Blog Honig

Freitag, 7. März 2014

auf dem narrenschiff #4: die schlafwandler

ach ja, ich erinnere mich noch an die reaktionen, als christopher clarke's buch hier aufschlug und alle ganz schnell betonten, daß so etwas ja eigentlich nicht mehr passieren kann und schon gar nicht hier.

und nu?

john kerry ... hilary clinton ...

und so richtig bescheid weiss ja nun auch keiner, was wem gehört und wer was war und überhaupt ... immerhin: ursula bewahrt kühlen kopf und muss sich nicht unbedingt als "mann beweisen", schon gar nicht wenn die männer um sie herum sich in affen verwandeln und in einen wettbewerb, wer sich am festesten auf die brust kloppen kann, eingetreten sind.

dabei ist das alles eine frage der kalibrierung

zur sicherheit empfehle ich trotzdem schon mal eine kleine todo liste der dinge anzulegen und - vor allem - abzuarbeiten, die man immer schon noch mal oder zum ersten mal unbedingt tun wollte. bei mir oben an stand natürlich das neue wiederhören der "the common one" von van morrison (aka george IVAN morrison, wie's der zufall so will ...)


"it ain't why why why, it ain't why why why, it ain't why why why, it ain't why why, why, it ain't why why why, it ain't why why why, , it ain't why why why, it ain't why why why  ... it just is ..."

so "put your head on my shoulders & we're listen to the silence" ...

du willst noch was tröstliches? na gut, immerhin hat niemand in den letzten tagen leni riefenstahl als "ahnenfigur der emanzipation" bezeichnet ...

ooops, sieht so aus, als habe das doch jemand gemacht .... was nicht ganz soooo schlimm gewesen wäre, wenn sie dann den mund gehalten hätte.

hat sie aber nicht. schade, sibylle, ich hatte fast angefangen, dich zu mögen.

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