in der heutigen folge: der revolution bzw. der freiheit des internets in china.
ruth kirchner gehört für mich zu den beispielen, wo sich fandom (und ich bin nun ein wirklich hemmungsloser fan der arbeit ruth kirchners) und nützliche auswirkungen einer solchen bis zu einem gewissen punkt "sinnlose" zuneigung auf's schönste treffen. von hier aus deshalb ein virtueller blumenstrauss und ein "danke, danke, danke!".
meine wertschätzung in kenntnis ihrer arbeit seit jahren incl. einer (wie gesagt ungehemmten) begeisterung wird vielleicht noch "getoppt" von einem moment, in dem dann IRL ein chinese sie nicht nur auch kennt ... sondern (schande über mein haupt) sogar die absolvierten studien referieren kann.
die beiden kurzen beiträge des deutschlandfunks gestern kann ich also hier getrost zur gefälligen kenntnisnahme andienen. man weiss nie, wann es erfreulich und nützlich ist, ihr immer begeistert zugehört zu haben und so aus der verlegenheit befreit wird, nur erzählen zu können, daß man in frühester jugend auch mal "maoist" war und irgendwo noch ein exemplar der "maobibel" herumliegen zu haben ;-)
jeder war ja mal irgendwas, irgendwann, von dem er nie so recht verstanden hat, was man da eigentlich war. das tröstet einen ein bißchen bei der vorstellung, daß die aktuelle version politisch bewegter und angeblich "linker" jugend sich später auch nur ungern an das erinnern werden, was sie heute so "sind" ...
jan behrends ist da vielleicht ganz hilfreich, die verwirrung ein wenig zu ordnen und zu erklären, warum die, die sch fragen, ob sich "die partnerschaft mit russland (als) ein zeithistorischer irrtum" entpuppt und die, die "im westen" einen kriegstreiber, der russland "einkreisen" und keine eigene "einflusspäre" zugestehen will, zu sehen glauben, schlicht aneinander vorbeireden.
ach ja, der countdown hier im blog läuft ;-) 2 ... 1 ... tatusch ...
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