Mittwoch, 27. März 2013

der "maskulinismus" & seine folgen (1)

ich weiss ja nicht wie es dir geht, aber ich find' männer scheisse.

okay, "die" männer gibt es ja so wenig, wie "die" frauen, du weisst schon, was ich meine, dieses - ich glaube, in den 70ern, als es vielleicht wirklich noch sowas wie "die" männer gab, nannte man das "macho" - männlichkeitsgetue.

mit "männern", naja mit ihrer kleinen version, den jungs kenne ich mich aus: ich war neun jahre mit einem guten hundert von ihnen in einem katholischen internat zusammengepfercht und ich kann dir nur sagen: ich hab' sie gehasst. das internat war okay, aber der großteil der kids?

für'n arsch. ständig dieses gerangele um die die hackordnung, dieses ge- und verprügele. zum kotzen.

wenn du einer von den eher kleineren bist und da sind größere, mach dich schon mal d'rauf gefasst, daß sie dir gleich zeigen, wo du hingehörst: fäuste, tritte, mobbing.

ehrlich, ich fand "männer" immer zum kotzen, was für ein pack ...

Samstag, 23. März 2013

neues photo

okay, nach dem monatlichen "großkampftag" für TV3, dem vier wochen TV-programm, gibt's heute erst einmal ein neues profil-photo, das mich mehr zwischen zappa & stalin zeigt



auch wenn meine lästermäuligen töchter reihum fragten, wo ich denn bitte meine goldkettchen gelassen hätte und ob ich mir jetzt einen kampfhund zulege: sorry, damit müsst ihr nun leben, bis die linke schlagader auch runderneuert wurde.

Donnerstag, 21. März 2013

wenn schon ...

SKANDAL und ZENSUR

dann richtig: da nimmt sich jemand das ihr zustehende recht heraus, frei über ihre sexualität zu reden, wird von irgendwelchen honks massiv bedroht und ... begeht den fehler, zur polizei zu gehen. die ist zuerst ahnungslos, was es mit solchen sachen wie "blogs" und "tweets" auf sich hat, will sich darum "kümmern", nachdem sie halbwegs verstanden hat, worum es geht, läd' sie noch mal vor ...

naja, laß dir den rest von aurelie selbst erzählen.

warum ich den begriff "zensur" verwende: so wird man eingeschüchtert und beginnt, sich selbst zu zensieren.

kopf hoch und alles gute von dieser stelle, aurelie. so machen die das seit jahrhunderten. lass dich bloß nicht von diesen unterbelichteten bürokratenärschen unterkriegen, die offensichtlich nicht verstehen, wer hier opfer und wer täter ist.

Mittwoch, 20. März 2013

um in fahrt zu kommen ...

sollte ich mich vielleicht zuerst zu ein paar kleinen boshaftigkeiten hinreissen lassen.

es gab ja gestern einen veritablen S.K.A.N.D.A.L.!

es gibt da einen bekannten deutschen telefonseelsorger, in dessen nächtlicher plauderstunde schon mal themen besprochen werden wie jenes, nachdem ich seine sendung nie wieder geguckt habe, also konkret die hohe kunst sexueller erfüllung in einer badewanne voller hackfleisch.

allein natürlich, bei soviel gehacktem passt natürlich keine zweite person mit in die wanne und - wenn ich mir gerade versuche vorzustellen, wieviele der frauen, die ich attraktiv finde, mit mir in eine wanne voller kleingehäckseltem rindfleisch steigen würden, falls ich so etwas mal ins auge fassen sollte - nun ja, ich müsste die fäuste geballt halten.

Dienstag, 19. März 2013

elvis has left the building ...

und bezieht gerade wieder seine "garage".

für die, für die dies von interesse ist: es geht mir hervorragend.

ich bin - und das sage ich nicht, weil ich in ca 2 monaten für die behandlung meiner linken halsschlagader noch mal aus- und dort einrücken muss und schon mal "gut wetter machen" will - äußerst zufrieden mit der an mir vorgenommen arbeit.

deshalb überschreite ich jetzt mal kurz eine eigentlich von mir selbst gesetzte grenze und setze einen link.

Samstag, 16. März 2013

in's knie ...

es gibt ja so sachen, da denkt man: die kuh ist jetzt vom eis, die birne geschält, das bonbon heruntergelutscht ... und dann kommt irgendso ein volltrottel und wirft ein streichholz auf den haufen restmüll, der da noch so herumliegt.

daß gerade die FAZ solche volltrottel beschäftigt und das wort "sich einen bärendienst erweisen" um eine bizarre variante erweitert, wer hätte das gedacht?

dort scheint man ja in der hektik und der aufregung vergessen zu haben, was man den "streisand-effekt" nennt. in einfachen worten: wenn etwas müffelt, mach bloß keinen wind, sonsts stinkt's nachher in jeder ecke fürchterlich.

ich schlage also vor, du setzt dir jetzt deine kopfhörer auf, legst dir so etwas wie sagen wir mal "barb wire dolls" oder "fiddlar" auf, hohe lautstärke und liest diesen schönen artikel beim ERblogger über das dümmste, was man sich in sachen "ehrenrettung" einer autorin leisten kann.

ich jedenfalls habe mich amüsiert wie bolle.

am "ende des tages" werden wohl alle "ehrenretter" vor wut über die eigene dummheit in die tischkanten beissen, weil da gerade eine "lose canon" den matschigen berg herunterrollt und man gar nicht wissen will, wen und was sie alles unter sich begräbt.

aber, sehen wir die positive seite: m ende dieser posse wird es wohl nicht mehr sooooo wichtig sein, ob eine cdu politikerin lesbisch ist oder nicht.

jeder wird es einfach mal glauben, weil ja "immer was hängen bleibt", wahr oder nicht.

echt klasse gemacht, liebe FAZ!

Freitag, 15. März 2013

entwarnung, die zweite ...

das hyperaktive kaninchen hoppelt wieder über das feld, hat einen ganzen tag ohne nahrungsaufnahme in der intensivstation überstanden, quält aber schon wieder unschuldige krankenschwestern mit der bitte um heisses wasser, um sich seinen earl grey kochen zu können .... und fühlt sich alles in allem prächtig.

danke für die genesungswünsche - sie scheinen geholfen zu haben.

und nein, 

es kommen jetzt keine weiteren krankenhausgeschichten - obwohl ich gerade so viel elende kurpfuschstories gehört habe, die hier dann wieder zurechtgeflickt werden, daß mir schon angst und bange werden könnte.

Mittwoch, 13. März 2013

nur kurz

lies hier, was mich eigentlich gerade mehr interessieren würde, als meine zeit an das hier zu verschwenden

aus den archiven: napster

bevor alles unter strengste strafen gestellt wurde. was ist bloß aus "neoplanet" geworden?



aus den archiven: (pre) hinterwald URKS v2

es fehlt noch ein heft, aber dazu hatte ich leider keine zeit mehr.

Sonntag, 10. März 2013

der klang der grille ...

die frage, wen oder was man noch ernst nehmen muss, sollte ...

naja noch kann, mit der man sich im grunde täglich herumschlagen muss und die dann in der regel in der mündet, was man oder wen man eigentlich überhaupt noch ernst nehmen darf, diese frage kann an einem tag einen "geschmack" bekommen, an dem man zuerst einem fröhlichen fernsehmoderator aus einem fernen land dabei zu gucken muss, wie er - von einem quietschebunten video mit lustigen kleinen sternchen, die ihre bahnen ins weltalt ziehen, unterstützt - die eigene bevölkerung mit den neuen technologischen errungenschaften vertraut macht. 

thema "wir sind die größten!, haben den längsten!, können am weitesten!"

eine meldung, die dann mit einem politiker dieses landes, der mit einem atomaren erstschlag droht, weitergeht und mir schließlich einen miltär zeigt, der droht, alle die zu kriegen, die die ehre seines landes beschmutzen.ich höre dann, daß die chinesen zum ersten mal kein veto gegen einen beschluss des weltsicherheitsrats eingelegt haben, als der heftige sanktionen gegen das land beschlossen hat.

aha. 

nehm' ich nicht ernst. 

Donnerstag, 7. März 2013

aus den archiven: (pre) hinterwald URKS v1

die URKS war - neben der "drum" das zweite "fanzine" ende der 70er in püttlingen, ein projekt von ein paar freunden, die etwas besseres mit ihrer zeit zu tun hatten, als auf einer couch herumzuhängen und nur zu konsummieren, was aus den medien geliefert wurde.

überraschenderweise hielt das projekt mehr als zwei jahre, scheiterte auch nicht daran, daß die hälfte der selbst ernannten "redaktion" nach berlin abwanderten und die andere hälfte die reste der "drum", konkret den zeichner mr. snoid einsammelte, was einen erheblichen qualitätsschub mit sich brachte.

am anfang wurde alles auf "matritzen" getippt und dann mit dem umdrucker vervielfältigt, sortiert und zusammengeheftet werden, das druckformat bestimmte im wesentlichen die natur der zeichnungen und grafiken, alles musste simpel und lesenbar sein.

die scans der cover stmmen aus einer papiernen "sicherungskopie", die ich ca 1980, als klar wurde, daß die drucke der hefte  verblassen würden, noch mal von hand von allen bis dahin erschienen heften erstellte.


wofür man nicht alles zeit hat, wenn man jung ist ...

Dienstag, 5. März 2013

aus den archiven: (pre) hinterwald #3 drum

 die "drum" war die zeitung der ortsansässigen jusos ab 1975.

hier die cover und die "spindphotos" der ausgaben aus dem archiv ;-)