnügungssüchtig ist ...
ich bin ausgessprochen vergnügungssüchtig und wenn ich auf rivva.de eine schlagzeile wie diese entdecke, dann trennen mich und das vergnügen nur noch zwei clicks:
ich bin ausgessprochen vergnügungssüchtig und wenn ich auf rivva.de eine schlagzeile wie diese entdecke, dann trennen mich und das vergnügen nur noch zwei clicks:
Merkels Regierung will öffentliche Ausstrahlung eines Videos über Portugals Sparpolitik verhindern
jetzt mal ehrlich, die neuesten schandtaten der kanzleröse? das ist doch genau der stoff, von dem wir zwar tagein tagaus die dreifache dosis bekommen, da hat man sich schon daran gewöhnt. aber daß die jetzt auch noch (wahrscheinlich höchstpersönlich!) dafür sorgt, daß ihre schandtaten vertuscht werden - und wenn sie dazu höchstselbst vor das kino stapft und den besitzer unter vorhalten einer scharfen waffe dazu zwingt, die filmrollen herauszurücken ... du ahnst, lieber leser, i couldn't resist.
ich lasse dir jetzt aber zuerst einmal ein bißchen zeit, damit du den artikel - vor allem aber die leserbriefe! - lesen und dir eine eigene meinung bilden kannst und setze schnell mal einen leckeren earl grey auf. ich trinke auch noch eine tasse, damit du zeit genug hast, dich wieder von dieser attacke auf dein zwerchfell zu erholen.
und? gelesen? wieder erholt???
Donnerstag, 8. November 2012
die wahl in den usa
hat mich, offen gestanden, vorher reichlich wenig interessiert.
für mich fand die für amerika (und das ist ja ein großer kontinent) wichtigste wahl des jahres weiter südlich der usa statt ... und chavez ist immer noch präsident. das bedeutet, es wird auch weiterhin geld in die bewegungen in südamerika fliessen, die einen feuchten kehricht auf das geben, was die "gringos" so treiben.
davon, vor allem davon, für die pharisäer im norden sterben zu müssen, haben viele in südamerika die nase voll und sind froh, daß sich die nordamerikaner seit george "dubya" bush für ihren "hinterhof" nur recht wenig, dafür aber um so mehr für die erdölfelder in den arabischen ländern interessieren. das hatte ja den (danke, george!) erfreulichen nebenaspekt, daß das viele geld, das vorher in die ausbildung von folterknechten oder ge- und mißglückte putschversuche gesteckt worden war, nun dem "war on terror" zufließt.
man kann "dubya" für seine offensichtliche dämlichkeit im grunde also wirklich dankbar sein: im windschatten seines versagens konnte sich südamerika relativ "freischwimmen" von den ständigen gängelungsversuchen durch den norden und - wie es aussieht - auch den freiraum verschaffen, einmal darüber nachzudenken, wie viele tote die "war on drugs"-politik des nordens dem süden so - angesichts der lage in mexiko muss man wohl sagen - täglich beschert. wie weit sie dafür eigene kulturtraditionen (wie etwa das koka) aufgegeben haben und da der druck sich ja richtung nahost verschob, an dieser stelle einfach einmal aufbegehren.
die wiederwahl obamas ging mir persönlich also ziemlich sonstwo vorbei.
vier weitere jahre fremdschämen?
es hätte schlimmer kommen können ...
für mich fand die für amerika (und das ist ja ein großer kontinent) wichtigste wahl des jahres weiter südlich der usa statt ... und chavez ist immer noch präsident. das bedeutet, es wird auch weiterhin geld in die bewegungen in südamerika fliessen, die einen feuchten kehricht auf das geben, was die "gringos" so treiben.
davon, vor allem davon, für die pharisäer im norden sterben zu müssen, haben viele in südamerika die nase voll und sind froh, daß sich die nordamerikaner seit george "dubya" bush für ihren "hinterhof" nur recht wenig, dafür aber um so mehr für die erdölfelder in den arabischen ländern interessieren. das hatte ja den (danke, george!) erfreulichen nebenaspekt, daß das viele geld, das vorher in die ausbildung von folterknechten oder ge- und mißglückte putschversuche gesteckt worden war, nun dem "war on terror" zufließt.
man kann "dubya" für seine offensichtliche dämlichkeit im grunde also wirklich dankbar sein: im windschatten seines versagens konnte sich südamerika relativ "freischwimmen" von den ständigen gängelungsversuchen durch den norden und - wie es aussieht - auch den freiraum verschaffen, einmal darüber nachzudenken, wie viele tote die "war on drugs"-politik des nordens dem süden so - angesichts der lage in mexiko muss man wohl sagen - täglich beschert. wie weit sie dafür eigene kulturtraditionen (wie etwa das koka) aufgegeben haben und da der druck sich ja richtung nahost verschob, an dieser stelle einfach einmal aufbegehren.
die wiederwahl obamas ging mir persönlich also ziemlich sonstwo vorbei.
vier weitere jahre fremdschämen?
es hätte schlimmer kommen können ...
Samstag, 3. November 2012
those were the days ...
oder so waren sie: man konnte sie nur noch "mit einem gerüttelt maß" sarkasmus ertragen. der witz: zwei jahre später hätte dieser kleine scherz dramatisch mehr sinn gemacht ...
nicht aus der URKS sondern aus dem Satire & Cartoonkalender 84 der edition treves |
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Freitag, 2. November 2012
auch so eine der geschichten,
die man kennen sollte: nora bauers wunderbares kleines feature "Edward Bernays 'And everybody is happy'"
nicht nur, daß es einfach klasse gemacht ist, es erzählt halt eine wirklich essentielle geschichte, die zum verständnis dessen, was wirklich schief gegangen ist und wann und wie es angefangen hat, eigentlich unverzichtbar ist.
nicht nur, daß es einfach klasse gemacht ist, es erzählt halt eine wirklich essentielle geschichte, die zum verständnis dessen, was wirklich schief gegangen ist und wann und wie es angefangen hat, eigentlich unverzichtbar ist.
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