genau: "haltet den dieb" rufen und "verstörungstheorien" beklagen ...
so heute der spiegel in seiner besprechung des dritten teils von "mitten in deutschland - NSU"
weia, es ist schon blöd, wenn die konkurrenz vom stern, einer journaille, die ich normalerweise nicht mehr mit spitzen fingern anfasse, seit sie gefälschte tagebücher veröffentlicht hat, das etwas anders sieht.
naja, die nähe des spiegel zu den geheimdiensten war schon vor der "lügenpresse"-kreischerei debiler besuffniks bekannt, da hat sich wohl nicht viel geändert.
das kann einen schon ziemlich grumpy werden lassen
via chillin-on-mountains.tumblr.com (wer der katzenhaltende herr ist, erkläre ich nicht) |
hier die links zu den drei teilen und der doku zur reihe
Die Täter - Heute ist nicht alle Tage
Im November 2011 werden zwei junge Männer aus Ostdeutschland in einem ausgebrannten Camper tot aufgefunden: Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Offenbar haben sie Selbstmord begangen. Ein Bekennervideo wird gefunden, der NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) fliegt auf.Die Opfer - Vergesst mich nicht
Im September 2000, kurz nach den großen Ferien, wird die 14-jährige Semiya in ihrem Internat um vier Uhr morgens geweckt. Ihr Vater soll einen Unfall gehabt haben. Erst im Krankenhaus erfährt sie, dass er im Koma liegt. Acht Schüsse wurden auf Enver Simsek abgefeuert. Er stirbt zwei Tage später.Die Ermittler - Nur für den Dienstgebrauch
Deutschland, November 2011. Ein Bankraub und zwei Tote in einem Wohnmobil ändern alles: Eine seit zehn Jahren unaufgeklärte Mordserie an Migranten ist offenbar das Werk einer Neonazi-Terrorzelle.Der NSU-Komplex
4. November 2011, Eisenach in Thüringen: Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt verbrennen in einem Wohnmobil. Das Ende zweier Terrorkarrieren. 16 Jahre lang waren ihre Namen auch dem Bundesamt für Verfassungsschutz ein Begriff. Die jungen Neonazis wurden zeitweise observiert, abgehört, verfolgt.
der autorin des spiegel, die spaß am abkanzeln von verstörungstheorien hat, lege ich mal als nächstes projekt dieses buch ans herz, es ist voller seltsamer "zufälle" und ereignisse, über die der co-autor damals allerdings auch nicht berichtet hat. die lektüre jedenfalls lohnt sich
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