Samstag, 6. Februar 2016

vor ca 2 jahren ...

habe ich hier mal angefangen, mit einer etwas obskur wirkenden these zu nerven, die für denen einen oder die andere wie eine verstörungstheorie daher kam: "unser großes gespräch wird von sog. 'nashibots' manipuliert".

im grunde ging die idee dahinter sogar weiter: ganz europa ist einem "hybriden" krieg ausgesetzt, es wird versucht, gesellschaften dadurch zu destabilisieren, daß ihr feindlich gesinnte bewegungen gefördert werden, der "wahrheit" der singular ausgetrieben wird, bis nur noch der plural übrig blieb.

das hat bei einigen zu ziemlich heftigen reaktionen geführt, der gedanke wurde mit "na, du machst es dir ganz schön einfach, wenn du unterstellst, daß kritik an dem was ist, auf bezahlte einfluss agenten zurück zu führen ist" weggeredet. viele waren davon überzeugt, daß da nichts dran sein konnte, weil sich ihre eigene kritik mit dem, was eben so in die kanäle geschleust wurde, deckte ... und es ein bißchen peinlich gewesen wäre, sich einzugestehen, daß man zum teil einer geschickten propaganda aufgesessen wäre und sie sogar als nützlicher idiot multipliziert hätte.

zwei jahre später ist das thema im mainstream angekommen und es wird langsam verstanden, wie wenig sie mit "verstörungstheorie" und wie viel sie mit einer ziemlich düsteren wirklichkeit zu tun hat.

eine kleine auswahl aus den letzten beiden wochen gefällig?
das problem ist im mainstream angekommen und nicht mehr zu leugnen.

ergebnis? Die US-Regierung will Mittel gegen "russische Aggression" in Europa vervierfachen

nun denn, schön, daß wir mal drüber geredet haben.

ich bin mir sicher, daß viele, die sich dem gedanken vor zwei jahren schon nicht öffnen wollten, einmal ein gespräch darüber zu beginnen, in wie weit unsere kommunikation verfälscht und manipuliert wurde, auch heute an ihrer überzeugung festhalten werden. wäre ja auch blöd, sich so massiv geirrt und sich ein ein essentielles problem weggeredet zu haben.

Sonntag, 31. Januar 2016

moebius am sonntag

ja,  ich weiss, auf diesem blog ist gerade wenig los, was in erster linie daran liegt, daß ich - wie andere blogger auch, gerade versuche, dinge mit ein bißchen mehr reichweite zu machen und weniger meinen eigenen gedenken nachgrübele.

Freitag, 15. Januar 2016