Donnerstag, 28. Juli 2011

das rollkommando des LVR

zunächst einmal die geschichte selbst, so wie sie sich in der berichterstattung der halbwegs seriösen presse, vor allem des WDR widerspiegelt, das "horrorheim" der BLÖD-zeitung lasse ich mal aussen vor.

am 12.07.2011 wurde vom LVR das hellenthaler internat der corsten jugendhilfe, eine einrichtung die mit schwer erziehbaren jugendlichen arbeitet, die in anderen "heimen" gescheitert sind - last frontier, sozusagen - in einer ziemlich drastischen aktion geschlossen, weil jugendliche dort angeblich schwer mißhandelt wurden.

gegen diese schließung organisierten sich sofort die eltern der kinder, einer der jugendlichen gründet sogar eine facebook-gruppe ("gegen die schließung des corsten jugendhilfe"). dort trafen sich in den folgenden tagen die mitarbeiter, die betroffenen eltern und jugendlichen und vereinbarten, vor dem LVR in köln zu demonstrieren. einen tag nach der demo fällt das amtsgericht aachen eine eilentscheidung, die es der einrichtung erlaubt, umgehend wieder zu öffnen.



heute hat das amtsgericht aachen seiner mündlichen entscheidung eine schriftliche begründung folgen lassen, die das LVR nicht nur als schlag ins gesicht empfinden kann - es ist eher ein veritabler tritt in die weichteile.

happy end? ach was!

ich habe die ereignisse aus der "zweiten reihe", aber doch aus direkter nähe von anfang an beobachtet, erleben müssen und erleben dürfen.

"müssen", weil ich vom wirken eines mitarbeiters des LVR, herrn dieter göbel, auch existentiell betroffen bin. "dürfen", weil ich erleben durfte, wie sich die betroffenen eltern und kinder in einer kleinen facebook revolution zusammengefunden, sich organisiert und - erfolgreich - gewehrt haben.

ich erweitere die öffentlich zugänglichen informationen also um einen sehr persönlichen, sicher zum teil sehr bitteren und sarkastischen bericht dessen, was ich in der letzten woche sah.

zu meiner person würde ich zunächst einmal sagen, daß ich programmierer der ersten pc-stunde bin, analytisches denken und das verständnis für komplexe sachverhalte sozusagen mein broterwerb sind, ich mich aber auch immer als "hippie" verstanden habe, vater von drei töchtern bin (alle erwachsen, äußerst höflich und wohl erzogen, "trotz" praktizierter gewaltlosigkeit) und mich durch einerseits die tatsache, daß ich bereits eine solche "kriegssituation" in meiner zivildienstzeit erlebt habe und beobachten "durfte" wie der widerstand gegen eine durch und durch berechtigte aktion des finanzamtes und der polizei gegen meinen damaligen arbeitgeber von "oben" organisiert wurde. ich gehörte damals zu denen, die die entsprechenden informationen an die behörden durchgereicht hatten, weiss also um die wichtige funktion des "whisteblowings". und ich weiss, wie institutionen den widerstand von oben herab organisieren.

andererseits habe ich mit einer der betroffenen erzieherinnen mehrere jahre in einer einrichtung gelebt, die zwar sehr viel kleiner aber mit der selben "klientel" arbeitete. sprich, der hippie in mir sah sich in situationen mit einem messer oder einer mistgabel konfrontiert, schlimmer noch, er musste sogar gelegentlich einen jugendlichen am boden fixieren, damit einerseits die hackordnung im "rudel" klar war und andererseits nicht die zeitungen vier tage lang den tod eines erziehers in einem "heim" beklagen müssen ... bevor sie wieder zur tagesordnung übergehen.

ich konnte damit leben, weil ich dabei zusehen durfte, wie jugendliche, die eben noch ausser rand und band waren, in ein halbweg normales leben zurückkehren konnten, weil sie neben der strikten hackordnung auch den wert einer familie oder einfach nur der zuneigung erfuhren, die ihnen in der summe ins leben half.

kurz, ich denke, ich weiss, wovon ich rede und daß die dinge nicht einfach sind.

dies gesagt, nun mein bericht.

er beginnt damit, daß eine praktikantin, die qigong als einen kleinen nebenerwerb praktiziert, den mitarbeitern der einrichtung gegenüber von ihrem "erleuchteten meister" schwärmt und ihnen gleichzeitig in den rücken fällt, indem sie sich den jugendlichen als "ersatzmutter" andient, ganz offensichtlich falsch und in den drei monaten komplett isoliert in dieser einrichtung, ihr leid dem LVR klagt und dieter göbel ihr ihre geschichte abnimmt: er muss die kinder _sofort_ retten. gefahr im verzug!

er schickt also drei wochen später ( ... ) ein sondereinsatzkommando zur einrichtung, das sich dem personal gegenüber - das die sache zunächst eher belustigt als schuldbewusst über sich ergehen läßt - wie eine besatzungsmacht aufführt. mitarbeiter werden herumgeschubst, von der arbeit abgehalten, als versuchten sie die ddr-grenze zu überqueren, es werden gespräche mit kindern geführt, aufzeichnungen von diesen gesprächen auch gegen den expliziten wunsch der "verhörten" gemacht, die ein teil der jugendlichen später zurückziehen, als ihnen klar wird, was sie angerichtet haben. das ist das, was dieter göbel in der folge seine "beweise" nennen wird, die bis dato niemand zu sehen bekam.

als die lage ausser kontrolle gerät, einzelne jugendliche "türmen" wollen und das SEK nicht in der lage ist, die situation halbwegs zu lösen und sie die polizei zu hilfe rufen, greifen die angestellten der einrichtung und zu allem überfluss einzelne der angeblich misshandelten kinder ein und reden den flüchtlinge gut zu, daß sich schon wieder alles klären wird.

am abend müssen die 40 angestellten der einrichtung feststellen, das gerade ihr leben, ihr arbeitsplatz, ihre lebensaufgabe per "orde de mufti" zerstört worden ist: das LVR schließt die einrichtung. es gibt weder einen schriftlichen bescheid, noch wurde mit den "angeklagten" gesprochen oder gar mit der hausleitung.

weil eine person sich anmasst, richter und henker in einer person zu spielen, dessen wort alleine gesetz ist, wurde gerade das, was sich 40 menschen zu ihrer aufgabe gemacht haben, für die sie ihr herzblut gegeben haben, komplett zerstört. eine gut funktionierende einrichtung, ein unternehmen, das eine wirtschaftliche größe nicht zuletzt für den ort hellenthal ist, wird einfach so dicht gemacht. weil ein mann das _sagt_.

wir erfahren aus dem wdr, daß es sich herr göbel nicht leicht gemacht hat. o-ton

"Ich tue mich mit solchen Schließungen sehr, sehr schwer. Ich mache wahrscheinlich einen Menschen ökonomisch fertig. Und die Kinder erleben, was sie immer in Leben bisher erlebt haben, nämlich Bindungsabbruch."


nun ja, man sagt ja, so freud, im grunde nur zu gerne, was man in der tiefe seines herzens denkt. worte springen einem manchmal einfach so über die zunge.

herr göbel hat also gerade "einen Menschen" "ökonomisch fertiggemacht".

abgesehen davon, daß das schon mathematisch nicht stimmt - er hat gerade über 40 menschen "ökonomisch fertig gemacht" gemacht, die sich tage später auf dem arbeitsamt mit dem satz "wir nehmen keine leute von corsten" konfrontiert sehen dürfen (ist so passiert ...), hat er diese 40 menschen also nicht nur "ökonomisch fertig gemacht", er hat sie schlicht für den rest ihres lebens ruiniert.

und die kinder? ach gottchen, die kennen das doch schon ihr lebtag. wo gehobelt wird ...

herr göbel ist, wir ahnen es, der held der geschichte.

er meint es nur gut. er hat einer dame in gewissensnöten gehör geschenkt, ist tatkräftig eingeschritten und hat halt dabei einen menschen ökonomisch fertig gemacht. man ahnt, er sieht sein photo schon auf den titelseiten der BILD zeitung als mann der stunde.

ich hörte, herr göbel sei ein alt 68er. auch wenn das einiges zu erklären scheint, schäme ich mich bei der vorstellung ein wenig, mein lebtag grün gewählt zu haben, oder dafür, daß er als alt 68er bezeichnet wird.

als alt 68er müsste er eigentlich das, was sich schon am ersten tag nach seiner doch recht willkürlichen und für alle beteiligten hochdramatischen aktion abzeichnet, so sehr schätzen wie ich: ich durfte nämlich schon am zweiten tag, als allen noch der schock tief in den knochen saß, erleben, das etwas passierte, womit dieter göbel nicht gerechnet hatte. wenn er sich vielleicht vorgestellt hatte, die schuldbewussten erzieher verkriechen sich ertappt in ihre löcher, passierte etwas, womit eigentlich niemand gerechnet hatte:

einer der jugendlichen gründet eine facebook gruppe und fordert die wieder eröffnung der corsten jugendhilfe. die gruppe hat schon am ersten tag 60 mitglieder (es sind mittlweile rund einhundertfünfzig), eltern der kinder, jugendliche, der weibliche teil der mitarbeiter der corsten jugendhilfe, die sich sofort erste einmal untereinander trösten, sich mut zusprechen, sich zu organisieren beginnen und wild entschlossen sind, dem, was sie als schreiendes unrecht ansehen, entgegen zu treten.

also, mein hippieherz hat da gejubelt. ich bin höchstens eine halbe generation hinter herrn göbel und ein klitzekleines bisschen irritiert, daß er nicht mal kontakt mit diesen leuten aufnimmt. nun ja, er kann vielleicht nicht computerisch und benutzt noch die schreibmaschine. die er allerdings immer noch nicht nutzt, um endlich einmal ein stück papier zu produzieren, auf dem schriftlich erklärt wird, was eigentlich sache ist. so etwas lächerliches wie das vortragen der vorwürfe, der beweise, oder einfach nur mal einen wisch auf dem steht "sch*** auf die beweise, euer laden ist geschlossen", weil er ja vielleicht in der zwischenzeit eher die BILD als mao liest.

ich habe erlebt, wie der chef einer sozialen einrichtung, spd-nahe, in einer ähnlichen situation, alles zu seiner verteidigung von oben herab diktierte, die protestbriefe an die örtlich presse und all der kram, mit der er seinen hals aus der schlinge zu ziehen suchte. und jetzt habe ich erlebt, wie das von unten nach oben funktioniert. der letzte, der von dem, was seine weiblichen (ich muss das betonen, die männlichen saßen irgendwo in irgendwelchen löchern, warum auch immer) angestellten da organisierten, war in diesem fall ihr chef. dem mussten sie am ende das facebooken erst mal beibringen, damit er sich bei ihnen bedanken konnte und der dürfte wohl mehr als überrascht davon gewesen sein, daß seine frauen schon am nächsten tag wieder an ihrem arbeitsplatz waren, um ihm den rücken zu stärken.

al tahir in hellenthal. ich persönlich bin kein fan von facebook, aber ich bin doch hingerissen von der puren menschlichen energie, die sich da zusammenballte und sich von stunde zu stunde positiv verstärkte, wie alle mit allen redeten und sich sagten: "verdammt! wir haben uns nichts vorzuwerfen! dagegen werden wir uns wehren!". und ich war begeistert zu sehen, daß dieser impuls von den eltern und den kindern kam, die sich mit den erziehern austauschten und mit ihnen mut zusprachen.

überhaupt: reden.

dieter göbel sieht dazu keinen anlass, wie er am tag danach im WDR verkündet. "dieser laden bleibt zu", weil es unsägliche abartigkeiten gegeben hat, kinder sind geschlagen und unmenschlich behandelt worden. er weiss das, er hat die beweise und die wird er der staatsanwaltschaft vorlegen. was er natürlich genau so wenig tut, wie er überhaupt irgendetwas schriftlich tut. er hat das gesagt. das wird schon stimmen.

die staatsanwaltschaft nimmt tatsächlich von sich aus die ermittlungen auf, was die angestellten der einrichtungen, die darauf hoffen, daß die staatsanwaltschaft den makel von ihnen nimmt, begrüßen, die schon über instrumente wie die "selbstanzeige" nachdenken, die es leider nicht zu geben scheint.

die hoffnung ist zwar, nüchtern betrachtet, trügerisch, weil diese ganze sache in drei monaten eh quark von gestern ist und sie halt der "collateral damage" sind, aber am ende werden alle ein stück papier haben, auf dem steht: ihr habt ech nichts vorzuwerfen, aber - mal ehrlich: wen interessiert das? sie sind die leute aus dem "Horrorinternat"!

dankenswerterweise hatte man im WDR und einem teil der lokalen presse in der zwischenzeit erkannt, dass da etwas nicht ganz stimmen kann, die corsten jugendhilfe war bislang als gut funktionierende einrichtung bekannt, einigen autoren wart auch klar, daß man sich dort an der letzten grenze in einer jederzeit angreifbaren grauzone befindet.

auch wenn herr göbel nicht kommunizierte, seine zunehmend unsicherer wirkenden auftritte im WDR signalisierten, daß ihm schon nach wenigen tagen der wind ins gesicht blies. auch wenn er sich immer noch tapfer in die brust warf und betonte, daß er es NIEMALS zulassen werde, daß "dieser laden jemals wieder aufmacht", dürfte ihm zu diesem zeitpunkt, drei tage nach seiner aktion, zu ohren gekommen sein, daß mittwochs eine demonstration wütender eltern, kinder, angestellter vor seinem büro stattfinden sollte. er dürfte da auch schon verstanden haben, daß sein handeln vor gericht angefochten wird - aber er hatte immer noch nicht verstanden, daß er sich schon auf der rein formalen ebene wie die axt im walde benommen hatte und zwangsläufig scheitern musste. über die menschliche seite kann am ende nur er urteilen - aber er ist nun mal der held, was sollte ihn da schon anfechten?

er kommunizerte auch nicht, als 200 menschen vor seinem büro auftauchten (die friedlichste demo, die er je gesehen habe, so der polizist vor ort). die photos der veranstaltung zeigen offensichtlich seinen vorgesetzten, der assistiert von einer pressesprecherin, deren hauptaufgabe - der bewundernde blick zu ihrem vorgesetzten - dessen autorität und nimbus zwar verstärkte, aber da der mann kein mikro hatte, konnten die anwesenden leider nicht verstehen, was er zur sache zu sagen hatte.

also wurde ein teil der demonstranten zum gespräch gebeten, in dem man den demonstranten zunächst einmal eine viertelstunde die vorzüge des LVR erläuterte, wohl um ihre gemüter zu beruhigen. herr göbel, beim gespräch anwesend, hatte allerdings - man ahnt es schon - kein wort zum weiteren gespräch beizutragen, bei dem am ende ein weiteres gespräch vereinbart wurde, um den für den folgetag anstehenden gerichtstermin abzuwenden

dieses gespräch scheiterte allerdings ebenso wie der halbstündige versuch des richters, dem LVR anzuraten, doch den kompromiss zuzustimmen, den die corsten jugendhilfe schon am ersten tag gemacht hatte: einsetzung eines ombudsmannes, der vor ort die lage prüft und weiterführung des betriebes, also des arbeitstags von 40 menschen und der kinder, die ihnen anvertraut sind.

das ergebnis ist bekannt. das amtsgericht aachen hat in einer vorläufigen entscheidung am folgetag den zustand vor der rollkommandoaktion wieder hergestellt.

ist jetzt alles gut? ach was!

alles ist zerstört, wofür die die corsten jugendhilfe und ihre angestellten gearbeitet haben, der betrieb muss zunächst einmal 40 mitarbeitern kündigen, weil er sie schlicht nicht mehr bezahlen kann. die jugendämter haben die zahlungen eingestellt, sind verunsichert, keines der kinder ist wieder in der einrichtung. die angestellten sind als aussätzige gebranntmarkt und nichts wird den schaden, den herr göbel mit seiner unverantwortlichen, selbstherrlichen und durch nichts zu rechtfertigenden aktion angerichtet hat, jemals wieder gut machen.

andere einrichtungen, die ebenfalls an der letzten grenze arbeiten und die sich jetzt vielleicht auf "kundschaft" freuen, werden, wenn ihnen das ausmass und die konsequenzen dessen, was da passierte, klar geworden ist, wissen, daß auch sie von heute auf morgen mit so einer aktion plattgemacht werden können, weil eines der kinder, die sie wieder in ein normales leben zurückführen wollen, sie denunziert, weil es sich für ein vielleicht subjektiv tatsächlich empfundenes "unrecht" rächen will. man kann nur für sie hoffen, daß sie dann mit einem beamten konfrontiert sind, der sich, bevor er die axt ansetzt, _beide_ seiten anhört statt in einer tunnelrealität schon zu wissen, was wahr ist und was nicht.

ach ja: herr göbel hat in seinem letzten auftritt beim WDR nun von den folterwerkzeugen, die er verwenden "könnte" gesprochen und davon, daß er jetzt in gesprächen mit der einrichtung die lage klären wird. so schnell kann sich ein "niemals" als seifenblase entpuppen.

er wird bei diesen gesprächen sicher als einer auftreten, der vollkommen zu recht so gehandelt hat, wie er das tat, sicher nicht erklären, warum er auf den papierkram verzichtet hat und die vorstellung, daß er mit seinem willkürakt vierzig existenzen vernichtet hat, wird ihn dabei sicher nicht anrühren.

weil, herr göbel ist der gute in dieser geschichte. und wo gegöbelt wird, da fallen halt ein paar späne.

4 Kommentare:

  1. Landschaftsverband Rheinland
    www.lvr.de

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  2. Lieber Hippi,
    Ich finde es klasse das du das so siehst und deine meinung so kunttuhst. allem, aber auch mit wirklich allem was du da schreibst rennst du bei mir offene türen ein, nur eine sache stört mich ungemein und zwar das es nur die Frauen waren die dem leiter der einrichtung den rücken stärkten. es gab , nur zur deiner berichtigung auch hier und da den ein oder anderen mann der gehandelt hat und eher im hintergrund war, also überprüfe deine infos noch mal.
    lg
    Der sich den Wolf tanst ;-))))

    PS.: Bestell Ulli viele grüße

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  3. wie gesagt: zweite reihe ...

    in der hatten die männer sicher ne menge zu buckeln, je nach dem grad der verzweiflung der ihm anvertrauten gattin ;-)

    wenn ich jetzt einen in der ersten reihe unterschlagen habe, weißt du doch sicher genau so wie ich, wem dieser kleine tritt konkret galt. wir werden keine namen nennen, ich sag' nur "alpaka".

    nach dem, was die frauen, deren loblied ich hier gesungen habe, in den letzten jahren auszuhalten hatten in sachen machismo bis hin zu den persönlich übelsten konsequenzen, wäre es eine schande gewesen, wenn dieser ignorante knilch aus dem LVR die vorher stattgefundene stille revolution der frauen mit seinem brachialakt zertrümmert hätte, oder? das jedenfalls fand ich am bittersten an der ganzen geschichte.

    die frauen haben sich von beiden nicht brechen lassen und das fand ich jedenfalls bewundersnwert.

    ich frag' aber noch mal nach, wen ich übersehen habe und hoffe mal, er nimmt es mir nicht krumm, daß ich ihn im eifer, die geschichte halbwegs stringent zu erzählen, übersehen habe.

    grüße an mein "mir anvertrautes weib" werden natürlich weitergereicht.

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