das sorry, das wird jetzt sehr bildlastig und ... äh ... auch ein bißchen arg persönlich und - wie immer - ausschweifend.
da aber den autoren dieser archivalien und den autor dieses blogs mehr als 30 jahre voneinander trennen, die darin gestandenen schandtaten verjährt sind, der peinlichkeitsfaktor, der sich unvermittelt einstellt, wenn man seine in der wildesten jugend verfassten melancholischen texte liest, hier sich einigermaßen in grenzen hält und der bezug zur gegenwart und ihren wunderbaren techniken geradezu danach schreit: hier ein paar artefakte aus dem archiv.
ende der 70er lebte ich - nach 9 jahren im klosterinternat in bonn - für ein paar jahre in püttlingen und hatte das unendliche glück, ähnlich tickende freaks kennenzulernen, mit ihnen ein paar wunderbare jahre in einer szene, die sich "hinterwald" nennt, erleben zu dürfen. freunde, mit denen man in einem provinznest eine zeitung und einen verein gründen konnte.
im wesentlichen das selbe wie bei den piraten: alle wollen mitreden, jeder ist scharf auf ein pöstchen und keiner macht was ... ich kann mir also seit ca 1980 ganz gut vorstellen, wo und wie das endet.