ich sagte doch, hier gibt es keine "ex cathedra"-wahrheiten.
hier ist die chillout zone. anekdoten, schnippsel aus dem archiv, ein mosaik im entstehen.
patch@work.
und deshalb hören wir jetzt, wenn du lust hast, vielleicht einfach einmal ein stück von einem der besten gitarristen und musiker, die dieses land (imho) je zu bieten hatte: roman bunka, den ich in den verschiedensten bands spielen gesehen habe, mindestens zwei mal mit embryo und zwei mal mit "dein kopf ist ein schlafendes auto" (beide konzerte tummeln sich im archiv, kunstkopfstereophonie in action) in der ich ihn am liebsten mochte, mit grace yoon und wechselnden gästen, jeweils ein akustischer set der in einen elektrischen übergeht.
hier spielt er "the heat" mit der zeile, aus der der name her rührt: "my head's a parked car, i sleep in the seat, don't wake me up, when i melt in the heat" ("and please, bring us some weed") in einer eher akustischen version. später können wir ja noch etwas ausgeflippt elektrisches von ihm hören.
embryo, mit denen er ja auch zeitweilig spielte, waren ja viel unterwegs,
weniger um große hallen oder stadien zu bespielen, eigentlich eher um überall mal halt zu machen und mit den musiker vor ort im iran, in indien, in nepal auf der straße zu hocken und mit ihnen diese wunderbare mischung aus deutschem jazz rock und den klängen der welt zu erkunden. kommunizierende kulturen.
funktioniert. hat es schon bei alex oriental express. 1972. mit den musiker von can, die ja immer schon zeigten, was alles funktionieren kann, wenn man es sich nur vorstellen kann. kann ja nicht jeder..
embryo waren halt weniger auf autobahnen unterwegs. eher auf rumpeligen landstraßen.
wie dieser blog, auch so eine "route departemental", vor der dich dein routenplaner immer mit leicht hysterischem unterton warnt: "biegen sie links ab! kreisch! oder rechts! shriiiiek! von mir aus fahren sie rückwärts! hyperventilier!"
aber bitte nicht auf diese landstraße. hic sunt dracones.
naja, wir tasten uns in das gelände, finden hier ab und an einen platz, der einen chaiselongue für die irren bereit hält, wo kleine hausaltäre errichtet werden, und wir den grillen beim zirpen zuhören können, abseits der autobahn.
roman bunka und embryo verdienen so einen hausaltar, sie sind die "beautiful loser", ungeküsst - oder vielmehr verschont geblieben - von der top ten. von den schnell-mal-dran-vorbei-fahrern mit ihrem "oh, interessant. und wo geht's zur nächsten attraktion?"
ein bißchen embryo gefällig, bevor wir wieder auf die autobahn abbiegen?
okay, dann biegen wir mal wieder ab auf die autobahn ...
unter uns die vom "alten adolf", versteckt unter schichten von schichten. rumpelt nicht mehr.
wir sind ja jetztzeit, da sind wir lange drüber weg.
ja, die "rotlackierten faschisten", von denen gestern der franz josef noch so schön polterte, das waren ja diese 68er, diese langhaarigen, die gammler, die sich haschisch gespritzt haben und - weil sie schon mal der spritze hingen - schnurstracks zum heroin übergingen.
was will man von so welchen schon erwarten als daß sie sich aufführen wie die nazis?
wie die nazis, ich sag dir, wie die nazis.
das machen die nämlich immer so die nazis.
zu blöd, daß der rudi dutschke, der fritz teufel, der dieter kunzelmann, der joschka fischer und der daniel cohn bendit keinen eindeutigen "schnurres" hatten, wirklich zu blöde.sonst hätte man ja sofort gesehen, daß die nazis sind.
schnurres = nazis.
laut auf der straße = nazis.
ganz einfache nummer. wird man doch mal sagen dürfen und der FJS hat's ja auch gesagt, oder?
gerade dieser daniel cohn bendit.
also echt: ein deutsch französischer jude, wie man so sagt, wahrscheinlich sogar ein kinderschänder, wie man so liest, ja ja, "die" juden ... "die" haben ja schon immer kinder, wenn "sie" sie nicht fressen konnten, doch immer irgendwie geschändet.
weiss man doch.
sagt man nicht, schon okay, und wenn, dann so "elegant" wie ein paar von den coolen kommentierjungs bei telepolis. nicht daß es andernorts besser wäre, aber bei telepolis ärgere ich mich noch drüber und nicht, daß du jetzt denkst, ich könnte die telepolis nicht ab - im gegenteil - ich finde sie toll. nur die laufkundschaft, die häuslich dort eingerichteten stubenhocker & maulhelden, die wären schon zum teil besser woanders aufgehoben.
in der schule zum beispiel.
wir "rotlackierten faschisten" wir würden ja keine lager bauen. eher schulen.
ich weiss, das ist so ... undeutsch?
ein deutscher, ein echter, der hat eine heimat,
da bleibt er und harrt aus. bis zur letzten patrone.
warum auch lang und breit wo anders hin, wir haben doch hier diese prima autobahnen, kann man schön drüber weg bretzeln und erst gar nicht drüber nachdenken, wer die gebaut hat. und wenn, naja.
ein gutes hatte ja der adolf, da kannst du sagen was du willst, der hat die wirtschaft angekurbelt und die autobahnen gebaut. jeder hatte eine arbeit. sogar die, die gar keine wollten. die waren zur not auch zum torfstechen gut zu gebrauchen
früher, in der guten alten zeit, der g.a.Z.
na gut, darüber daß das dann irgendwie im gas endete, die panzer - deutsche wertarbeit, sag mir nix gegen die panzer! - dann über die autobahnen rollten, naja, okay, das war wahrscheinlich blöd.
hätte er mal besser nicht gemacht. der adolf, die welt erobern, okay.
aber verlieren, hmmm, und dann die lager nicht rechzeitig weg. das ist schon eher nicht so gut.
böser adolf! böser, böser, böser adolf!
ach, wir deutschen sind schon ein fröhliches, unbekümmertes völkchen.
den adolf, den haben wir schon so lange hinter uns, da könnte man doch echt mal langsam aufhören mit. also dieser nummer, daß wir irgendwie an irgendwas schuld wären und uns was schämen sollten.
und so ein heimatloser deutsch-französischer jude, der muss es schon aushalten können, daß die scheisse aus dem einen oder anderen schriftlich herausquillt, daß man einen heftigen anfall von schwall-brech-durchfall bekommt. darf man ja heute. überall.
wird man ja wohl mal sagen dürfen. heute, wo wir nichts aber auch rein gar nichts mehr mit denen zu tun haben, die unsere eltern oder die eltern von unseren eltern oder deren eltern erzogen haben.
und die uns.
aber wir sind ja anders. ganz anders. leichter irgendwie.
wir trauen uns was zu sagen, jetzt, wo das alles vorbei und unter schichten von schichten von schichten von beton und asphalt versiegelt unter uns begraben liegt. dem heimatlosen jud' dem kann man heute sagen, daß er ein heimatloser ist, versucht die betonung auf den jud' nicht allzu auffällig zu machen, denkt ihn nur, geht durch, ist cool.
der dutschke,
hört man, war ja eigentlich eher so der typ christlicher prediger von der kanzel, es heisst sogar, er habe sich auf kanzeln recht wohl gefühlt und eigentlich sei er in diese ganze revoluzzer sache so als christ reingerutscht. irgendwie.
der war ja auch eher ein deutscher jung', so ernst, so bewegt, so ... deutsch halt.
du weisst schon. der hatte recht. echt. das war schon irgendwie auf dem richtigen weg, aber so aus dem lehrbuch, so ernst, so akademisch. so deutsch halt.
an meinem wesen und so.
so waren die alle. tut mir leid das sagen zu müssen, aber echt. so waren die, die alice schwarzers, die petra kellys, die horst mahlers, die baader, ensslins, maihofs. und wenn sie es par zufall geschafft hatten, alt und immer noch am leben zu sein, machten die ganz irre sachen, also so was wie als die inkarnation des friedensengels einen general heiraten und sich von ihm totschiessen lassen, oder eine islamophobische störung bekommen und für die verachtenswerten bösen von der BLÖD reklame zu machen.
oder direkt und am erfrischend ehrlichsten, einfach der NPD beizutreten.
das ist ja mal ein wort, oder?
deutsch bis in die knochen. immer recht. egal wo und wie. immer recht.
konnte ja nicht jeder ein bommi baumann sein, mit den "umherschweifenden haschrebellen" nachts auf mescal autos anzünden und dann trotz herannahender sirenen von der magie des moments verzückt, gerade noch die kurve kriegen.
die hat er ja gekriegt, der bommi. in indien.
andere waren da eher deutsch, die blieben zuhause und erschossen sich oder andere "redlich". was sollte man machen, war ja "krieg", immer noch, irgendwie und "volksgerichtshof" spielen, bis zur letzten jämmerlichen patrone in form einer selbstauflösungserlärung "wir sind dann mal weg".
deutsch halt.
da hatte er schon ein bißchen recht, der FJS.
auch wenn er wahrscheinlich keine ahnung hatte, warum.
oder, wenn er wirklich "illuminat" war, dann wusste er es nur zu genau. aber wer glaubt schon so einen blödsinn aus einem satiremagazin.
du doch nicht, mann wir haben karneval, gestern haben die weiber regiert, wie kannst du nur denken ...
echt?
was weiss ich.
ich denke, der FJS war einfach aus einer anderen zeit, es steckte halt noch viel drin in ihm von der g.a.Z. und - hey, da war es üblich, daß man sagte, daß der andere ein faschist sei, wenn man selbst einer war.
war halt so und funktioniert immer, dieses "haltet den dieb!"
funktioniert ja heute noch, perfekt sogar.
spielen wir auf der gedankenautobahn heute immer noch, dreimal die woche.
du kannst, sagen wir mal, behaupten, die deutschen seien irgendwie noch nicht reif für einen minister, dessen vorfahren aus vietnam stammen. du darfst dich dann aber nicht wundern, wenn du plötzlich der rassist bist. oder gar darüber, daß der wald & wiesenforist des (räusper) "führenden" deutschen online-portals offensichtlich per se "klüger" ist als der skandalgeile journaillist.
daß der was daraus lernen könnte,
wie kommst du bloß darauf?
der lebt doch davon, daß er sich dumm stellt und nur so tut, als würde er denken, allen wären scharf auf diese klatsch und tratschgeschichten, die das was mal journalismus war ersetzt haben. obwohl, wie komme ich auf die idee, er könne nicht dumm sein, der mann arbeitet beim spargel ...
das dummste, was man da machen kann, ist sich überhaupt auf diese scheisser einzulassen. ich kann da nur malcolm mclaren empfehlen, der wusste, wie man mit der bagage umgeht: sie von den konzerten der sex pistols ausschließen und ihnen vor die füsse kotzen.
"my way", sid vicious style.
aber so funktioniert eben weiter das "haltet den dieb",
dumme menschen, die zu dumm sind, zu kapieren, daß sie gemeint sein könnten, schießen auf den briefträger. drei mal die woche ...
wir regen uns halt gerne auf, wir sind ganz erregt davon, daß wir schon immer recht hatten, und der bock einfach in die wüste getrieben werden muss mit unseren sünden auf dem rücken. apage satanas!
verrat bloß keinem, daß wir das von "den" (duweisstschon, "den!") juden haben. weil wir stammen ja von einer ganz anderen "rasse™" ab, wir sind arisch.
auch, wenn das, wenn man es zu schnell spricht, weil man AHDS hat, irgendwie wie "im arsch" klingt.
naja, aber ein deutsch-französischer jude?
wozu überhaupt nach frankreich?
wir haben doch klasse autobahnen und für die muss man nicht mal maut bezahlen.
ach, der war eigentlich früher in frankreich. und die franzosen haben den "deportiert"? weil er die chefs da so weit brachte, daß ein mann mit koffer vor der haustür erschien und mit jemandem reden wollte, der verantwortlich sei und mit dem man die machtübergabe regeln könne? erzählt man das? yep.
war aber leider keiner irgendwie verantwortlich. oder alle.
da ist sie wohl in's wasser gefallen, die machtübergabe, der de gaulle kam aus seinem deutschen exil schnell wieder zurück und hat ihn deportiert. petain muss sich in seinem grab verpieselt haben vor lachen.
naja, wenn ich das recht erinnere, kam die jungfrau cohn bendit so zum deutschen kind.
das einfach nicht verstehen kann, daß man sich etwas vorstellen könnte, etwas, was nicht "deutsch" ist, etwas, das mehr von den krakern in holland, den yippies in den usa und den "plastic people of the universe". etwas komplett "irres" hatte.
das erträgt das trotzige deutsche kind nicht. kann sich nichts vorstellen, hat angst, auf einer "route departemental" zu landen und sucht sein heil in einem navigations-gerät, das einen heil aus der bredouille wieder raus führt.
ist immer gut, wenn man was oder einen hat, der einen "führt".
wort-führer, zb. meinungs-führer ...
aber ich bin schon in der nächsten etappe der "tour d'allemagne", wo alle gedopt ihre kreise im hamsterrad drehen, "La vieille machine se brisera au premier choc" wie fénelon 1709 bemerkte, als das wort "revolution" sich erst in in anschlag brachte. wir sind ja heute "nach" der revolution. oder "vor" der nächsten, wer will das schon wissen? oder mittendrin, wir versammeln uns in aufgelassenen klöstern, schwingen reden.
alle sind so klug und können die zukunft nur mit den augen nach der vergangenheit gerichtet sehen.
also, ich mag den cohn bendit. wirklich.der konnte sich mal was vorstellen.
ich mag ihn sogar sehr und ist mir reichlich egal, ob der "jude" ist oder "baptistenprediger" oder "schlangenbeschwörer", ich hab keine ahnung, wie "die" sind, wer auch immer, nein, ich mag den kerl und die geschichte, die er unsichtbar mit sich herumschleppt..
vor allem seine tv-reihe "wiedersehen mit der revolution", die langsam mal wieder in irgendeinem der öffentlichen kanäle abgespielt werden könnte. das schreibe ich jetzt so oft, bis es jemand liest und es tatsächlich tut. damit ich endlich wieder diese szene sehen kann, in der diese gut gekleidete bekiffte französin in das lokal kommt und die beiden männer aufmischt.
aber ich schweife schon wieder ab.
tut mir leid, wenn ich dir einen ungemütlichen ritt auf der autobahn verschafft habe, fing ja so ruhig und abgespaced an, ich hatte dir eine chill-out-lounge versprochen und dann das: speedmetal, die autobahn, die autos, die drängelnden autofahrer, die alle einer glücklichen zukunft weit weg von diesem ganzen nazischeiss entgegen streben. berufsverkehr, tut mir leid, wir hätten nachts fahren sollen.
aber dann hätten wir nichts gesehen, wenn wir schon nix spüren unter uns.
okay, du wirst - zurecht - einwenden, daß "wir" schon mal gar nicht sind, schon gar nicht deutsch und du es hasst, mit den hirnis in eine kiste gesteckt zu werden, weil du - im gegensatz zu diesen verluderten halbstarken in den telepolis-kommentarspalten - halbwegs was im kasten hast und es dir verbittest, mit denen auch nur in einem atemzug genannt zu sein.
bist du ja auch nicht wirklich. ich weiss schon, wie das ist.
ach ja: heute hat mein mir ange-/vertrautes weib mich wach gemacht und mir einen schinken in die hand gedrückt, drei tonnen schwer, schön mit roten lesezeichen vorbereitet - gerhard paul & klaus michael mallmann, "milieus und widerstand, eine verhaltensgeschichte der gesellschaft im nationalsozialismus", 660 seiten über die "irren" von anno dazumals
auf seite 78 (erstes lesezeichen) lese ich, daß sich am tag nach der saarabstimmung ca 60 leute vor dem haus von sylvester zusammengerottet haben, die eine strohpuppe verbrannten und - den katholiken "foppend" - einen trauerchoral und die allerheiligenlitanei sangen. im januar. und daß er - was ich bis eben nicht wusste - umgehend über die grenze ging.
na sowas, warum hat der adolf - mein "alter herr", der heisst wirklich so - mir das nicht so erzählt?
oder daß der sylvester CSP-ortsgruppenvorsitzender war (s. 60)?
wir verstehen - es gibt immer so'ne und so'ne.
die, die das maul aufmachen und den mut aufbringen, weil sie sich was vorstellen können ...
und eben die, die sich rein gar nix vorstellen können.
das feige, hinterhältige pack, das sich volllaufen läßt und dann in öffentlichen foren seine variante einer strohpuppe verbrennt. "warte, warte nur ein weilchen, dann kommen wir mit dem hackebeilchen". die vor denen wir uns aus offensichtlichen gründen fürchten.
aber, die sind nicht die schlimmsten.
die sagen ja, was sich so aus ihnen heraus erbricht und uns in einem schwall überschwemmt. weil "das wird man ja mal sagen dürfen" und dann bricht sich der verbale dünnpfiff eben bahn.
schlimmer sind die, die es "doch nur gut meinen" und einer ehrenvollen aufgabe nachgehen und sich der vertreibung von böcken in wulffspelzen widmen, den ismen der welt den garaus machen und endlich mal für einen korrekten umgang zwischen uns sorgen.
oder der frage "Wann müssen Politiker einpacken?"
den um unser wohl besorgten "nannies" halt, die zu einer diskussion, wie der gerade verlinkten SWR2 Forum sendung, eben nicht mehr fähig sind ...
aber - die sind erst morgen dran.
bis dahin, schlaf ein bißchen auf dem rücksitz, wenn dir danach ist.
und, solltest du spuren von ironie, sarkasmus, ätzendem hohn & beissendem spott in dieser post entdeckt haben, behalt das mal besser für dich. ich täte mir leichter damit, daß irgend ein honk messerscharf einen verkappten nazi entdeckt hat, der die verbrechen vom adolf rechtfertigt und für seine panzer schwärmt..
es gibt halt so gehirne, in die einfach nichts reinpasst.
ich freue mich schon drauf, dem honk eins zu verbretzeln ;-)
[ ps: verdammter hack! ]
gerade habe ich die "heute-show" gesehen ...
und verdammt noch mal, der welke hat die pointe verraten.
johnny burchardt, 1973.
nein, es sind keine "alten kameraden" mehr im raum.
keine mehr mit schnurres unter dem make-up.
wozu auch?
wir werden in unserer erregungsgesellschaft gerade zu neuen konditioniert ...
[ mehrwert und so ]
mir fällt auf, daß ich mal wieder eine menge "ostereier" in diese post versteckt habe, viel zu viele.
unter anderem einige sendungen aus der reihe "SR Fragen Klassiker".
ich liste einfach an dieser stelle mal einige sendungen auf, die ich für hörenswert halte, weil sie ua. auch den "humus" des rants bilden.
neben billigen horrorfilmen, comics, rockmusik und jeder menge anderen "unseriösen krams" natürlich ;-)
- Karl Steinbuch, "Falsch programmiert", 12.01.1969
- Alexander Mitscherlich, "vaterlose Gesellschaft", 23.11.1969
- C.W. Ceram "Götter, Gräber und Gelehrte", 31.8.1969
- Günther Wallraff, "13 unerwünschte Reportagen", 01.02.1970
- Hoimar von Ditfurth, "Kinder des Weltalls", 04.10.1970
- Konrad Lorenz, "Das sogenannte Böse", 15.03.1970
- Esther Vilar, "Der dressierte Mann", 07.11.1971
- Horst-Eberhard Richter, "Die Gruppe", 05.07.1972
- Engelmann/Wallraff, "Ihr da oben - wir da unten, 10.02.1974
- Erich Fromm, "Destruktivität", 29.09.1974
- Heinz Haber, "Gefangen in Raum und Zeit", 22.06.1975
- Horst Gruhl, "Ein Planet wird geplündert", 25.01.1976
- Erhard Eppler, "Ende oder Wende", 01.08.1976
- Günther Wallraff, "Der Mann, der bei Bild...",04.02.1977
- Gerhard Zwerenz, "Kurt Tucholsky", 05.08.1979
- Axel Eggebrecht, "Die zornigen alten Maenner", 17.02.1980
- Horst-Eberhard Richter, "Frieden", 31. 01.1982
- Bernt Engelmann, "Du deutsch?", 27.05.1984
- Hoimar von Ditfurth, "Apfelbäumchen", 24.11.1985
- 1000. Sendung, 6.11.1988
- Hans A. Pestalozzi, "Auf die Baeume...", 28.05.1989
- Ludwig Harig, "Wehe dem...", 17.03.1991
- Heiner Geißler, "Intoleranz", 23.6.2002
- Alfred Grosser, "Ein atheistischer Blick", 15.01.2006
- Michael Winterhoff, "Kleine Tyrannen", 20.04.2008
- Julia Friedrichs, "Gestatten: Elite", 25.05.2008
- Albrecht Mueller, "Nachdenken ueber Deutschland", 28.11.2010
- Manfred Luetz, "Irre", 31.01.2010
- Alfred Grosser, "Lebensbilanz, 13.01.2013
- Max Otte, "Informationscrash, 10.01.2010
- Rückblick auf 2222 Sendungen
daß der autor selbst spricht, man ihm zuhören kann und nicht die vermittlung durch die presse durchmachen muss, die sich ja jedes mal ein ei darauf kloppt, ein buch für die eigenen mickrigen zwecke zu instrumentalisieren und zu skandalisieren - das war ja schon immer so - ist ein nicht zu unterschätzender vorteil dieser reihe..
das hier ist sozusagen eine gelegenheit, einige wichtige männer und frauen selbst zu hören und das macht es zu einem schatz, wie ich jedenfalls finde. vor allem der erste beitrag (falsch programmiert, er ist von 1969) ist eine wirkliche überraschung. zeitlos.
die vollständige liste aller podcasts kann man ja abonnieren oder auf tv3 nachlesen
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