muss ich natürlich auch selbst können. heute habe ich in der taz diesen artikel gelesen und stelle fest, daß kompetente leute nach für mich ausreichender prüfung der umstände zum ergebnis gekommen sind, daß die haasenburg am besten geschlossen werden sollte. nun, sei's drum, ich habe geirrt und gebe das jetzt hiermit zu. bleibt natürlich die frage, woher andere schon von der ersten sekunde an das "gewusst" haben.
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Mittwoch, 6. November 2013
Montag, 19. August 2013
um das nicht aus dem auge zu verlieren
das "horrorinternat" ist immer noch offen und wird weiter belegt
ansonsten gibt's nicht viel zu berichten, ausser daß es jetzt eine "ungarische rasse" gibt.
ich finde "russisch blau" definitiv süßer ...
ach ja, malte herwig hat ein buch veröffentlicht "Die Flakhelfer", das eine solide wissenschaftliche grundlage dafür abgeben könnte, was ich hier unter "gedankenautobahn" ab und an zu thematisieren versuche: dem allzu flüssigen übergang dieser generation in das demokratische nachkriegsdeutschland und dem nicht weggeräumten aber immer noch virulenten verseuchten nazikram in unserer gesellschaft.
Eine Schließung der Einrichtung sei trotz staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen von den befragten Juristen ausgeschlossen worden.ich habe aber bis jetzt nirgendwo gelesen, daß jemand sein vorschnelles urteil wieder einkassiert hätte. na gut eine kleine "richtigstellung"
ansonsten gibt's nicht viel zu berichten, ausser daß es jetzt eine "ungarische rasse" gibt.
ich finde "russisch blau" definitiv süßer ...
ach ja, malte herwig hat ein buch veröffentlicht "Die Flakhelfer", das eine solide wissenschaftliche grundlage dafür abgeben könnte, was ich hier unter "gedankenautobahn" ab und an zu thematisieren versuche: dem allzu flüssigen übergang dieser generation in das demokratische nachkriegsdeutschland und dem nicht weggeräumten aber immer noch virulenten verseuchten nazikram in unserer gesellschaft.
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horrorinternate
Montag, 29. Juli 2013
die differenz
vorgestern abend habe ich mir, zigarettenstopfend für mmaw, "operation zucker", den ich schon länger auf platte herumliegen hatte, angeguckt und er erinnerte mich noch mal daran, daß ich eigentlich endlich mal eine kohärente post zum thema PRISM schreiben wollte.
seltsame assoziationskette?
naja, mein gehirn macht ständig solche seltsamen sprünge.
seltsame assoziationskette?
naja, mein gehirn macht ständig solche seltsamen sprünge.
Sonntag, 23. Juni 2013
troll, proll oder was?
als antwort auf deinen kommentar und weil ich das gerade dort nicht gepostet bekomme, warum auch immer, und auch nur einfach so runtergeschrieben als antwort
lieber erblogger,
zu 1:
eine rose ist eine rose ist eine rose.
zu 2:
das ist das wunderbare an der virtuellen welt - alles bits und bytes.
ich weiss nicht, ob jemand, der etwas sagt, es auch tut. ich weiss nur, er hat es gesagt.
lieber erblogger,
zu 1:
eine rose ist eine rose ist eine rose.
zu 2:
das ist das wunderbare an der virtuellen welt - alles bits und bytes.
ich weiss nicht, ob jemand, der etwas sagt, es auch tut. ich weiss nur, er hat es gesagt.
Donnerstag, 20. Juni 2013
die erregungswellenbloggosphäre
ich habe ja gestern meinen unwillen geäußert, "dazu" zu gehören und heute, 5 tage nach dem taz-artikel über das "horrorheim", nachdem ich mich umgeguckt habe, was denn so die werten blogkoryphäen so zum thema geschrieben haben, muss ich sagen, daß ich noch viel weniger "dazu" gehören möchte.
alle, aber auch wirklich alle haben ihr entsetzen geäußert, auf den artikel der taz verlinkt, virtuelle taschentücher, kurzgekochtes oder plakatives verteilt: raus auf die straße zum protest.
der protest, wie süß, funktioniert so, daß jeder mal kurz seinen inkomptenten senf dazu gegeben hat und ...
oh, kuck mal ein katzenphoto ...
ist die nicht süß.
alle, aber auch wirklich alle haben ihr entsetzen geäußert, auf den artikel der taz verlinkt, virtuelle taschentücher, kurzgekochtes oder plakatives verteilt: raus auf die straße zum protest.
der protest, wie süß, funktioniert so, daß jeder mal kurz seinen inkomptenten senf dazu gegeben hat und ...
oh, kuck mal ein katzenphoto ...
ist die nicht süß.
Mittwoch, 19. Juni 2013
ich freu mich ja ...
über die plötzliche aufmerksamkeit, ehrlich, und tue mein bestes, schnell wieder alle zu vertreiben, die hier herein stampfen und erwarten, ich hätte was zu sagen, wäre irgendein wichtiger teil dessen, was sich so "bloggosphäre" schimpft, das eigene tun mit der arbeit von journalisten verwechseln und für sich irgendeine art von bedeutung oder position in der hackordnung beanspruchen.
ist nicht mein ding
das habe ich ja auch schon das eine oder andere mal gesagt: ich bin dumm.
Sonntag, 16. Juni 2013
HALT! sagen
jonas schaible von "beim wort genommen" hat auf meinen kommentar auf seinem blog geantwortet und weil ich nicht will, daß das, wovon ich denke, daß man es auch zur kenntnis nehmen muss, dort alleine steht, poste ich mal gerade meine antwort als eine art "halt!" aber in die andere richtung
jonas,
ich lese es ja auch mit entsetzen, vertraue der taz definitiv mehr als der BLÖD und will hier nicht das gebrannte kind spielen, nur daran erinnern, daß so etwas im grunde komplexer ist als nur die schlagzeile:
da gibt es mitarbeiter.
in diesem tvfilm über die kindesmißhandlungen in den 50/60ern mit senta berger gab's ne stelle, wo eine schwester das mädchen mißhandelt und eine andere schwester neben ihr steht - und nichts tut.
ich dachte, wenn die jetzt HALT! sagen würde, wäre alles vorbei.
du verstehst, was ich sagen will: in einem solchen system gibt oder sollte es immer jemanden geben, der HALT! sagt und heute hat man schnell whistegeblowt.
die strukturen, die so etwas vertuschen, müssen schon ausgeprägt sein, es muss jemanden geben, der sie prägt und den daumen drauf hält.
auf der anderen seite weiss ich halt nur zu gut, wie das ist mit kindern in diesem grenzbereich, über den wir reden. wenn einer mit einer mistgabel auf dich zukommt oder direkt neben dir ein messer in einen metall-kücheblock rammt, wenn du auf einem draufkniest, weil es nicht mehr anders geht (all das ist mir passiert), dann bist du vorsichtiger mit urteilen, zumal wenn du "eigentlich" der freundlichste hippie in der region bist.
da passieren dinge, die man aus vielen perspektiven betrachten muss, papiere, die aussagen von kindern, die eben noch einen anderen zusammengedroschen haben (können) ... gut und schön - ich will hören, was die erzieher sagen.
und wenn da wirklich ein horrorhaus ist, dann wird eine/r reden und dann wird der laden zurecht dicht gemacht. können wir uns darauf einigen?
die massenhaften tweets und blogs, die ich lese, das ist für mich nur der übliche skandal!-reflex, der eine differenzierung erst mal nicht kennt - nur ein urteil.
dafür ist es - für mich - noch zu früh
Samstag, 15. Juni 2013
rollkommando die zweite?
naja, wenn so etwas in der eigenen umgebung passiert, zögert man eben, schnell in den ruf "Horrorinternat" einzustimmen und sich über etwas zu erregen, wovon man im grunde keine ahnung hat.
wollen wir mal hoffen, daß die taz bessere informanten hat als so eine eso-praktikantin und kinder mit zu viel phantasie ("die erzieherin in lackklammotten & stiefeln hat mich gefesselt in einen voll verspiegelten raum im keller eingesperrt und stundenlang gefangen gehalten")
auf der anderen seite: nicht alle geschichten sind gleich, diese hier klingt erstmal scheußlich.
aber skepsis ist immer angebracht.
wie's weiter ging, werde ich demnächst mal erzählen, wenn die gerade laufenden verhandlungen vor gericht ein spruchreifes ergebnis gezeitigt haben. sagen wir bis dahin mal so: der professor, der die juristischen "spielregeln" des LVR geschrieben hat, vertritt das internat..
demnächst mehr, wenn ich alles erzählen darf
wollen wir mal hoffen, daß die taz bessere informanten hat als so eine eso-praktikantin und kinder mit zu viel phantasie ("die erzieherin in lackklammotten & stiefeln hat mich gefesselt in einen voll verspiegelten raum im keller eingesperrt und stundenlang gefangen gehalten")
auf der anderen seite: nicht alle geschichten sind gleich, diese hier klingt erstmal scheußlich.
aber skepsis ist immer angebracht.
wie's weiter ging, werde ich demnächst mal erzählen, wenn die gerade laufenden verhandlungen vor gericht ein spruchreifes ergebnis gezeitigt haben. sagen wir bis dahin mal so: der professor, der die juristischen "spielregeln" des LVR geschrieben hat, vertritt das internat..
demnächst mehr, wenn ich alles erzählen darf
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Donnerstag, 28. Juli 2011
das rollkommando des LVR
zunächst einmal die geschichte selbst, so wie sie sich in der berichterstattung der halbwegs seriösen presse, vor allem des WDR widerspiegelt, das "horrorheim" der BLÖD-zeitung lasse ich mal aussen vor.
am 12.07.2011 wurde vom LVR das hellenthaler internat der corsten jugendhilfe, eine einrichtung die mit schwer erziehbaren jugendlichen arbeitet, die in anderen "heimen" gescheitert sind - last frontier, sozusagen - in einer ziemlich drastischen aktion geschlossen, weil jugendliche dort angeblich schwer mißhandelt wurden.
gegen diese schließung organisierten sich sofort die eltern der kinder, einer der jugendlichen gründet sogar eine facebook-gruppe ("gegen die schließung des corsten jugendhilfe"). dort trafen sich in den folgenden tagen die mitarbeiter, die betroffenen eltern und jugendlichen und vereinbarten, vor dem LVR in köln zu demonstrieren. einen tag nach der demo fällt das amtsgericht aachen eine eilentscheidung, die es der einrichtung erlaubt, umgehend wieder zu öffnen.
am 12.07.2011 wurde vom LVR das hellenthaler internat der corsten jugendhilfe, eine einrichtung die mit schwer erziehbaren jugendlichen arbeitet, die in anderen "heimen" gescheitert sind - last frontier, sozusagen - in einer ziemlich drastischen aktion geschlossen, weil jugendliche dort angeblich schwer mißhandelt wurden.
gegen diese schließung organisierten sich sofort die eltern der kinder, einer der jugendlichen gründet sogar eine facebook-gruppe ("gegen die schließung des corsten jugendhilfe"). dort trafen sich in den folgenden tagen die mitarbeiter, die betroffenen eltern und jugendlichen und vereinbarten, vor dem LVR in köln zu demonstrieren. einen tag nach der demo fällt das amtsgericht aachen eine eilentscheidung, die es der einrichtung erlaubt, umgehend wieder zu öffnen.
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