ach ja, kleiner bonus: gestern lief im deutschlandfunk kultur ein feature von martina schulte, bonga boys
Sie leben in Köln, Los Angeles, Bahrein oder Tel Aviv. Sie stammen aus Bonga in Äthiopien. Mit der Globalisierung kommt auch ein neuer Sound ins Radio. Sie leben in Köln, Los Angeles, Bahrein oder Tel Aviv. Als Tellerwäscher, Putzmann, Krankenpfleger oder Hausmädchen. Die Autorin dokumentiert die Lebenswelten junger Männer und Frauen aus dem äthiopischen Dorf Bonga, kontrastiert sie mit den oft geschönten Lebensbildern, die „nach Hause telefoniert“ werden, und begleitet Rückkehrer in die Heimat. Aus dem Gespinst von Hoffnungen, Enttäuschungen, Lügen entsteht das Bild eines archaisch-globalen Dorfes, in dem viele traditionelle Werte nur noch zum Schein existieren. Martina Schulte, Jahrgang 1968, lebt als Autorin für Hörfunk und Fernsehen in Köln und Amsterdam.
mittlerweile traue ich mich ja gar nicht mehr "mein mädchen" zu sagen, die von mir hochgeschätzte (es gibt leute, die meinen "angehimmelte" träfe die sache wohl eher ... einigen wir uns als auf ein "bewunderte") autorin ist in einem alter, das das verbietet. was nichts daran ändert, daß sie immer noch von jugendlicher frische ist, wenn sie kichert oder unbekümmerte scherze macht;)
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