Donnerstag, 20. Februar 2014

das ende einer liebe

gestern war ein tag bitterer wahrheiten.

eine der erkenntnisse, die der tag so mit sich brachte, war, daß mal wieder eine verschlimmbesserung stattgefunden hat, die mich dazu bringt, einer nun jahrelangen liebe einen fußtritt zu verpassen:

goodbye deutschlandradio wissen ...

die über die jahre liebgewonnenen formate a la webschau zb. sind etwas gewichen, von dem ich offen gestanden erst gar nicht mehr wissen will, was jetzt daraus wird.

keine webschau mehr mit martina schulte?

leck mich am arsch, drw ...

es ist ein bißchen so wie die cicero, deren ersten hefte ich noch meiner ältesten mitbrachte, um sie an gedruckte zeitungen heranzuführen ... so war das für mich auch mit drw wissen, ich war mal so blöde, reklame für euch zu machen ... und mich nun im nachhinein geniere, das getan zu haben. dieses jugendgetue brauche ich nicht, da kann ich auch gleich die "bravo" kaufen ... aber dafür bin ich nun mal zu alt und wie bestimmte dinge gehen, weiss ich auch, ohne dr. sommer zu befragen.

manchmal muss man den unangenehmen dingen ins gesicht gucken und sollte sich nichts vormachen oder gar auf etwas besseres hoffen ... lieber einfach einen strich ziehen und seine zeit nicht an dinge oder personen verschwenden, die das offensichtlich nicht wert sind.

Freitag, 14. Februar 2014

good news 10

ich höre gerade, friedrich ist zurückgetreten ...

hätte er zwar vor jahren schon tun sollen, aber selbst dazu war er ja zu inkompetent.

wer sich für den eigentlichen skandal in sachen edathy interessiert, kann sich ja mal dieses interview anhören 'Bilder von nackten Jungs darf jeder besitzen'

wobei ein teil des skandals de ungläubige reaktion von friedbert meurer ist: so klingt eine katze, die mit den tatzen im rahm erwischt wurde und es einfach nicht wahrhaben will, daß sie dinge tut, die sie nicht tun darf.

Donnerstag, 13. Februar 2014

spontane anfälle

von genialität und arbeitswut wollen gefeiert werden, deshalb heute als kleines lebenszeichen aus den minen nur der hinweis auf das feature "wem gehört das internet?" des NDR. solide.

im gegensatz zu dem wdr beitrag "Professor Hasch - Breaking Bad im Ruhrgebiet", das ich hier mal als abschreckendes beispiel dafür verlinke, wie das ist, wenn der beobachter sich in sein objekt "verguckt", statt das, was er beobachtet, noch mal zu hinterfragen.

so gesehen: das so ziemlich dilettantischste feature, das ich seit jahren zu hören bekam.

nicht dilettantisch, eher in dem segment, das sie bespielt, für mich das beste was zu haben ist: morgen findet hermes hoffentlich im dritten anlauf unser haus und liefert endlich die neue von annet louisan aus ...


nur, ahem, "papillon", das ist mir dann doch zu "dick". der rest, wie immer, solide bis ergreifend schön ;-)

Mittwoch, 5. Februar 2014

aus den minen

was es zum thema mehrheitsgesellschaft zu sagen gibt und welche abstrusen kapriolen sie gerade macht, hat wolfgang benz gestern im dlf ausführlich erklärt: 'Aufklärung tut immer noch not'.

Montag, 3. Februar 2014

what a difference a word makes ...

"Ich gehöre nicht zu den tausenden, die Schwarzgeld in der Schweiz haben, das bis heute nicht versteuert ist"
na? welches wort fehlt in diesem satz?

genau, das wort "mehr" ...

korrekt müsste es also heissen
"Ich gehöre nicht mehr zu den tausenden, die Schwarzgeld in der Schweiz haben, das bis heute nicht versteuert ist"
ehrlich?

ich könnt mich beömmeln ...

die schlimmsten feinde der elche waren vor'n paar monaten noch selber welche.

Sonntag, 2. Februar 2014

ach ja ...

lassen wir uns diese "petitionsgeschichte" doch einfach mal von kompetenter seite erklären: professor bernhard pörksen im interview mit dem deutschlandfunk "Publikumsmobbing - Shitstorm gegen Lanz-Petition"

das ist übrigens als beispiel auf den punkt gebracht, warum wir rundfunkgebühren bezahlen: damit wir auch diese stimmen hören können.

und, selbst wenn das jetzt mit seinen 55 minuten eine kleine "zumutung" ist, auch das gestrige feature "Der Tod kommt aus der Ferne" von Henry Bernhard ist jede minute zeit und jeden cent, den man dafür rundfunkgebühren bezahlt hat, wert.

Samstag, 1. Februar 2014

meine erste eigene petition

da die autorin der petition "lanz raus aus meinen rundfunkgebühren" die petition aus für mich nicht wirklich nachvollziehbaren gründen für beendet erklärt hat, habe ich eben beschlossen, meine erste eigene petition zu starten.

"Das Übel an der Wuzel packen - ZDF ganz auflösen"

und bitte dich nun, lieber leser, sie ggfl. zu zeichnen, wenn du von den von mir dort kurz ausgebreiteten gedanken auch überzeugt bist.

ich sage gleich vorab: bei mir anrufende journalisten werden unfreundlich behandelt, ich bin in dieser sache eher 'drauf wie malcom mcLaren in sachen sex pistols:

_verpisst euch, ihr jämmerlichen wichser!_.

schnitzt euch aus dem müll, den ihr sonst so auf der straße auflest, eine weitere story selbst. jemand, der mich als "mob", "hetzer", "treibjäger", "klicktivist" beschimpft - oder wie es am ende der untiefen josef joffe von der zeit gar auf die unsägliche analogie zur judenverfolgung schafft - kann mich, ganz unverblümt, "am arsche lecken".