Blog Honig

Sonntag, 20. Oktober 2013

ich honn ma widda nid ...


und habe den spiegel, dieses verachtenswerte machwerk besucht und ... schande über mein haupt ... sogar einen artikel kommentiert. weil ich nicht weiss, ob die so was wirklich veröffentlichen, mache ich hier die nummer sicher

Quelle: Spiegel Online "Die letzte Rock'n'Rollerin"


man muss claudia roth nicht lieben 
aber wenn ich mir die schulhofmanierenkommentare hier so durchlese, dann wird mir offen gestand schlecht: liebe präpubertierende pennäler, es ist mir ziemlich wurschd, ob ihr sie mögt oder nicht, aber sie hat - im gegensatz zu euch - etwas wie eine lebensleistung und _gearbeitet_, zu dem ihr nicht einmal ansatzweise im stande wärt.  
ihr sitzt am spielfeldrand, haltet maulaffen feil, kommentiert spiel und trainer ... nur, wen zum teufel schert das? doch nur euch selbst. claudia war sex ... ihr seid das, was man mit der hand halt eben so macht, die noch frei bleibt, wenn man mit der linken die bierflasche hält. 
es ist mir auch ziemlich egal, ob ihr findet, daß dies oder jenes die grünen für eine wie auch immer phantasierte "mehrheit" der deutschen wählbar macht oder nicht: ihr würdet sie eh nicht wählen - also was soll's? ach ja, die freie hand. 
im grunde geht es euch darum, beim rudel der hämischen besserwisser möglichst weit vorne mit zu laufen, das es nicht erträgt, daß jemand "anders" ist. 
claudia ist das. sie ist eigen. das muss ich nicht immer und zu jeder stunde toll finden, manchmal geht sie mir auch auf den wecker und sie ist mir ein tick zu schrill, zu bunt, zu laut. 
warum? weil ich selbst vielleicht zu grau und zu leise und zu feige bin, die sau rauszulassen. 
euer präpubertäres genöle feiert also in erster linie eure eigenen mittelmäßigkeit ab, eure feigheit, ein einziges mal unbekümmert zu sein, eure unfähigkeit einen anderen ort zum lachen zu wählen als euren bastelkeller. 
ihr seid peinlicher als sie es je sein könnte ...

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