ich sehe diesen mund lachen, die augen fröhlich blitzen, die hände singend worte in den raum malen, und - da ich es gelernt habe, in diese augen zu sehen - weiss ich auch, wieviel unbekümmertheit in ihnen sein kann und wieviel mitgefühl & liebe zu und für die menschen sich in ihnen spiegelt.
deshalb das "un certain regard" und das "une porte dans une chambre". danke für die hilfe beim betreten.
ah, volker, du bist mir nicht gram, daß ich das cover der sinalco fluor s EP hier hinter dem jump break, dafür aber auf den hinterwaldarchiven "prominent" poste. ich beabsichtige, diese beiden schönen bilder ein paar tage "on front" stehen zu lassen, mich selbst ein bißchen runterzudrehen und erst in ein paar tagen wieder text zu posten. dann, natürlich, mit dem cover auf dem titel ;-)
und danke, daß du mich heute an gemeinsamen konzertbesuche (stranglers & ultravox! 1979, als beide bands noch der rede und der zuneigung wert waren) erinnert hast, yep, those were the days we love to remember! ich habe dich jetzt mal mit deinem studio in die blog-familie aufgenommen.
denn, im grunde warst du immer familie, bruder, freund, plattenausleiher, musikgeschmackmacher ... also gehörst du da ja auch hin.
ich freu mich auf die EP!
Guten Tag Hardy
AntwortenLöschenJa, wirklich ein schönes Bild. Erinnert mich ein wenig an die "Blaue Periode" von Picasso.
Das Bild kommt bei mir aber eher melancholisch rüber.
Wirkt aber sehr beruhigend, zum Nachdenken anregend...
melancholisch ist, und deshalb der "certain regard", der "andere" oder der "gewisse" blick ja auch der titel meiner post und deshalb habe ich ein paar anmerkungen gemacht, (bislang) keiner von den vielen (sic!), die ich bislang sammeln durfte.
Löschenernst, tiefe, ruhe, "zum nachdenken anregend" ... ja, das trifft es wiederum genau. hier sieht eine ernste, tiefe, ruhige freundin ihre seelenverwandte schwester - deshalb das mit der "tür in ein zimmer" in einem großen "tee-haus", in dem es auch eben räume gibt, in denen sich dieses bild ergibt. ich mag beide sehr und sehe viel vertrautes, das blau (auch) nicht nur als melancholie sondern als die farbe des himmels, wenn der sturm vorüber und die wolken vertrieben sind, le ciel bleu. wärme.
ich habe ja lou's seite verlinkt, sie hat arbeiten gemacht, die mich schon alleine deshalb ansprechen, weil ich die tage sehe, in denen sich striche "auf den weg machen" in ein gelände, ein mir vertrautes "mäandern" - das wagnis des scheiterns und die freude des gelingens.wie bei " Série Méandres et Humanimal Les Bergers, 2013" auf http://illoustratrice.jimdo.com/drawings/
da jauchzt das herz eines moebius fans, andré, und der blogautor sieht - auf ihrem ureignen terrain - die schwester im geiste. auf ihrer seite kannst du eine vielfalt von techniken finden, eine große verbundenheit mit den tieren und eine fremdheit den menschen gegenüber.
"L'Ordre des Choses", um mein bisheriges lieblingsbild zu nennen zb. in dem die frau wie ein fremdkörper in einer wunderbar ausgearbeiteten ordnung ihren platz sucht. den sie in der "Série Humanimal" bei "femme chacal" findet: "an der seite von"
es gibt viel schönes zu entdecken auf ihrer und an ihrer seite. ich bin glücklich, daß die zwei sich gefunden und die gemeinsamkeiten sofort gespürt haben.
und, daß ich mich manchmal mit beiden in einem raum aufhalten darf ;-)
das leben kann tatsächlich auch mal gerecht sein ...
und, kleiner nachtrag, andré, ich habe heute folgendes gehört:
Löschendas stichwort ist modigliani, das blau ist (nicht wie ich vermutete) der "ciel bleu" es ist (dich dran) "la mer". und ich habe heute die aktuelle arbeit gesehen und war so berührt, daß ich plötzlich tränen in den augen hatte. das "problem" mit dem frauengesicht in "l'ordre de choses" hat sich in einen strom fische statt eines gesichts "aufgelost".
und: ich habe das orginal des ersten bildes da oben gesehen ...