Blog Honig

Montag, 28. Januar 2013

gebrauchsanweisung

ich stelle fest, es bedarf eines zweiten "caveats" oder einer "gebrauchsanweisung" ...

togibu war so freundlich, mir ein zweites mal die chance zu geben, in mich zu gehen und noch einmal darüber nachzudenken, ob ich nicht komplett von der rolle bin und doch niemand ernsthaft in betracht ziehen könnte, dieses ganz wirre zeuchs hier zu lesen.

ich habe ihm geantwortet, weil aber die kommentare hier nicht per se aufgeklappt sind, resümiere ich mal kurz für den hausgebrauch, was ich ihm in hinsicht auf "das hier" zum besseren verständis "verraten" habe.

ich versuche es mal kurz zu machen,

ich wurde gerade ermahnt, mal langsamer zu machen.

ich vertraue ja eigentlich auf die fähigkeit des menschen - genauer seiner funkenden synapsen - assoziativ zu denken. wenn man also auf einen blog stößt, wie auch immer, der sich "quixiot" nennt, dann sollte sich für den "normal" denkenden, sofort die kombination von "don quixotte" und "idiot" erschließen. sollte man denken. und daß die fröhlich funkenden synpsen dann ein "kichernder idiot" abfeuern, eigentlich auch.

das wäre dann der "bonus" ...



ich bin mir bewusst, daß don quixotte ein "romantic fool" ist, er hat einfach zu viele ritterromane gelesen und wäre nun selbst gerne einer, der gegen riesen anreitet ... und dann dummerweise windmühlen als solche mißinterpretiert.

windmühlen wiederum waren an jenem ort in zeit und raum der aktuellste stand der "wissenschaft", eine unfassbar nützliche erfindung, die die anwachsende menge an menschen besser ernähren konnte als der zuvor herrschende "handbetrieb".

deshalb nennt man ja torheiten, die sich gegen nützliches richten, auch gerne "donquichotterien".

der autor dieses blogs, also dieses egomanische ICH,  ist seit einem vierteljahrhundert programmierer, musste zu beginn seines tuns noch, um seinem 64kb speichernden ti 99 4a zu einer grafik zu nötigen, jeden buchstaben des ascii-zeichensatzes zeile für zeile, bit für bit in hexadecimalcode umprogrammieren, um am ende ein horausauge zu zeichnen.

mein erstes programm, das ich genau drei mal verkauft habe ... ua. an einen damals 68 jährigen wiener, der in seiner wohnung saß und diese computerdinger ausprobieren wollte ... war ein "geburtstarot", daher der bedarf nach einem "horusauge".

sein dankesbrief gehört in die kategorie "heiliger gral" meines schaffens. ich denke, er hat damals - wie von mir angeraten - tatsächlich "cosmic trigger" von r.a. wilson gelesen. man ist ja nie zu alt oder zu klug für die erleuchtung oder die erkenntnis "alles, was du weisst, ist falsch"

menschen, die mich damals fragten, was ich mache, antworteten auf "ein adressprogramm programmieren" meistens damit, daß sie mir ihren filofax zeigten und erklärten: "guck' mal, braucht nicht mal strohohohom!"

schon klar.

die jungs haben heute in ihren handys adressverwaltungen. ich habe kein handy.

über den rest sollten wir uns also in 25 jahren noch mal unterhalten ...

okay, das hier ist "malen mit/nach buchstaben".

denk nicht drüber nach.

leg dich auf die couch und guck dir das bild an.

leg dir schöne musik auf, relax, mach es wie der kommissar gestern im tatort. der kann - sagt er - am besten denken, wenn er einen "dicken bummer" geraucht hat.

hier gibt's nichts, was du "verstehen" müsstest.

nichts, was ich weiss und wo ich schlauer bin als du.

ich bin dumm wie askobrot.

und: ich weiss, du bist das auch mit deinem filofax ;-)

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