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Sonntag, 8. Juni 2014

interlude: jenseits der echokammer

[ das hier ist aus der "restekiste" und bevor es den zeitlichen bezug verliert und weil es sich mit meinem aktuellen rant über das internet überschneidet, entsorge ich es mal schnell als "zwischenspiel." ]

claudia hat mir gerade attestiert, daß ich verbittert und meine reaktion auf sascha lobos wutrede eine "Beschimpfung der 'Netzgemeinde'" sei

ich weiss ja nicht, wie's dir so geht, wenn du was hörst oder liest ...

also diese art "aufreger". "der und der", der hat schon wieder ...

ich denke mal, es geht dir wie mir: du bist bereit, dich aufzuregen. stante pede!

D.E.R. S.C.H.O.N. W.I.E.D.E.R.!!!

kann der/die/das nicht einfach mal, also echt ... ein S.K.A.N.D.A.L. sondergleichen, das, da möchte man doch am liebsten mal so richtig ...

Donnerstag, 5. Juni 2014

die wunderbare welt des internets

ich liebe das internet, echt ...

es ist ein bißchen wie alzheimer - man lernt jeden tag neue leute kennen.

im moment geistert gerade ein buch von uwe krüger durch die diskussionen, in dem er die verbandelung bestimmter journalisten in netzwerken offenlegt. das wird dann gerne in verbindung mit der verblödung durch die "systemmedien" gebracht: "guck hier - da hast du den beweis!"

für mich beweist dieser hinweis vor allem eines: alzheimer.

und deshalb kannst du jetzt mal gerne auf eine post auf diesem blog vom februar 2013 gucken. oooops ... ja selbst auf carta.de  wurde das dann im märz diskutiert, es gab anfang februar einen artikel beim freitag,  ich glaube, mich hat der erblogger mit der nase drauf gestoßen und einen beitrag im dlf zum thema findet sich auch,  am 23.02.2013 17.20 "Baetz, Brigitte - Journalisten im Netzwerk der Eliten _ Uwe Krüger". den rest kannst du dir zusammengoogeln, offensichtlich hat krüger ja schon 2010 darüber gearbeitet.

aber schön, daß wir noch mal drüber geredet haben. nächstes jahr unterhalten wir uns dann noch mal über diese geschichte mit dem "cyberkrieg" durch nashibots. das wird dann sicher auch "brandaktuell" sein ...

hey, nichts für ungut, das internet ist eine tolle sache, wir haben jeden tag drei neue erkenntnisse, die wir alle schon vor einem jahr hatten ...

ein endloser spaß.

Montag, 17. März 2014

aus den archiven: famous quotes #1

weil ich gerade (mal wieder) andernorts die geschichte erzähle, daß ich schuld bin an der bombardierung serbiens, prüfe ich mich und meine damalige argumentation noch mal selbst, stochere also in alten compuserve posts herum und bin auf eine stelle im thread "SPIEGEL & Krieg" vom 10.12.1994, antwort auf michael schmidt, gestossen ... (nein, nicht _dem_ michael schmidt, der sich damals auch im forum herumtrieb, wenn er nicht gerade als einer der fantastischen unterwegs war oder privat nette einladungen zu megavier-konzerten in - sagenwirmal - trier aussprach), die hier ein definitives r.o.f.l. ausgelöst hat. 
[..] Was glaubst Du hat ein Herr Ihlau vom Spiegel als
[..] Provision für seine Kriegsaufruf in der letzten Ausgabe
[..] erhalten? 
die kündigung, wenn du DPA glauben darfst.  
aust wird neuer chef im spiegel ...
von da an ging's bergab ;-)

es ist lustig zu sehen, wie wenig ich doch in den letzten 20 jahren einen großteil meiner überzeugungen verändert habe oder verändern musste.

wie sich der spiegel weiter entwickelt hat, messe ich übrigens immer an der formulierung "nach SPIEGEL-Informationen". dann weiss ich, daß die beim oberschlauen leidmedium der republik mal wieder mit einem alten hut kommen, den ich jedenfalls zu dem zeitpunkt schon ein paar tage vorher, so oder doch so ähnlich, in der regel aber "tiefer" in der ursachenerklärung vom dlf kannte.

Donnerstag, 27. Februar 2014

aus den archiven thule 02

Der "Münchner Beobachter"


Seit seiner Übernahme durch die Thule im Sommer 1918 war der "Beobachter" das publizistische Organ der "Thule" gewesen, in dem die politischen Ereignisse aus der antisemitischen Perspektive kommentiert wurden.

Das Blatt selbst war schon 1868 gegründet worden und durch die Hände mehrerer Herausgeber gegangen, bis es schließlich 1900 von Franz Eher übernommen wurde.  Es vertrat antiklerikale und antisemitischen Ansichten, ein billiges Blatt mit 6 dreispaltigen Seiten, in dem vor allem Lokales veröffentlicht wurde und das keine besonders große Auflage erreichen konnte. Als Eher im Juni 1918 starb, übernahm die "Thule" durch die bereits erwähnte Vermittlung des Dr. Gaubatz den "Beobachter",  änderte dessen Namen in "Münchner Beobachter und Sportblatt". Der Inhalt wurde antisemitischer und bestand nun zum Teil aus Nachrichten über Pferderennen. Hier wurden die Anzeigen des Germanen-Ordens und der Thule veröffentlicht, aber auch Nachrichten aus der völkischen Szene Münchens.


aus den archiven: thule 01

ah, fastnacht, also zeit, mal wieder was verrücktes aus den archiven zu posten ... 

nach drei jahren "quixiot" stelle ich fest, ich habe ja noch gar nicht mein "lieblingsbaby" hier veröffentlicht. 

klar, es liegt seit jahr und tag auf archive.org, aber ... wie gesagt: fastnacht, die perfekte zeit um mit einem fast 30 jahre alten text eine geschichte zu erzählen, die meiner meinung nach sowieso von morgens bis abends erzählt werden sollte ... 

wenn wir schon über tabus und verschwörungen reden  ;-)


[vorangestellter nachtrag] ich sehe gerade, daß es 30 jahre später eine doku gibt, die all die im folgenden angsprochenen dinge adäquat abarbeitet und ich stelle der post jetzt einfach mal das wirklich sehenswerte video voran, dann kannst du immer noch entscheiden, ob du meine hausarbeit aus den 80ern liest. ich bin an diesem punkt offensichtlich meiner zeit einiges voraus gewesen ...





ja, der nationalsozialismus war keine politische bewegung. 

er war eine okkulte religion.

Sonntag, 19. Januar 2014

Geschichten aus dem Köllertal VII

Die Maldixsage 

Der Graf von Saarbrücken hatte im Köllertal einst einen gottlosen Jäger namens Maldix. Der ging, wie er das öfter zu tun pflegte, am heiligen Sonntag morgens zur Jagd und befahl den Bauern, die schon in Sonntagskleidung und unterwegs zur Kirche waren, die Jagd als Treiber mitzumachen. Ein alter Bauer bat den Jäger, doch einen anderen Tag zu Jagd wählen, da sie ihrer Sonntagspflicht genügen wollten. 

Als Antwort versetzte er dem alten Mann einen Schlag mit dem Hirschfänger in Gesicht. In diesem Moment erhob sich ein gewaltiger Sturm, so heisst es, ein riesengrosses Wildschwein kam aus dem Wald hervorgeschossen, nahm den gottlosen Jäger auf den Rücken und sauste wie der Wind davon. 
Eine andere Fassung dieser Sage erzählten sich unsere Ahnen in den Spinn- und Maistuben (Maistuben waren die Wohnräume, in denen sich die Herrschaft, der Bauer und sein Gesinde an langen Winterabenden zum gemütlichen Plausch zusammenfanden und ihre Besucher empfingen. Man fand sich ein und beim Surren der Spinnräder und eiligem Geklapper der Strick- und Häckelnadeln erzählte man sich die Neuigkeiten aus dem Köllertal. 
Unter den Maileuten befanden sich auch fast immer ein paar alte Leute, die Legenden erzählten und ihre Gruselgeschichten an den Mann oder die Frau brachten, auch wenn sie es dabei mit der Wahrheit nicht immer so genau nahmen. Von ihren Geschichten blieben die vom Vetter Pitt oder Schorsch oder Base Bärbel der Jugend und dem Gesinde unvergesslich, Anekdoten, die sich von Geschlecht zu Geschlecht vererbten, und z.T. noch heute geläufig sind.
Hier war die Geschichte vom wilden Jäger Maldix zuhause.

Samstag, 18. Januar 2014

Geschichten aus dem Köllertal VI

Das Aufstieg und Ende der Preussen 
Als unsere Heimat an die Preussen fiel, wurde dieses Preussen gerade von König Friedrich Wilhelm dem III. von Hohenzollern und dessen Gemahlin, Königin Luise von Preussen regiert. Friedrich Wilhelm wurde 1770 geboren und regierte Preussen von 1797 bis 1840. Er hatte 1793 die Königin Luise von Preussen geheiratet, die das Haupt der Antifranzösischen Partei am königlichen Hof war und als Vorbild des deutschen Frauentums galt.
Ihr zum Gedenken gründete nach ihrem Tode ihr Gemahl im Jahre 1814 den Luisenorden, der 1850 und 1865 erneuert wurde, so dass daraus ein Zweiklassen-Damenorden entwickelte, in dem sich deutsche Frauen in Krieg und Frieden besondere Verdienste erwarben. Sie war schliesslich die Mutter des Königs Friedrich Wilhelm IV., dessen Bruder Wilhelm der I. 1871 in Paris zum deutschen Kaiser gewählt werden sollte.

Freitag, 17. Januar 2014

Geschichten aus dem Köllertal V

Die Auswanderer im 18. Jahrhundert

Durch die intensive Forschungsarbeit familiengeschichtlicher Art des Prof. Karl Waldner, Homburg, sind uns eine Anzahl von Familien aus dem Köllertal namentlich bekannt, die in den Jahren 1782 bis 1786 nach Galizien, in den Banat, nach Siebenbürgen, nach Ungarn und in das Sudetenland auswanderten.

Püttlingen 143 Personen namentlich bekannt
Nieder- und Obersalbach 22
Köllertal 6
Kölln 14
Etzenhofen 14
Sellerbach 1
Neuhaus 12

Die "Weissen Mönche von Wacedonien"

Dem Kloster zu Wacedonien, Wadgassen, von dem bereits die Rede war, und dem Mut der unerschrockenen Glaubensboten, die dort wohnten, sei ein weiteres Kapitel gewidmet, weil besonders wir Köllertalern ihnen mehr schulden, als wir ahnen können.

Donnerstag, 16. Januar 2014

Geschichten aus dem Köllertal IV

Rechtsschutzverein und Gewerkschaften

Als nach dem Bergarbeiterstreik im Jahr 1889 sich die Arbeitszeit allmählich normalisierte und auf achteinhalb Stunden festgesetzt worden war, und die Umgangsformen zwischen den königlich preussischen Grubenbeamten und den Bergleuten etwas erträglicher geworden waren, gründete man auf dem Bildstock den Rechtsschutzverein, die erste gewerkschaftliche Berufsorganisation an der Saar. 

Als 1. Vorsitzender wurde der Bergmann Johan Warken gewählt, der unverzüglich mit dem Bau eines Gewerkschaftshauses auf dem Bildstock begann, wozu jedes Mitglied eine bestimmte Anzahl roter Ziegelsteine stiftete und zur Baustelle schaffte. Man bedenke den Gemeinschaftsinn, von dem die Bergleute dmals durchdrungen gewesen sein müssen, aus dem ganzen Saarland Bausteine nach Bildstock zu bringen und das erste Gewerkschaftshaus in Gemeinschaftsarbeit zu errichten.

Mittwoch, 15. Januar 2014

Geschichten aus dem Köllertal III

Die herrscherlose Zeit im Saarland 
Vorher erlebte das Saarland eine herrscherlose Zeit, die z. T. in den Geschichtsbüchern recht schauerlich geschildert wird. 
Nach dem Einzug der französischen Truppen wurden die fürstlichen Schlösser und das Kirchengut beschlagnahmt, die bewegliche Ausstattung abtransportiert und eine Reihe fürstlicher Beamter vorübergehend festgenommen. Ja es wurden sogar zwei Bürger aus Güdingen und Bübingen in Saarbrücken öffentlich guillotiniert, weil sie der Spionage zu Gunsten der preussischen Truppen bezichtigt worden waren. 
Diese standen jedoch nur für sieben Wochen bei Dudweiler und auf dem Halberg, ohne nach Saarbrücken vorzustossen. Am 17. November 1793 zogen sich die Preussen in die Pfalz zurück.
Inzwischen war die Grafschaft Saarbrücken der Aufsicht französischer Kommissare der Distriktverwaltung Saarlouis unterstellt worden. Diese Kommissare nutzten selbstverständlich die Gelegenheit, und so wurden alle beweglichen Sachen "requiriert" und weggeschafft. 

Dienstag, 14. Januar 2014

Geschichten aus dem Köllertal II

Die Verfassung des Saarbrücker Landes

Sie beruhte im wesentlichen auf drei Säulen, der Gerichtsherrschaft, der Grundherrschaft und der Leibherrschaft. Das Charakteristische der Saarbrücker Grafschaft bestand nun darin, dass der Fürst fast überall alleiniger Grund- und Leibherr sowie oberster Richter war.

Als oberstem Gerichtsherren unterstanden ihm seit Jahrhunderten die mittlere und obere Gerichtsbarkeit. Dies galt sowohl für Strafsachen als auch für die bürgerliche Rechtssprechung. Nur die niedere Gerichtsbarkeit, d.h. die Verhängung von Polizeistrafen war örtlich gebunden und wurde vom "Meier", dem Bürgermeister ausgeübt. 

Als Grundherr beanspruchte der Fürst von allen abhängigen Bauerngütern, wie schon erwähnt, die Abgabe an Frucht, Geld und Tieren. Diese Abgaben wurden "Fruchtschaft", "Schafftgeld" oder auch nur "Schafft" genannt. Die Bauerngüter hiessen im Saarbrücker Land, nach den Schafftzetteln, die erhalten blieben, "Vogteien".


Montag, 13. Januar 2014

Geschichten aus dem Köllertal I

vor in etwa einem jahr habe ich versprochen, daß ich hier die kleine grüne kladde von meinem großvater sylvester, seiner "geschichten aus dem köllertal" (er nennt sie "Geschichte des Köllertals"), so veröffentliche, wie er sie auf diese din a 5 blätter getippt hat, die ich in den späten 80ern in den ersten computer hackte, der über ein betriebssystem verfügte, dessen daten auch ein pc lesen konnte, einen spectravideo sx, um genau zu sein. da es keinen grund mehr gibt, die sachen nicht zu veröffentlichen, fange ich heute damit an.


das vorwort habe ich ja in der post damals schon veröffentlicht, kannst du dort nachlesen, wenn es dich interessiert, das hier und die nächsten sechs posts werden ausschließlich seinen originalen text, so wie er auf meiner compuserve homepage schon mal zur verfügung stand.

Geschichtliches über das Köllertal 
über die Bedeutung des Wortes "Köllertal", sowie auch des Wortes "Kölln", dem Mittelpunkt der Gemeinde Köllerbach gehen die Ansichten auseinander. Einerseits leitet man das Wort vom lateinischen "colonia" ab, dem Begriff für eine Besiedelung zur Römerzeit. Eine andere Version geht dahin, dass das Köllertal schon zur Zeit der Kelten bewohnt gewesen sein müsste und sich das Wort Köllertal von Colredal herleite und keltischen Ursprungs sei.
Nach der Meinung des Heimatforschers Dr. Vox bedeute "col" im Keltisch gross, "re" bedeute Wasser, und man geht bei (so Dr. Vox) dieser Auslegung auf das griechische "reomai" zurück. Diese Auffassung wird auch von den Heimatforschern des Köllertales, dem Magister und Lehrer Josef Gillet und dem jetzt im Ruhestand lebenden evangelischen Pfarrers Karl Rug vertreten. (Anm.: 1969)
Beide sind der Meinung, dass Funde, die nachweisbar auf die Steinzeit zurückweisen wie die Steinbeilfunde auf dem Sellerbacher Feld, bestätigen, dass sich in den Jahren 5000 - 3000 vor Christus schon Steinzeitmenschen hier im Köllertal aufgehalten haben müssen. Allerdings kann nur auf Höhlenbewohner geschlossen werden, die sich von der Jagd ernährten und die Wildfährten verfolgten. Von einer festen Ansiedlung kann wohl nicht die Rede sein.

Montag, 30. Dezember 2013

um noch ein bißchen zeit zu schinden

und daran zu erinnern, daß es mal spannende zeitungen gab, die es noch wert waren, geld dafür auszugeben, habe ich gestern mal schnell ein paar exemplare aus dem archiv gegriffen und die titel gescannt:




Sonntag, 10. November 2013

snoid studios vol 21


und als kleines statusupdate: nebenan liegt ein stapel original plakate in bestem zustand (YIHA!)

Mittwoch, 6. November 2013

so macht man das ...


nein, das ist kein bilderrätsel, es ist eine szene aus einer englischen serie, konkret "case histories", die unlängst bei zdfNeo lief, und es ist die stelle, an der unser held versteht, wohin seine 60.000 pfund verschwunden sind: auf die caymens mitsamt der eben noch geliebten, die nicht nur sein konto sondern, wie hier zu sehen, auch das medizinschränkchen leergeräumt und eine kurze, unmissverständliche botschaft hinterlassen hat.

Montag, 4. November 2013

Triebwagen beim dritten Hinterwald Festival

jetzt online: das vollständige triebwagen-konzert vom 3. köllertaler rockfest incl. soundcheck und ansage, alle triebwagen hits auf einen schlag incl. schöner comics zu dreien der songs und qualitativ gutem sound. hier schon mal die "remastered"-version des plakat und der flyer zum festival.


maxwell smart tracks vom saarland sampler 1 (leider existiert keine vollständige aufnahme des konzerst im archiv) sind jetzt auch online und gerade folgt das safari grünspan-konzert auch peu a peu.

Sonntag, 3. November 2013

heute mal nur ein bißchen zuhören

Big Data: Zu Chancen und Risiken fragen Sie Ihren Algorithmiker

drüben in den hinterwald Archiven gibt's gerade den triebwagen song "wass is'n hia los? (sinn ihr total varrigd?)" nicht nur in der version vom 3. köllertaler umsonst & draussen festival, einem der besten triebwagen konzerten, zu hören, sondern auch den dazugehörigen comic von mr. snoid 


"Neulich kumm isch aus'm Urlaub zurigg in usa Ord 
do fall ich ball in Ohnmacht, denn wat sihn ich dord? 
uff der kreizung schtet mei oma und regeld de Vakea 
se losst nur noch die Fusgänga dursch
et fahre keen Audos mea 

Samstag, 2. November 2013

snoid studios vol 18 & TV3RadioArchive


und, teil drei des "schwester-blogs"-projekts ist seit eben online - die TV3 RadioBlog Archive

nun ja es gibt nichts langweiligeres, sagt man, als die nachrichten von gestern. ich sage das nicht, im gegenteil, ich habe einen heidenspaß daran, in mein archiv zu langen und mir noch mal nachrichten von 1987ff anzuhören. was ich kann, weil ich so "irre" bin und 1987, am tag als uwe barschel baden ging, damit anfing, nachrichten zuerst auf kassette und dann auf videobänder zu speichern ... und als mp3 erfunden wurde, cds und dvds billiger wurden, einen großen teil dieser sachen mit einem rechner ins mp3 format konvertierte.

Freitag, 1. November 2013

snoid studios vol 17 memento

Berauben wir den Tod zunächst seiner stärksten Trumpfkarte, die er gegen uns in Händen hält, und schlagen wir dazu einen völlig anderen als den üblichen Weg ein: Berauben wir ihn seiner Unheimlichkeit, pflegen wir Umgang mit ihm, gewöhnen wir uns an ihn, bedenken wir nichts so oft wie ihn! Stellen wir ihn jeden Augenblick und in jeder Gestalt vor unser inneres Auge. 
Michel de Montaigne, Philosophieren heißt sterben lernen (Quelle)
was es sonst noch gestern so zu sagen war, steht drüben bei claudia.

und zu hören wäre Neurowissenschaftler entschlüsseln die Bedeutung des Tagtraums

ach ja: togesagt leben länger - ich hätte ja gedacht, daß es noch 20 jahre dauert, bis die jahre der rot-grüne regierung im histoischen kontext verstanden werden. nun ja, hat offensichtlich nicht ganz so lange gedauert: Edgar Wolfrum, Rot-Grün an der Macht. Deutschland 1998-2005