Samstag, 18. Juli 2015

eine dumme idee

grafik: zeit online

klüger wäre gewesen, die dinger erst gar nicht einzuschalten...

na gut, nutzt zwar jetzt auch nichts mehr, wenn es jetzt neben denen, die sie erst gar nicht eingeschaltet haben, auch die gibt, die etwas zu spät den fehler bemerkt haben.

aber die, die ihn nie bemerken werden, werden ihn in der mehrheit wohl auch nie verstehen und weiter ihre likes & shares & tweets & statusmeldungen abgeben. von all dem hätte man wohl, als man es noch konnte, besser mal nur die hälfte getan und die so gewonnene zeit damit verbracht, darüber nachzudenken, ob man den rest überhaupt erst machen sollte.

verschüttete milch. die zeit vergeht, wen interessiert schon, was gestern oder vor einem jahr passiert ist
Als wir damals ankamen, spürten wir Überforderung. Entsetzen schien über dem zu liegen, was geschehen war, und für wenige Augenblicke brach die Kriegslogik auf, die vorgibt, wer Feind und wer Freund ist. Da war der junge Separatist mit Kalaschnikow, der sich schämte, als er darüber sprach, dass Wertsachen der Opfer geplündert worden waren. Da waren die Bewohner des Dorfes Hrabowe, die an Wrackteilen Blumen niederlegten und beteten. Da waren die Kohlekumpel, Männer des Donbass, die nach ihrer Schicht in den Feldern Leichen suchten. Später hielten sie Rast und saßen beisammen, rund 30 Männer mit verrußten Gesichtern. Sie waren nicht einer Meinung darüber, auf welcher Seite sie stehen, und am liebsten wollten sie gar nicht über Politik diskutieren. Aber helfen, das wollten sie, also bargen sie die Überbleibsel der Menschen in schwarze Plastiksäcke.
Doch es breiteten sich die anderen Eindrücke aus: Die Koffer der Opfer waren zum Teil geplündert und die Kreditkarten gestohlen worden; Whisky-Flaschen aus dem Duty-Free-Shop waren geleert, die, welch Absurdität, den Fall aus Tausenden Metern Höhe überstanden hatten. Der bärtige Separatist, der später Weltruhm erlangte, als er ein Kuscheltier hochhielt, fuchtelte stockbetrunken mit seiner Maschinenpistole vor uns herum.
aber: halt! wurde nicht bewiesen, daß zumindestens einer der als plünderer portraitierten gar nicht plünderte? ja dann, dann wird ja wohl auch der ganze rest nicht stimmen.

Freitag, 17. Juli 2015

deutschland, sommer(loch) 2015

kann man offensichtlich nur noch auf droge aushalten.

wir deutsches volk, wie wir das nennen ... sorry, das geht nur im oton von wolfgang neuss


wir deutsches volk, wie wir das nennen, wir sind schlecht.

gemein. hartherzig oder gar herzlos. und zwar so was von ...

da streichelst du mal aus versehen ein kind und schon wirst du geshitstormed als hätten die leute nichts besseres zu tun, als in einer millisekunde zum spezialisten für körperhaltung oder sprachanalyse zu mutieren.

und natürlich das gephotoshoppte ergebnis ruckzuck rauszuhauen.

also, mein lieblingsbild von der regentin ist dieses.

Donnerstag, 16. Juli 2015

bleib mir weg mit deinem illuminatenscheiss!


noch so lustige sachen und mehr von den "reichsdeppen" vor ort bei tumblr. aber, ooooops, die haben recht, die minions marschieren jetzt überall ein.

das ist ja jetzt fast so schlimm als wenn, sagen wir mal, die bravo eine galerie von 21 paar brüsten zur bewertung anbieten würde. oder die eisprinzessin flüchtlingskinder streichelt, bevor sie irgendein arsch in der ostzone abfackeln kann.

das nur, weil wenn es niggemeier schafft, drei posts am tag rauszuhauen: das schaffe ich doch locker ;-)

es ist sommerloch und das will nun mal gestopft sein ...

ooooops




ein bild aus "besseren" tagen, unterdessen ist der "held" ja verheiratet, hat zugenommen und läßt sich schon mal gerne mit einkaufstüten ablichten.


jetzt sieht es so aus, als rächten sich die "besseren" zeiten.

ob putin hier den "bailout" machen wird?.

gikin/strelkow war ja mal sein bester mann vor ort ... auch wenn er manchmal relativ seltsames zeugs erzählte und lieber exorzist geworden wäre.

deutscher humor


ich sagte doch, auch frauen können ziemliche arschlöcher sein.

und beate tschäpe guckt auf youtube pornos  es steht also zu befürchten, daß die sich vermehren wie die karnickel. die arschlöcher.

Mittwoch, 15. Juli 2015

aber, was die jetzt verstehen ...

quelle:perlen aus freital


wenn sie es denn können, so rein intelell ... ich hoffe mal, das ist nur der anfang ...

was ich immer noch irgendwie nicht verstehe ...

warum dieses internet menschen dazu verleitet, in die kiste der ganz großen worte und der ganz großen gefühle zu greifen und sie wie bonbons auf einem karnevalsumzug breitflächig zu verteilen.

okay, ich verstehe, warum debile grottenolme - plötzlich an's tageslicht eines breiten publikums gezerrt - sich prompt erleichtern und dann ganz stolz ihre eigenen exkremente feiern als seien sie heldentaten. die seite "Perlen aus Freital" setzt dem ja ein denkmal, stapelt das erbrochene tiefgefroren aufeinander, läßt einen teilnehmen an der abgrundtiefen erbärmlichkeit des mitbürgers, der einen eben noch im ortsladen so nett grüßte ... und sich nun im zwielicht eines monitors in einen mr hyde verwandelt.

sich einfach mal traut, alles rauszulassen. wird man ja wohl noch mal sagen dürfen, oder?